Heikejessi
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Hallo zusammen,
ich frage hier für den Sohn meiner besten Freundin. Dieser ist 19 J. und seit ca. 1 Jahr in einem Berufsvorbereitungskurs, da er selbst aufgrund seines Schulabschlusses und seiner Noten keine Lehrstelle gefunden hat. Dieser Kurs wird wohl von der Arge gefördert und ihm an die Seite gestellt ist wohl jemand von der Caritas.
Nun ist es so, dass er mehrere Stationen durchlaufen hatte (Schreiner, Maler und Lackierer usw.) und danach in einen Betrieb gekommen ist als Lagerist. Diese Firma ist mit ihm super zufrieden und würde ihm die Chance einer Lehrstelle geben, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Arge diesen Platz fördert.
Der Sohn meiner Freundin hat wohl Dyskalkulie (Rechenschwäche) und die Arge und auch der Betrieb ist der Meinung, dass er die Berufsschule evtl. nicht schaffen könnte, wenn er nicht besonders in Mathe gefördert wird. Er musste bis jetzt drei Tests in Abständen von mehreren Monaten machen, die stetig besser wurden, da er von der Caritas in eine Art Nachhilfegruppe Mathe gesteckt wurde.
Nun kam beim letzten Test (die bei der Arge gemacht werden) heraus, dass er zwar besser geworden ist, es in den Augen der Arge aber nicht reichen würde. Die Firma ist enttäuscht, er auch, weil er jetzt die Lehrstelle nicht bekommt. Die Firma sagt aber auch, dass er eine besondere Förderung in Mathe braucht, damit er klar kommt.
Die SB der Arge hat ihm jetzt gesagt, er soll sich irgendwo ne Arbeit suchen, also nix mit Lehrstelle oder sonstige Ausbildung. Er darf jetzt auch nicht mehr in die Firma, weil dieses Vorbereitungsjahr ausgelaufen ist.
Morgen hat er jetzt noch einmal ein Gespräch mit der SB, um "über seine weitere berufliche Zukunft" zu sprechen. Ich will ihn als Beistand begleiten und irgendwie darauf hin arbeiten, dass er die Förderung der Arge und damit die Lehrstelle bekommt. Die Firma hält ihm die Stelle bis Mitte Juli frei.
Wie und was könnte ich argumentieren? Worauf muss ich achten? Hat jemand Tipps für mich?
Ich danke schon mal im voraus.
LG Heike
ich frage hier für den Sohn meiner besten Freundin. Dieser ist 19 J. und seit ca. 1 Jahr in einem Berufsvorbereitungskurs, da er selbst aufgrund seines Schulabschlusses und seiner Noten keine Lehrstelle gefunden hat. Dieser Kurs wird wohl von der Arge gefördert und ihm an die Seite gestellt ist wohl jemand von der Caritas.
Nun ist es so, dass er mehrere Stationen durchlaufen hatte (Schreiner, Maler und Lackierer usw.) und danach in einen Betrieb gekommen ist als Lagerist. Diese Firma ist mit ihm super zufrieden und würde ihm die Chance einer Lehrstelle geben, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Arge diesen Platz fördert.
Der Sohn meiner Freundin hat wohl Dyskalkulie (Rechenschwäche) und die Arge und auch der Betrieb ist der Meinung, dass er die Berufsschule evtl. nicht schaffen könnte, wenn er nicht besonders in Mathe gefördert wird. Er musste bis jetzt drei Tests in Abständen von mehreren Monaten machen, die stetig besser wurden, da er von der Caritas in eine Art Nachhilfegruppe Mathe gesteckt wurde.
Nun kam beim letzten Test (die bei der Arge gemacht werden) heraus, dass er zwar besser geworden ist, es in den Augen der Arge aber nicht reichen würde. Die Firma ist enttäuscht, er auch, weil er jetzt die Lehrstelle nicht bekommt. Die Firma sagt aber auch, dass er eine besondere Förderung in Mathe braucht, damit er klar kommt.
Die SB der Arge hat ihm jetzt gesagt, er soll sich irgendwo ne Arbeit suchen, also nix mit Lehrstelle oder sonstige Ausbildung. Er darf jetzt auch nicht mehr in die Firma, weil dieses Vorbereitungsjahr ausgelaufen ist.
Morgen hat er jetzt noch einmal ein Gespräch mit der SB, um "über seine weitere berufliche Zukunft" zu sprechen. Ich will ihn als Beistand begleiten und irgendwie darauf hin arbeiten, dass er die Förderung der Arge und damit die Lehrstelle bekommt. Die Firma hält ihm die Stelle bis Mitte Juli frei.
Wie und was könnte ich argumentieren? Worauf muss ich achten? Hat jemand Tipps für mich?
Ich danke schon mal im voraus.
LG Heike