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Ferdinand456
Gast
Aus mir unbekannten Gründen ist eine international ehrenamtliche Vereinigung, die gegen Psychiatrie-Missbrauch und faschistoide Methoden einiger Psychiatrien (auch in den USA) protestierte, dies mit teils hervorragenden Abstracts und Texten, vor knapp einer Woche aus dem Internet verschwunden.
Beim Aufrufen dieser Seite erscheint teilweise der "Fehler 404", der eindeutig auf einen "toten Link" hinweist, also dem Leser deutlich macht, dass die Seite nicht mehr existiert. Im google-cache sind noch einige (fast alle) Artikel dieser Seite zu finden, dies mit Hinweis darauf, wie die Seite ab 17. Januar (aufwärts bis 21. Januar 2013) ausgesehen hatte. Dies nun bedeutet, dass die Website bis spätestens 21. Januar 2013 aktiv war, übrigens seit beinahe 15 Jahren, seit dem Jahre 1998.
Ob sie von den Betreibern selbst gelöscht wurde, oder aber auf anderweitig (dunklen) Wegen, weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen. Da die Seite und ihre Artikel aber mühsam in mindestens fünf Weltsprachen übersetzt war, das waren Englisch, Holländisch, Deutsch, Russisch, Japanisch, Portugiesisch, etc., kann ich mir nicht vorstellen, dass die Seite von ihren Betreibern gelöscht wurde.
Es handelt sich um die Website The Antipsychiatry Coalition
Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen: Wer sich schlecht fühlt, depressiv, traurig, verzweifelt, einsam, usw., der suche (natürlich) bitte dringend einen Psychiater oder Psychotherapeuten auf und nehme auch gerne mal versuchsweise, wenn sich sein (lebensbedrohlicher) Zustand nicht ändert, Psychopharmaka ein. (Der Wirkstoff "Doxepin" z. B. ist ein recht guter, harmloser Wirkstoff gegen Depressionen, der den Betroffenen erst einmal wieder durchschlafen lässt, sollte er Schlafstörungen haben).
Wer sich jedoch gut fühlt, aber von außen (Behördenmitarbeiter, Amtsärzte, Maßnahme-Dozenten, usw.) eingeredet bekommen soll, dass er sich zwar gut fühle, aber nicht merke, dass er eine psychische Störung habe (Depression, posttraumatische Belastungsreaktion, Angst-"Störung", usw.), solle sich bitte gut überlegen, ob er empfohlene "Therapien" oder Psychopharmaka annimmt. Psychopharmaka können im Gehin von Gesunden Verheerendes auslösen, beispielsweise das Medikament "Orap", Wirkstoff "Pimozid", das ganz gerne mal "zur Beruhigung der Nerven" verschrieben wird:
Pimozide - Wikipedia, the free encyclopedia
[Zitat]: "The drug can also cause depression in quite a number of patients, severe enough to result in suicide". [Zitat Ende]
Übersetzt bedeutet dies: "Der Wirkstoff kann bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten Depressionen verursachen, schwer genug, um einen Selbstmord herbei zu führen".
Dies ist ein sogenanntes "hochpotentes" Neuroleptikum, was bedeutet: Auch wenn es niedrig dosiert ist (und damit wirbt der Arzt recht gerne, es sei ein "leichtes" Mittel), beispielsweise mit nur 1 mg, hat es eine sich potenzierende Wirkung, die, ist sie erst eimal eingetreten, chemisches Chaos im Gehirn anrichten kann, somit zu besagten schweren Depressionen führen.
Die wiederum können nur in einer Klinik mit hoch kompetenten Ärzten korrekt erkannt und richtig diagnostiziert wie behandelt werden. Ob es eine solche Klinik überhaupt gibt, ist fraglich. Die meisten tendieren natürlich dazu, dem Patienten eine "chronisch erblich bedingte" Erkrankung zu unterstellen, was ihn zu lebenslanger Einnahme von Psychopharmaka bewegen soll, notfalls mit Zwang. (Zwangseinweisung, Zwangsmedikation). Kaum ein Psychiater wird zugeben, dass der niedergelassene Arzt mit dem Wirkstoff "Pimozid" oder anderweitigen Wirkstoffen im Gehirn des Patienten Verheerendes angerichtet hat.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf die weitreichenden Folgen eines Klinik-Aufenthaltes hinweisen. Auch wenn Frau Teresa Enke nun per Presse-Erklärungen verbreitet, man solle sich zu einer Krankheit "bekennen" und müsse keine Angst vor den Folgen haben, muss ich ihr darin leider massiv widersprechen. Die gesellschaftlichen Folgen sind verheerend und werden es wohl auf alle Zeiten bleiben. Wer in einer psychiatrischen (oder psychosomatischen oder ähnlichen) Klinik war, muss befürchten
Ich hänge an diesen Artikel noch eine Abhandlung über die Stigmatisierung psychisch Kranker. Es lohnt, sie zu lesen, um sich genau zu überlegen, ob ein Psychiatrie-Aufenthalt oder nur eine psychiatrische Diagnose wirklich so harmlos sind, wie es und beigebracht werden soll, oder aber, ob es wirklich letzten Notnagel bei psychischem Leid darstellen sollte.
Ich plädiere für Zweites (den "Notnagel"), möchte aber erneut betonen: Wer sich mit einem psychischen Leid hilflos und alleine fühlt, sollte natürlich sofort einen Arzt aufsuchen und / oder eine Klinik. Denn hat man es überwunden, ist das Leben wieder schön (auch ohne Karriere). Selbsttötung oder ein Leben in ewiger Depression lohnen nicht, auch nicht für eine Karriere.
Beim Aufrufen dieser Seite erscheint teilweise der "Fehler 404", der eindeutig auf einen "toten Link" hinweist, also dem Leser deutlich macht, dass die Seite nicht mehr existiert. Im google-cache sind noch einige (fast alle) Artikel dieser Seite zu finden, dies mit Hinweis darauf, wie die Seite ab 17. Januar (aufwärts bis 21. Januar 2013) ausgesehen hatte. Dies nun bedeutet, dass die Website bis spätestens 21. Januar 2013 aktiv war, übrigens seit beinahe 15 Jahren, seit dem Jahre 1998.
Ob sie von den Betreibern selbst gelöscht wurde, oder aber auf anderweitig (dunklen) Wegen, weiß ich nicht und kann ich nicht beurteilen. Da die Seite und ihre Artikel aber mühsam in mindestens fünf Weltsprachen übersetzt war, das waren Englisch, Holländisch, Deutsch, Russisch, Japanisch, Portugiesisch, etc., kann ich mir nicht vorstellen, dass die Seite von ihren Betreibern gelöscht wurde.
Es handelt sich um die Website The Antipsychiatry Coalition
Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen: Wer sich schlecht fühlt, depressiv, traurig, verzweifelt, einsam, usw., der suche (natürlich) bitte dringend einen Psychiater oder Psychotherapeuten auf und nehme auch gerne mal versuchsweise, wenn sich sein (lebensbedrohlicher) Zustand nicht ändert, Psychopharmaka ein. (Der Wirkstoff "Doxepin" z. B. ist ein recht guter, harmloser Wirkstoff gegen Depressionen, der den Betroffenen erst einmal wieder durchschlafen lässt, sollte er Schlafstörungen haben).
Wer sich jedoch gut fühlt, aber von außen (Behördenmitarbeiter, Amtsärzte, Maßnahme-Dozenten, usw.) eingeredet bekommen soll, dass er sich zwar gut fühle, aber nicht merke, dass er eine psychische Störung habe (Depression, posttraumatische Belastungsreaktion, Angst-"Störung", usw.), solle sich bitte gut überlegen, ob er empfohlene "Therapien" oder Psychopharmaka annimmt. Psychopharmaka können im Gehin von Gesunden Verheerendes auslösen, beispielsweise das Medikament "Orap", Wirkstoff "Pimozid", das ganz gerne mal "zur Beruhigung der Nerven" verschrieben wird:
Pimozide - Wikipedia, the free encyclopedia
[Zitat]: "The drug can also cause depression in quite a number of patients, severe enough to result in suicide". [Zitat Ende]
Übersetzt bedeutet dies: "Der Wirkstoff kann bei einer beträchtlichen Anzahl von Patienten Depressionen verursachen, schwer genug, um einen Selbstmord herbei zu führen".
Dies ist ein sogenanntes "hochpotentes" Neuroleptikum, was bedeutet: Auch wenn es niedrig dosiert ist (und damit wirbt der Arzt recht gerne, es sei ein "leichtes" Mittel), beispielsweise mit nur 1 mg, hat es eine sich potenzierende Wirkung, die, ist sie erst eimal eingetreten, chemisches Chaos im Gehirn anrichten kann, somit zu besagten schweren Depressionen führen.
Die wiederum können nur in einer Klinik mit hoch kompetenten Ärzten korrekt erkannt und richtig diagnostiziert wie behandelt werden. Ob es eine solche Klinik überhaupt gibt, ist fraglich. Die meisten tendieren natürlich dazu, dem Patienten eine "chronisch erblich bedingte" Erkrankung zu unterstellen, was ihn zu lebenslanger Einnahme von Psychopharmaka bewegen soll, notfalls mit Zwang. (Zwangseinweisung, Zwangsmedikation). Kaum ein Psychiater wird zugeben, dass der niedergelassene Arzt mit dem Wirkstoff "Pimozid" oder anderweitigen Wirkstoffen im Gehirn des Patienten Verheerendes angerichtet hat.
Ich möchte an dieser Stelle nochmals auf die weitreichenden Folgen eines Klinik-Aufenthaltes hinweisen. Auch wenn Frau Teresa Enke nun per Presse-Erklärungen verbreitet, man solle sich zu einer Krankheit "bekennen" und müsse keine Angst vor den Folgen haben, muss ich ihr darin leider massiv widersprechen. Die gesellschaftlichen Folgen sind verheerend und werden es wohl auf alle Zeiten bleiben. Wer in einer psychiatrischen (oder psychosomatischen oder ähnlichen) Klinik war, muss befürchten
- seinen Führerschein
- seine Personenbeförderungserlaubnis
- seinen Gabelstaplerschein
- den LKW- und Busfahrerschein
- den Anhänger-Schein ab gewisser PKW-Länge (auch Pferde-Anhänger)
- deb Schein für große Landmaschinen (Traktoren, Mähdrescher)
- den Pilotenschein
- den Schein für Zug- und Bahnfahrt (keine Ahnung, wie das heißt)
- von der Krankenkasse bei Selbständigkeit keine Krankentagegeld-Versicherung mehr zu bekommen (auch bei den großen Kassen wie DAK und AOK übliches Vorgehen), denn er gilt für alle Zeiten als "nicht belastbar" und "psychisch labil"
- keine Greencard für die USA zu bekommen (bei der Einreise-Bewilligung muss man angeben, ob man unter einer psychiatrischen Erkrankung leidet)
- allgemein als "gefährlich" zu gelten, insbesondere, weil einige Depressive tatsächlich gefährlich sind und sogar ihre Kinder mit in den Tod nehmen. Dass das Ausnahme-Fälle im Promille-Bereich sind, reicht vor Gericht oft nicht aus, demjenigen werden zur Sicherheit letztlich doch die Kinder entzogen
- für den Rest des Lebens als psychisch labil zu gelten, auch wenn es de facto nicht stimmt.
- Aufstiegschancen zu verlieren (insbesondere auf Behörden)
- Approbationen und Niederlassungserlaubnis zur Heilkunde zu verlieren.
- usw.
Ich hänge an diesen Artikel noch eine Abhandlung über die Stigmatisierung psychisch Kranker. Es lohnt, sie zu lesen, um sich genau zu überlegen, ob ein Psychiatrie-Aufenthalt oder nur eine psychiatrische Diagnose wirklich so harmlos sind, wie es und beigebracht werden soll, oder aber, ob es wirklich letzten Notnagel bei psychischem Leid darstellen sollte.
Ich plädiere für Zweites (den "Notnagel"), möchte aber erneut betonen: Wer sich mit einem psychischen Leid hilflos und alleine fühlt, sollte natürlich sofort einen Arzt aufsuchen und / oder eine Klinik. Denn hat man es überwunden, ist das Leben wieder schön (auch ohne Karriere). Selbsttötung oder ein Leben in ewiger Depression lohnen nicht, auch nicht für eine Karriere.