Mona Lisa
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Hallo, Leute!
Mein Mini-Job wird immer stressiger. Jetzt muß ich auch noch wegen Corona jeden Tag 20 Minuten die Türklinken und Griffe desinfizieren. Schon seit ein paar Wochen verlängern sich die Frankierzeiten erheblich, da ich mittlerweile nach Kostenstellen frankieren muß. Mehr Zeit für meine Aufgaben habe ich nicht erhalten. Die letzten Tage war wie immer Anfang des Monats wegen der Abrechnungen viel zu tun.
Aufgrund meiner kognitiven Einschränkungen (durch psychologische Tests bestätigt) neige ich wohl zu Fehlern, natürlich erst recht bei Streß. Außerdem bin ich psychisch krank (bipolare Störung). Letzte Woche mußte ich sogar mein Notfallmedikament nehmen, da ich an einem Tag völlig überreizt war. Zum Glück hat sich keine Phase entwickelt.
Zu der Arbeitssituation kommt noch der lange Arbeitsweg von über zwei Stunden insgesamt. Ich fahre also länger mit Bus, S-Bahn und Bahn als ich arbeite. Das alles überfordert mich langsam.
Als ich in der Firma anfing, brauchte ich für eine Strecke sechs Minuten zu Fuß. Ende 2018 ist die Verwaltung aber ans andere Ende der Stadt umgezogen.
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, was ich machen soll, da ich denke, daß außerhalb der Abrechnungszeiten sich die Lage wieder entspannt, möchte aber doch nachfragen, ob ich sanktionslos kündigen könnte. Ich stocke mit ALG II auf.
Leider habe ich noch keine andere Stelle in Aussicht.
LG Mona Lisa
Mein Mini-Job wird immer stressiger. Jetzt muß ich auch noch wegen Corona jeden Tag 20 Minuten die Türklinken und Griffe desinfizieren. Schon seit ein paar Wochen verlängern sich die Frankierzeiten erheblich, da ich mittlerweile nach Kostenstellen frankieren muß. Mehr Zeit für meine Aufgaben habe ich nicht erhalten. Die letzten Tage war wie immer Anfang des Monats wegen der Abrechnungen viel zu tun.
Aufgrund meiner kognitiven Einschränkungen (durch psychologische Tests bestätigt) neige ich wohl zu Fehlern, natürlich erst recht bei Streß. Außerdem bin ich psychisch krank (bipolare Störung). Letzte Woche mußte ich sogar mein Notfallmedikament nehmen, da ich an einem Tag völlig überreizt war. Zum Glück hat sich keine Phase entwickelt.
Zu der Arbeitssituation kommt noch der lange Arbeitsweg von über zwei Stunden insgesamt. Ich fahre also länger mit Bus, S-Bahn und Bahn als ich arbeite. Das alles überfordert mich langsam.
Als ich in der Firma anfing, brauchte ich für eine Strecke sechs Minuten zu Fuß. Ende 2018 ist die Verwaltung aber ans andere Ende der Stadt umgezogen.
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig, was ich machen soll, da ich denke, daß außerhalb der Abrechnungszeiten sich die Lage wieder entspannt, möchte aber doch nachfragen, ob ich sanktionslos kündigen könnte. Ich stocke mit ALG II auf.
Leider habe ich noch keine andere Stelle in Aussicht.
LG Mona Lisa