rachel.pont
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Guten Tag an alle, ich bin ganz neu da.
Ich mache seit 2017 eine Umschulung zur Steuerfachangestellten in TZ und meister das eigentlich mit einem guten 2er Durchschnitt eigentlich verdamm gut.
Nun ist es so, wie bei vielen anderen auch, ändert sich das Leben und die Lebenssituation. Mein Mann hat sich beruflich umorientiert und seit Juli 2018 einen neuen Job angefangen. Für Ihn heißt das aber täglich fast 100 km eine Strecke zu fahren. Jetzt nach seiner Probezeit kam dazu, er muss Rufbereitschaft machen. Wenn man die Stecke von fast 100 km sieht, kann man sich vorstellen was da der Arbeitsgeber verlangt. Einen Zweitwohnsitz möchten wir nicht und auch so können wir es nicht mehr unbedingt stemmen die ganzen extremen Fahrkosten. Bahn und Öffis da kann er dann morgens auch mit dem Auto fahren. Verspätungen usw. rentiert sich nicht.
Wir haben nun entschieden, wir müssen umziehen. Da wir so oder eine zu kleine Wohnung haben und die Mieten wirklich ( Raum Stuttgart ) unbezahlbar sind auch entschieden das wir kaufen. In den Medien hört man immer das der Markt der Immobilien leer gekauft ist und es schwer ist was zu finden. Daher dachten wir, wir fangen mal an.
Jetzt haben wir was passendes gefunden, das auf dem Dorf ist und das zu einem unschlagbaren Preis. Somit sofort zugeschlagen ohne darauf zu achten, dass es für mich einen täglichen 3 Std. fahrtweg bedeutet, da ich keinen Führerschein besitze.
Ich bin im Juli 2020 mit meiner Umschulung fertig, Umzug steht jetzt aber schon im August an. Ein Jahr 3 Std. morgens und 3 Std. abends ist unmöglich mit Kindern.
Jetzt steht im Raum, dass ich den Bildungsträger wechsle, aber geht das überhaupt?
Die Steuerberaterkammer bleibt die in Stuttgart, somit da wäre kein Problem.
Bisher war die Umschulung so aufgeteilt, Schulischer Teil war von Juli 2017- Dez. 2018 und nun bin ich komplett im praktischen Teil in einer Kanzlei wo ich dann eben alles theoretische umsetze.
Die Prüfungsvorbereitung kann ich auf keinen Fall ab März 2020 besuchen, da die Bildungsstätte selbst für mich täglich 1 Std. Fahrtweg mit den Öffis war und somit kämen die noch auf die 3 Std. darauf. :/
Da wir wirklich nicht geglaubt haben, so schnell ein Haus zu finden, habe ich mir da echt keine Gedanken gemacht.
Es gibt ja einige Bildungsträger die mittlerweile Steuerfachangestellte ausbilden, keiner der Bildungsträger bietet aber genau das Modell an wie ich es habe. Ich bin aber auch bereit die Restzeit auch nur beim Steuerberater oder eben nur in einer Bildungsstätte zu absolvieren. Möchte einfach nur meinen Abschluss schaffen.
Andere Frage ist, wenn die Arge Reutlingen mir den Bildungsgutschein damals ausgestellt hat, wie läuft das dann jetzt mit einer neuen Arge. Muss die den Bildungsgutschein übernehmen oder evtl. einen neuen genehmigen? Können die meine Umschulung aberkennen? Wo kann ich mich da informieren ohne das die Arge oder meine Bildungstätte mich quasi absägt und ich ohne was da stehe?
Ich muss dazu sagen ich bin ein verbranntes Kind was das angeht.
1. Umschulung wurde ich schwanger und Arge hat mir die Ausbildung damals aberkannt ( da zu viel Fehlzeiten nur durch Mutterschutz entstanden wäre auch wenn ich gleich weiter gemacht hätte, natürlich nach den 8 Wochen, und bis zur Geburt gearbeitet hätte.)
2. Umschulung beendet da der Betrieb Insolvenz angemeldet hat und ich keinen Betrieb gefunden habe der mich weiter ausgebildet hat.
Daher möchte ich diese Umschulung unbedingt und auf jeden Fall abschließen.
Ich hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben und jemand kann mir hier helfen.
Ich mache seit 2017 eine Umschulung zur Steuerfachangestellten in TZ und meister das eigentlich mit einem guten 2er Durchschnitt eigentlich verdamm gut.
Nun ist es so, wie bei vielen anderen auch, ändert sich das Leben und die Lebenssituation. Mein Mann hat sich beruflich umorientiert und seit Juli 2018 einen neuen Job angefangen. Für Ihn heißt das aber täglich fast 100 km eine Strecke zu fahren. Jetzt nach seiner Probezeit kam dazu, er muss Rufbereitschaft machen. Wenn man die Stecke von fast 100 km sieht, kann man sich vorstellen was da der Arbeitsgeber verlangt. Einen Zweitwohnsitz möchten wir nicht und auch so können wir es nicht mehr unbedingt stemmen die ganzen extremen Fahrkosten. Bahn und Öffis da kann er dann morgens auch mit dem Auto fahren. Verspätungen usw. rentiert sich nicht.
Wir haben nun entschieden, wir müssen umziehen. Da wir so oder eine zu kleine Wohnung haben und die Mieten wirklich ( Raum Stuttgart ) unbezahlbar sind auch entschieden das wir kaufen. In den Medien hört man immer das der Markt der Immobilien leer gekauft ist und es schwer ist was zu finden. Daher dachten wir, wir fangen mal an.
Jetzt haben wir was passendes gefunden, das auf dem Dorf ist und das zu einem unschlagbaren Preis. Somit sofort zugeschlagen ohne darauf zu achten, dass es für mich einen täglichen 3 Std. fahrtweg bedeutet, da ich keinen Führerschein besitze.
Ich bin im Juli 2020 mit meiner Umschulung fertig, Umzug steht jetzt aber schon im August an. Ein Jahr 3 Std. morgens und 3 Std. abends ist unmöglich mit Kindern.
Jetzt steht im Raum, dass ich den Bildungsträger wechsle, aber geht das überhaupt?
Die Steuerberaterkammer bleibt die in Stuttgart, somit da wäre kein Problem.
Bisher war die Umschulung so aufgeteilt, Schulischer Teil war von Juli 2017- Dez. 2018 und nun bin ich komplett im praktischen Teil in einer Kanzlei wo ich dann eben alles theoretische umsetze.
Die Prüfungsvorbereitung kann ich auf keinen Fall ab März 2020 besuchen, da die Bildungsstätte selbst für mich täglich 1 Std. Fahrtweg mit den Öffis war und somit kämen die noch auf die 3 Std. darauf. :/
Da wir wirklich nicht geglaubt haben, so schnell ein Haus zu finden, habe ich mir da echt keine Gedanken gemacht.
Es gibt ja einige Bildungsträger die mittlerweile Steuerfachangestellte ausbilden, keiner der Bildungsträger bietet aber genau das Modell an wie ich es habe. Ich bin aber auch bereit die Restzeit auch nur beim Steuerberater oder eben nur in einer Bildungsstätte zu absolvieren. Möchte einfach nur meinen Abschluss schaffen.
Andere Frage ist, wenn die Arge Reutlingen mir den Bildungsgutschein damals ausgestellt hat, wie läuft das dann jetzt mit einer neuen Arge. Muss die den Bildungsgutschein übernehmen oder evtl. einen neuen genehmigen? Können die meine Umschulung aberkennen? Wo kann ich mich da informieren ohne das die Arge oder meine Bildungstätte mich quasi absägt und ich ohne was da stehe?
Ich muss dazu sagen ich bin ein verbranntes Kind was das angeht.
1. Umschulung wurde ich schwanger und Arge hat mir die Ausbildung damals aberkannt ( da zu viel Fehlzeiten nur durch Mutterschutz entstanden wäre auch wenn ich gleich weiter gemacht hätte, natürlich nach den 8 Wochen, und bis zur Geburt gearbeitet hätte.)
2. Umschulung beendet da der Betrieb Insolvenz angemeldet hat und ich keinen Betrieb gefunden habe der mich weiter ausgebildet hat.
Daher möchte ich diese Umschulung unbedingt und auf jeden Fall abschließen.
Ich hoffe, ich habe nicht zu wirr geschrieben und jemand kann mir hier helfen.