Ist eine Diagnose eher hilfreich oder problematisch?

[UwesBein]

Hallo,

ich habe mal eine allgemeine Frage zu meiner aktuellen Situation:

Also ich bin ü25 und bekomme Alg 2, meine SB schickt mich von einer Maßnahme in die nächste und demnächst vielleicht auch in einen 1 Euro-Job.
Ich habe wahrscheinlich eine soziale Phobie und bin deshalb gerade in einer Psychotherapie. Mein Therapeut hat mir jetzt vorgeschlagen, mir vielleicht eine "Diagnose: soziale Phobie" auszustellen - aber wir wissen beide nicht, ob das für mich eher von Vorteil oder Nachteil ist, wenn meine SB so eine Diagnose bekommt?

Ist es also sinnvoll, sich eine Diagnose "machen und lassen" oder wäre das nur mit zusätzlichen Problemen verbunden?

Würde mich über Infos freuen. Vielen Dank schon mal im Voraus.

 

[Kerstin_K]

Aso entweder man hat eine Krankheit/Beeinträchtigung oder man hat sie nicht.

Diagnosen gehen die SB nichts an.

 

[doppelhexe]

eine diagnose macht weder probleme noch ist sie von vorteil...

lediglich einschränkungen, die durch die krankheit auftreten bewirken etwas...

solltest du wegen der soz. phobie schwierigkeiten haben, maßnahmen oder 1€-jobs zu machen, dann musst du dich krankschreiben lassen.
und wenn das ne längere sache wird, dann muss eben vom jobcenter deine leistungsfähigkeit überprüft werden, das muss deine SB dann in die wege leiten.

 

[UwesBein]

Okay, danke für die Antworten.
Dann lass ich das vorerst also mal...