Viele Inkassofirmen arbeiten mit zweifelhaften Methoden. Sie versuchen, Schuldner mit besonders aggressivem Auftreten einzuschüchtern. Viele zahlen dann aus Angst. markt gibt Tipps, wie Opfer sich wehren können.
Die Nachbarn hatten sich getroffen, um ein Fest zu planen. Am Ende verabredete man, in Kontakt zu bleiben. Bei ihrer Rückkehr fanden die Betroffenen dann eine Nachricht auf ihrem Anrufbeantworter vor: „Für Sie liegt eine wichtige Nachricht Ihres Nachbarn bereit.“ Außerdem sollten sie auf der Internetseite nachbarschaftspost.com einen Code eingeben, was viele auch taten. Sie schildern, dass dort von Kosten nichts zu lesen war. Geht man allerdings auf die entsprechende Seite, ohne einen Code einzugeben, werden Kosten angegeben. So vermuten die Betroffenen, und davon gibt es mittlerweile sehr viele, dass es zwei Versionen dieser Seite gibt. Schließlich wurden sie nach der Eingabe des Codes noch aufgefordert, ihre Adresse einzugeben. Obwohl die Betroffenen die Internetseite angeblich ohne Angabe ihrer Adressen verlassen haben, hätten sie nach einigen Wochen per Post eine Mahnung bekommen. Sie hätten ein Abonnement abgeschlossen und sollten 59 Euro zahlen. Nach erfolgloser Mahnung versuchen Inkassobüros die unberechtigten Forderungen einzutreiben. So wurden im konkreten Fall bei nachbarschaftspost.com aus anfänglich 59 Euro erst 93 Euro, dann knapp 200 Euro. Inzwischen droht das Inkassobüro damit, in einem weiteren Schreiben die Summe von 293 Euro zu fordern. Man würde allerdings auch Ratenzahlung akzeptieren.
Inkasso: Die Tricks der Geldeintreiber (Teil 1) - markt - WDR Fernsehen
Die Nachbarn hatten sich getroffen, um ein Fest zu planen. Am Ende verabredete man, in Kontakt zu bleiben. Bei ihrer Rückkehr fanden die Betroffenen dann eine Nachricht auf ihrem Anrufbeantworter vor: „Für Sie liegt eine wichtige Nachricht Ihres Nachbarn bereit.“ Außerdem sollten sie auf der Internetseite nachbarschaftspost.com einen Code eingeben, was viele auch taten. Sie schildern, dass dort von Kosten nichts zu lesen war. Geht man allerdings auf die entsprechende Seite, ohne einen Code einzugeben, werden Kosten angegeben. So vermuten die Betroffenen, und davon gibt es mittlerweile sehr viele, dass es zwei Versionen dieser Seite gibt. Schließlich wurden sie nach der Eingabe des Codes noch aufgefordert, ihre Adresse einzugeben. Obwohl die Betroffenen die Internetseite angeblich ohne Angabe ihrer Adressen verlassen haben, hätten sie nach einigen Wochen per Post eine Mahnung bekommen. Sie hätten ein Abonnement abgeschlossen und sollten 59 Euro zahlen. Nach erfolgloser Mahnung versuchen Inkassobüros die unberechtigten Forderungen einzutreiben. So wurden im konkreten Fall bei nachbarschaftspost.com aus anfänglich 59 Euro erst 93 Euro, dann knapp 200 Euro. Inzwischen droht das Inkassobüro damit, in einem weiteren Schreiben die Summe von 293 Euro zu fordern. Man würde allerdings auch Ratenzahlung akzeptieren.
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