M
Märzenbecher
Gast
Hallo,
schönen guten Tag. Ich bin neu hier. Der Grund meiner Anmeldung ist, daß ich Probleme habe mit dem Sozialamt.
Vorgeschichte: Ich muß umziehen, weil in meiner alten Wohnung die Heiz- und Nebenkosten explodiert sind. Dort habe ich ca 2,5 Jahre gewohnt. Die neue Miete, die auch ein halbes Jahr vom Sozialamt übernommen würde, liegt ca 60 Euro über der Angemessenheitsrichtlinie der Kommune hier. Man stellte mir dann im Dezember 2018 die Wahl umzuziehen oder diese Differenz selbst zu zahlen. Das kann ich nicht.
Ich bin Erwerbsminderungsrentnerin seit 2012 mit chronischer Krankheit. Erschöpfung, Dauerschmerzen etc.
Kurz habe ich überlegt, aber mich dann bereit erklärt, umzuziehen, wenn ich denn eine passende Wohnung hier im Ort finde. Da ich keine Treppen mehr steigen kann, mußte die Wohnung Erdgeschoß sein. Ich habe dann zum Glück schnell was gefunden, was mir auch gefällt, und dort zugesagt.
Vor der Zusage der neuen Wohnung habe ich mir dieses Wohnraumangebot vom Sozialamt "genehmigen" lassen, die neue Miete inkl. HK liegt ca 30 Euro unter der hiesigen Angemessenheitsrichtlinie. So weit, so gut. Das war im Dezember. Damit zusammen habe ich mir von der SB die Zusage geben lassen, daß das Sozialamt die Doppelmiete für Februar 2019, die sich nicht vermeiden ließ, übernehme. Leider habe ich diese Zusage nur mündlich. Ich habe damals vergessen, mir das schriftlich geben zu lassen.
Nun war ich gestern auf dem Amt und habe Antrag gestellt auf Kostenübernahme Umzugskosten inklusive Möbelabbau, Lampen- , Herdanschlüsse, und halt eben all das, was ich selbst nicht machen kann, da ich alt bin und chronisch krank; Bekannte und Verwandte habe ich hier auch nicht. Ich brauche auch Umzugskartons. Des weiteren habe ich Antrag auf Erstattung der Postummeldegebühren gestellt und auf Erstattung der Kosten des Kabelanschlusses in der neuen Wohnung, da dieser an den Mietvertrag gebunden ist.
Dies wird nun alles nicht beachtet: Die SB gab mir gestern einen Hinweis auf ein örtliches gemeinnütziges Unternehmen. Dort soll ich mich um einen Kostenvoranschlag bemühen.
Die habe ich gestern noch angeschrieben, per mail. Es kam eine schnelle Antwort, und zwar führen die keine kompletten Umzüge durch, sondern sie transportieren nur Möbel. Das reicht natürlich nicht aus.
Alles andere, was ich beantragt habe, wird vom Sozialamt nicht beachtet.
Nun ist es so daß mich das alles gesundheitlich sehr belastet und ich bereits Probleme habe mit diesem Streß. Es sieht so aus, als wenn ich jede Einzelleistung beim Sozialamt einzeln einfordern muß.
Meine Frage: Wie kann man damit besser umgehen? Ich kann das einfach gesundheitlich nicht mehr leisten. Schon alleine das Einpacken aller meiner Sachen ist fast zuviel für mich. Und in der neuen Wohnung muß ja alles wieder ausgepackt werden. Garderobe angebracht, gebohrt und so weiter. Das kann ich eigentlich alles gar nicht mehr.
Muß man jede Leistung die mit dem Umzug, den ich ja nicht wollte, einzeln beantragen? Muß man sich alles schriftlich geben lassen?
Ich kann damit nicht gut umgehen, merke ich gerade.
Vielen Dank für Hilfe.
Märzenbecher
schönen guten Tag. Ich bin neu hier. Der Grund meiner Anmeldung ist, daß ich Probleme habe mit dem Sozialamt.
Vorgeschichte: Ich muß umziehen, weil in meiner alten Wohnung die Heiz- und Nebenkosten explodiert sind. Dort habe ich ca 2,5 Jahre gewohnt. Die neue Miete, die auch ein halbes Jahr vom Sozialamt übernommen würde, liegt ca 60 Euro über der Angemessenheitsrichtlinie der Kommune hier. Man stellte mir dann im Dezember 2018 die Wahl umzuziehen oder diese Differenz selbst zu zahlen. Das kann ich nicht.
Ich bin Erwerbsminderungsrentnerin seit 2012 mit chronischer Krankheit. Erschöpfung, Dauerschmerzen etc.
Kurz habe ich überlegt, aber mich dann bereit erklärt, umzuziehen, wenn ich denn eine passende Wohnung hier im Ort finde. Da ich keine Treppen mehr steigen kann, mußte die Wohnung Erdgeschoß sein. Ich habe dann zum Glück schnell was gefunden, was mir auch gefällt, und dort zugesagt.
Vor der Zusage der neuen Wohnung habe ich mir dieses Wohnraumangebot vom Sozialamt "genehmigen" lassen, die neue Miete inkl. HK liegt ca 30 Euro unter der hiesigen Angemessenheitsrichtlinie. So weit, so gut. Das war im Dezember. Damit zusammen habe ich mir von der SB die Zusage geben lassen, daß das Sozialamt die Doppelmiete für Februar 2019, die sich nicht vermeiden ließ, übernehme. Leider habe ich diese Zusage nur mündlich. Ich habe damals vergessen, mir das schriftlich geben zu lassen.
Nun war ich gestern auf dem Amt und habe Antrag gestellt auf Kostenübernahme Umzugskosten inklusive Möbelabbau, Lampen- , Herdanschlüsse, und halt eben all das, was ich selbst nicht machen kann, da ich alt bin und chronisch krank; Bekannte und Verwandte habe ich hier auch nicht. Ich brauche auch Umzugskartons. Des weiteren habe ich Antrag auf Erstattung der Postummeldegebühren gestellt und auf Erstattung der Kosten des Kabelanschlusses in der neuen Wohnung, da dieser an den Mietvertrag gebunden ist.
Dies wird nun alles nicht beachtet: Die SB gab mir gestern einen Hinweis auf ein örtliches gemeinnütziges Unternehmen. Dort soll ich mich um einen Kostenvoranschlag bemühen.
Die habe ich gestern noch angeschrieben, per mail. Es kam eine schnelle Antwort, und zwar führen die keine kompletten Umzüge durch, sondern sie transportieren nur Möbel. Das reicht natürlich nicht aus.
Alles andere, was ich beantragt habe, wird vom Sozialamt nicht beachtet.
Nun ist es so daß mich das alles gesundheitlich sehr belastet und ich bereits Probleme habe mit diesem Streß. Es sieht so aus, als wenn ich jede Einzelleistung beim Sozialamt einzeln einfordern muß.
Meine Frage: Wie kann man damit besser umgehen? Ich kann das einfach gesundheitlich nicht mehr leisten. Schon alleine das Einpacken aller meiner Sachen ist fast zuviel für mich. Und in der neuen Wohnung muß ja alles wieder ausgepackt werden. Garderobe angebracht, gebohrt und so weiter. Das kann ich eigentlich alles gar nicht mehr.
Muß man jede Leistung die mit dem Umzug, den ich ja nicht wollte, einzeln beantragen? Muß man sich alles schriftlich geben lassen?
Ich kann damit nicht gut umgehen, merke ich gerade.
Vielen Dank für Hilfe.
Märzenbecher