Die Betriebskosten sind exponentiell gestiegen und in den meisten Fällen liegt die Summe die tatsächlich zu zahlen ist, deutlich unter dem vom Vermieter geforderten Betrag. Insofern erachte ich das bezahlen des Mieterbundbeitrages schon als eine umfassende Art Kosten zu sparen. Kein Wunder das Vermieter die die Betriebskosten auf Antrag übernommen bekommen, egal wie falsch sie sind sich ärgern. Lustig ist die Anekdote das sie (viele VM) wahrscheinlich Parteien an die Macht gewählt haben, die genau diesen Luxus abzuschaffen versuchen. Was für den Erwerbslosen natürlich ein Supergau wäre. Nur Verlierer sind beide. Was bringt ein niedrigerer Spitzensteuersatz, wenn das Geld nicht weiter fließt? Wer mietet Morgen die Bruchbuden, wenn man den Sozialstaat erst abgezogen hat? Die Gesellschaft fällt, ohne doppelten Boden. Egoistisch denken ist eben nicht klug. Doch zu etwas gedrängt zu werden, kann man eigentlich nur ablehnen. Wäre schön wenn die Vermieter von vornherein näher am Ursprungsbetrag liegen würden, damit Kosten so gar nicht erst entstehen, die eine Mitgliedschaft erforderlich werden lassen.