Neo1
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Wieder einmal ein kleines Beispiel, wie unter anderem u.g. "Gesellschaft" Steuergelder abgreift. Sicher kein Einzelfall und mehr als skandalös.
Im Rahmen meines Antrages auf Erstausstattung für meine Wohnung, wurde mir von meinem zuständigen SB eben jene GmbH blümerant als sozialer Träger geschildert, der wohltätige Spenden aus der Bevölkerung (überwiegend Möbel, E-Geräte, etc.) liebevoll aufarbeitet und an uns Leistungsbezieher mittels eines ausgestellten Gutscheines der Jobcenter verteilt.
Nun, eine gute Sache dachte ich zuerst. Mein Gutschein den ich dann erhielt belief sich auf einen Betrag von 325€, zur Beschaffung von Einrichtungsgegenständen, sauber gelistet, und war an diese GAB gebunden.
Erster Augenschein in den Lagern dieser GAB, war alles andere als liebevoll. Von Aufarbeitung konnte - zumindest was die dort eingelagerten Möbel betraf - keine Rede sein.
Was dort herschte war ein reger Handel mit den dort gelagerten Möbeln. Es wurde gefeilscht wie auf einem Basar. Seltsam dachte ich, hat denn nicht jeder seinen Gutschein auf dem klar zu ersehen ist was im zusteht und der entsprechende fixe Betrag dann abgehakt wird?
Weit gefehlt, dort wurden ohne jegliches Schamgefühl - wohl bemerkt, in gutem Glauben gespendete Möbel, etc , - für bares verscherbelt!
Damit nicht genug. Fündig wurde ich an diesem Tage nicht, allerdings stellte man mir eine Waschmaschine in Aussicht, die aber erst noch einer eingehenden technischen Prüfung unterzogen werden müsse. Termin für die Auslieferung könne frühestens in einer Woche erfolgen.
Auslieferung? ach was, müssen Sie nicht, sagte ich dem dortigen "Lagerverwalter". Kann ich mir doch selbst holen, ist ja quasi um die Ecke.
Nein, nein, dürfen wir nicht, sonst haben Sie keine Ein-Jahres Garantie auf das Gerät.
Nun kommen wir zum Kernpunkt.
Waschmaschine kostet 85€ (also wird vom Gutschein abgezogen), Lieferung und Montage 20€ (auch vom Gutschein flöten).
Geliefert wurde dann das gute Stück von DREI Ein Euro Tagelöhnern.
Welch eine Farce!
GAB - Limburg: LAG Arbeit in Hessen
Im Rahmen meines Antrages auf Erstausstattung für meine Wohnung, wurde mir von meinem zuständigen SB eben jene GmbH blümerant als sozialer Träger geschildert, der wohltätige Spenden aus der Bevölkerung (überwiegend Möbel, E-Geräte, etc.) liebevoll aufarbeitet und an uns Leistungsbezieher mittels eines ausgestellten Gutscheines der Jobcenter verteilt.
Nun, eine gute Sache dachte ich zuerst. Mein Gutschein den ich dann erhielt belief sich auf einen Betrag von 325€, zur Beschaffung von Einrichtungsgegenständen, sauber gelistet, und war an diese GAB gebunden.
Erster Augenschein in den Lagern dieser GAB, war alles andere als liebevoll. Von Aufarbeitung konnte - zumindest was die dort eingelagerten Möbel betraf - keine Rede sein.
Was dort herschte war ein reger Handel mit den dort gelagerten Möbeln. Es wurde gefeilscht wie auf einem Basar. Seltsam dachte ich, hat denn nicht jeder seinen Gutschein auf dem klar zu ersehen ist was im zusteht und der entsprechende fixe Betrag dann abgehakt wird?
Weit gefehlt, dort wurden ohne jegliches Schamgefühl - wohl bemerkt, in gutem Glauben gespendete Möbel, etc , - für bares verscherbelt!
Damit nicht genug. Fündig wurde ich an diesem Tage nicht, allerdings stellte man mir eine Waschmaschine in Aussicht, die aber erst noch einer eingehenden technischen Prüfung unterzogen werden müsse. Termin für die Auslieferung könne frühestens in einer Woche erfolgen.
Auslieferung? ach was, müssen Sie nicht, sagte ich dem dortigen "Lagerverwalter". Kann ich mir doch selbst holen, ist ja quasi um die Ecke.
Nein, nein, dürfen wir nicht, sonst haben Sie keine Ein-Jahres Garantie auf das Gerät.
Nun kommen wir zum Kernpunkt.
Waschmaschine kostet 85€ (also wird vom Gutschein abgezogen), Lieferung und Montage 20€ (auch vom Gutschein flöten).
Geliefert wurde dann das gute Stück von DREI Ein Euro Tagelöhnern.
Welch eine Farce!
GAB - Limburg: LAG Arbeit in Hessen