(k)einEinzelfall
Elo-User*in
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Hallo zusammen!
Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Schreiben in Gerichtsverfahren versendet.
Habe heute ein Schreiben eines VwG erhalten, ich solle in Zukunft meine Schriftsätze in 2facher Ausführung einreichen. Und ich wurde auf Kostentragungspflicht gem. § 28 Abs. 1 GKG hingewiesen, falls ich das nicht tun sollte. Lese ich in dieser Form zum ersten Mal.
Das macht mich nun etwas nachdenklich. Ich versende meine Schriftsätze eigentlich immer per Fax (außer bei vielen Anlagen). Zum einen hab ich damit einen Sendebericht, zum anderen hab ich die Sache nach Versand direkt vom Tisch.
Doppelte Einreichung heißt ja zwangläufig, ich muss das Schreiben per Post versenden. Das wäre ziemlicher Aufwand. Selbst wenn alles gut läuft (Busplan nach Schultagen, Busse pünktlich, kein Stau, keine Schlange bei der Post) würde der Versand mind. 1 Stunde Zeit kosten. Der Weg zum nächsten Briefkasten ist auch nicht kürzer. Zu Fuß auch ziemlich beschwerlich, selbst für Leute ohne (Geh)Behinderung.
Ich hatte auch schon öfters den Fall, dass Briefe ans Gericht verloren gegangen sind. Das kommt dann nach Monaten mal raus; eine unnötige Verzögerung der eh schon langen Verfahrensdauer.
Wie haltet ihr das mit dem Versand? Schickt ihr alles "brav" per Post?
Viele Grüße,
Mich würde mal interessieren, wie ihr eure Schreiben in Gerichtsverfahren versendet.
Habe heute ein Schreiben eines VwG erhalten, ich solle in Zukunft meine Schriftsätze in 2facher Ausführung einreichen. Und ich wurde auf Kostentragungspflicht gem. § 28 Abs. 1 GKG hingewiesen, falls ich das nicht tun sollte. Lese ich in dieser Form zum ersten Mal.
Das macht mich nun etwas nachdenklich. Ich versende meine Schriftsätze eigentlich immer per Fax (außer bei vielen Anlagen). Zum einen hab ich damit einen Sendebericht, zum anderen hab ich die Sache nach Versand direkt vom Tisch.
Doppelte Einreichung heißt ja zwangläufig, ich muss das Schreiben per Post versenden. Das wäre ziemlicher Aufwand. Selbst wenn alles gut läuft (Busplan nach Schultagen, Busse pünktlich, kein Stau, keine Schlange bei der Post) würde der Versand mind. 1 Stunde Zeit kosten. Der Weg zum nächsten Briefkasten ist auch nicht kürzer. Zu Fuß auch ziemlich beschwerlich, selbst für Leute ohne (Geh)Behinderung.
Ich hatte auch schon öfters den Fall, dass Briefe ans Gericht verloren gegangen sind. Das kommt dann nach Monaten mal raus; eine unnötige Verzögerung der eh schon langen Verfahrensdauer.
Wie haltet ihr das mit dem Versand? Schickt ihr alles "brav" per Post?
Viele Grüße,