Andrea Rebert
Elo-User*in
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Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier.
Ich lebe mit zwei Kindern (3&5) in einer Millionenstadt mit Wohnungsmangel und hohen Mieten. Unsere Wohnung liegt im Mietspiegel und hat 65 qm. Sie liegt ca. 150,– über der Grenze. Senkung der KDU ist nun bis 1.11.2019 angefordert.
Parallel dazu beginnt jetzt die Phase, in der ich wieder auf eigenen Beinen stehen soll. EGV ist unterschrieben, Businessplan in Arbeit. Ich bin seit 10 Jahren als Grafikerin selbständig tätig, habe ein Hochschuldiplom und möchte weiterhin selbständig arbeiten.
Das kleine Kind wurde bislang von mir selbst betreut, es ist neuerdings stundenweise in der Tagespflege (Mo-Do) und gerade frisch 3. Ab August geht es in den Kindergarten, dann sind beide Kinder von 8 bis 14 Uhr betreut. Mehr ist dem Großen nicht zuzumuten, das kann auch mit Attesten o. ä. belegt werden. Pflegegrad ist nicht vorhanden – es geht lediglich um psychische Schwierigkeiten, die seit Jahren über eine Beratung und neurdings musiktherapeutisch begleitet werden. Im September geht es 3 Wochen zur Mutter-Kind-Kur. Richtig "durchstarten" kann ich also erst nach der Eingewöhnung und Kur, das ist im Oktober. Danach werde ich 6-12 Monate Schonfrist haben, während derer ich meine Selbständigkeit vorantreiben kann und Leistungen beziehen kann. Ein Kunde ist da, ich bin Aufstocker.
Ich möchte auf keinen Fall in einen weit entfernten Stadtteil umziehen. Das große Kind wurde durch die Trennung der Familie und einen Kita-Abbruch vor 9 Monaten sehr gebeutelt und ist jetzt gut integriert in einer Kindergartengruppe, es ist das letzte Jahr in der Schule. Ich habe einen Arbeitsraum in der Nähe meiner Wohnung. Ich bin psychisch labil (nicht attestiert) und fühle mich einer Wohnungssuche parallel zum Wiedereinstieg in die volle Berufstätigkeit parallel zu den kleinen Kindern nicht imstande. Der Kindesvater wohnt in unserem Viertel und würde nicht mehrmals wöchentlich einen Besuch auf sich nehmen, wenn der Weg weiter wäre. Eine ganztägige Betreuung in seiner Wohnung oder Übernachtungen lehnt er ab, er ist nur zu 2-3 Stunden bereit, ca. 3 Mal wöchentlich in unserer Wohnung. Ich möchte den Umgang unterstützen und aufrechterhalten.
Ich will mich voll auf den beruflichen Werdegang konzentrieren und nicht viel Zeit und Kraft für einen Umzug aufwenden müssen. In unserem Stadtteil wird nichts zu finden sein, ein Umzug in weitere Ferne ist mMn dem großen Kind nicht zuzumuten und erschwert meine beruflichen Chancen.
Wie kann ich argumentieren, habe ich eine Chance auf Übernahme der vollen Mietkosten über den 1.11. hinaus?
Danke im Voraus.
ich bin ganz neu hier.
Ich lebe mit zwei Kindern (3&5) in einer Millionenstadt mit Wohnungsmangel und hohen Mieten. Unsere Wohnung liegt im Mietspiegel und hat 65 qm. Sie liegt ca. 150,– über der Grenze. Senkung der KDU ist nun bis 1.11.2019 angefordert.
Parallel dazu beginnt jetzt die Phase, in der ich wieder auf eigenen Beinen stehen soll. EGV ist unterschrieben, Businessplan in Arbeit. Ich bin seit 10 Jahren als Grafikerin selbständig tätig, habe ein Hochschuldiplom und möchte weiterhin selbständig arbeiten.
Das kleine Kind wurde bislang von mir selbst betreut, es ist neuerdings stundenweise in der Tagespflege (Mo-Do) und gerade frisch 3. Ab August geht es in den Kindergarten, dann sind beide Kinder von 8 bis 14 Uhr betreut. Mehr ist dem Großen nicht zuzumuten, das kann auch mit Attesten o. ä. belegt werden. Pflegegrad ist nicht vorhanden – es geht lediglich um psychische Schwierigkeiten, die seit Jahren über eine Beratung und neurdings musiktherapeutisch begleitet werden. Im September geht es 3 Wochen zur Mutter-Kind-Kur. Richtig "durchstarten" kann ich also erst nach der Eingewöhnung und Kur, das ist im Oktober. Danach werde ich 6-12 Monate Schonfrist haben, während derer ich meine Selbständigkeit vorantreiben kann und Leistungen beziehen kann. Ein Kunde ist da, ich bin Aufstocker.
Ich möchte auf keinen Fall in einen weit entfernten Stadtteil umziehen. Das große Kind wurde durch die Trennung der Familie und einen Kita-Abbruch vor 9 Monaten sehr gebeutelt und ist jetzt gut integriert in einer Kindergartengruppe, es ist das letzte Jahr in der Schule. Ich habe einen Arbeitsraum in der Nähe meiner Wohnung. Ich bin psychisch labil (nicht attestiert) und fühle mich einer Wohnungssuche parallel zum Wiedereinstieg in die volle Berufstätigkeit parallel zu den kleinen Kindern nicht imstande. Der Kindesvater wohnt in unserem Viertel und würde nicht mehrmals wöchentlich einen Besuch auf sich nehmen, wenn der Weg weiter wäre. Eine ganztägige Betreuung in seiner Wohnung oder Übernachtungen lehnt er ab, er ist nur zu 2-3 Stunden bereit, ca. 3 Mal wöchentlich in unserer Wohnung. Ich möchte den Umgang unterstützen und aufrechterhalten.
Ich will mich voll auf den beruflichen Werdegang konzentrieren und nicht viel Zeit und Kraft für einen Umzug aufwenden müssen. In unserem Stadtteil wird nichts zu finden sein, ein Umzug in weitere Ferne ist mMn dem großen Kind nicht zuzumuten und erschwert meine beruflichen Chancen.
Wie kann ich argumentieren, habe ich eine Chance auf Übernahme der vollen Mietkosten über den 1.11. hinaus?
Danke im Voraus.