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Hallo,
ich weiß nich mehr weiter und diese Ungewissheit macht mich ziemlich fertig das ich manche nächte kaum einschlafen kann. deswegen bin ich hier und hoffe das mir jmd antworten auf meine Fragen geben kann...
tut mir leid das das jetzt so ein riesiger Text is und die fragen erst am ende kommen.
also erstmal.. ich bin 18 Jahre alt und werde bald 19. Ich bin psychisch krank (es sind ungefähr 5-6 diagnosen insgesamt glaub ich)
seit Ende 2012 hat es angefangen und wurde immer schlimmer hab aber nie was gesagt. ich hab nich nur andere belogen sondern auch mich selber. aber gut, in der schule interessiert das auch keinen. ich habe jeden abend geweint, jahrelang.
dann musste ich ab 2015 ne ausbildung machen... in der schule kann man sich halbwegs durchmogeln aber dann nich mehr.. außerdem wurde es immer schlimmer und schlimmer..
ich möchte auf meine story nich so gern genauer eingehen da ich sie in wahrheit selber noch nich ganz erfasst habe..
ich wurde auch von außen immer nur gemobbt und fertig gemacht, ausgegrenzt, ich bin einfach der typ mensch den man nicht will. das habe ich auch aber auch akzeptiert.. ich brauche auch ehrlich gesagt andere menschen nich.
jedenfalls habe ich auch angefangen einen riesigen hass auf alles zu entwickeln, aber gleichzeitig auch jede nacht geweint. und ich hab immer öfter die kontrolle verloren, andere bedroht etc... weil das einfach zuviel war und ich auch ehrlich gesagt nich mehr wollte.
im august 2016 war ich dann an meinen tiefpunkt.. und ich hatte gewisse pläne über die ich auch nich reden will.. aber ich hab diesen einen versuch gestartet.
meine eltern haben mich nie verstanden, aber ich bin damals auf klo gegangen hab mein handy rausgeholt und meiner mutter per SMS geschrieben das ich nich mehr kann und alles...
sie hat mich ernstgenommen. und sich wirklich sorgen gemacht. ich hab mich so gefreut. dann sind wir zum hausarzt gefahren (der is aber kein psychischer arzt) und ich hab ihm alleine dann erzählt was ich fühl.. oder es zumindest versucht.. das war schwer...
und er hat mich dann krankgeschrieben. zum ersten mal in meinem leben is etwas passiert wo man mich ernstgenommen hat.
ich sollte mir dann eine therapie suchen.. und leider bin ich dann in einer klinik gelandet... das sollte mir dann meine letzte energie entziehen..
ich wollte das nich, ich wollte eine ambulante therpie, aber der arzt in der klinik mit dem ich reden sollte meinte "es gibt nur diese möglichkeit, klinik oder wieder zurück in dein altes leben" und wenn man so in die ecke gedrängt wird.. was sollte ich tun? Ich hatte angst und wusste nix..
ich war eine Nacht dort... und in dieser nacht bin ich fast krepiert und wieder wahnsinnig geworden, hab dinge gehört obwohl da nix war... all das.. bin damals vor der nachtwache auf die knie gegangen und hab sie angefleht das man mich nachhause schickt weil Klinik für mich nich funktioniert..
andere patienten bzw menschen dort (die mich auch Exkrement behandelt haben), und diese ganze forderung da die ich nich ertragen konnte, und die tatsache das man da jeden tag ein gespräch hat was zuviel für mich is...
ich musste bis zum morgen warten und wurde dann endlich abgeholt von meinen eltern..
die konnten allerdings auch diagnosen feststellen, und meinten sie empfehlen weiterhin stationäre behandlung... nein.. das hat mich fast umgebracht...
dann habe ich versucht eine therapie zu finden wo man einfach mit einem psychologen redet.. und sie auch gefunden. ich war da 17, deswegen is es eine Jugend & kinder therapeutin. aber das is denk ich nich wichtig.
Und mit ihr funktionierts gut.. sie hört mir zu und ich kann reden. dadurch geht es mir gut. mehr kann man bei mir nich machen. und die therpie läuft bald seit einem Jahr, und sie läuft weiter. sie hat mir gesagt sie hilft mir danach eine neue psychologen zu finden.
ich hab all die jahre versucht mich anzupassen und es ging nie. ich hab alles versucht. und spätetens seit der klinik hab ich auch keine energie mehr für sinnlose versuche. ich will auch einfach nurnoch meine ruhe. ich weiß was ich kann und was nich..
ich bin bei ihr eine stunde die woche. wir haben mal länger probiert, aber das hat nich funktioniert weil ich dann nich mehr kann. wird dann zuviel.
nen IQ test hat sie auch mal mit mir gemacht, den hat sie aber nich ausgewertet weil sie meinte da käme ne behinderung raus und das darf sie nich feststellen... (hab keine behinderung festgestellt)
ich hab übrings auch keine wahnvorstellungen oder sowas mehr.. und ich bin auch nich mehr so hochaggressiv.. und denke viel nach über alles.
aber traurig bin ich manchmal immernoch und manchmal fallen mir sachen ein die mich sehr belasten.. aber ich bin stabil. absolut stabil. das is übrings ein unglaublich schönes gefühl.
aber am meisten tut mich das alles belasten.. dieses erwerbsunfähigkeitsthema..
so und jz zum thema warum ich eigentlich in DIESEM teil des forum bin.
Ich bin seit august 2016 krankgeschrieben (bin ich weiterhin, vom hausarzt, der aber kein psychischer arzt is). Die 1,5 Jahre Krankengeld sind jz vorbei (kriegt man anscheinend nur so lange, bin "ausgesteuert" .. komisches wort..)
meine mutter war beim sozialamt und hat sich wegen mir erkundigt. weil wir von der Grundsicherung die man bei dauerhafter krankheit (heißt erwerbsunfähigkeit) bekommt wissen und die kriegt man da.
und meine mutter wurde da gesagt wir müssen erst zum arbeitsamt. der mann beim sozialamt war wohl sehr nett und hat das alles gut erklärt
er meinte wir sollen beim arbeitsamt auf eine untersuchung des ärzlichen dienstes bestehen und der soll dann feststellen, das ich nich fähig bin, dann hab ich kein anspruch auf geld von da und mit der ablehnung vom arbeitsamt ist mir dann erst das sozialamt möglich.
er meinte auch meine chancen seien gut das man mich da auch ernstnimmt und alles, weil er meint psychische krankheiten werden heutzutage ernst genommen und außerdem tut das arbeitsamt alles um kein geld zahlen zu müssen...
mittlerweile waren wir auch da. und der Gutachter ist auch schon eingeschaltet. ich bekomm allerdings kein Geld von nirgendwo momentan
trotz arbeitslosengeld I antrag (die beim arbeitsamt meinte, das ich das nich kriege während dem gutachten)
(meine mutter bekommt hartziV , mein vater Rente bei erwerbsunfähigkeit wegen körperliches)
der gutachter hat meiner psychologin einen brief geschickt und meinem hausarzt.
beide wollten mit mir darüber reden.. ich hatte so eine riesige angst davor..
also meine psychologin hat das ausgefüllt und zurückgeschickt.
allerdings hat sie bei "arbeitsunfähigkeit" nix geschrieben, weil sie meinte damit is krankschreibung gemeint und das darf sie ja nich, stimmt das denn? oder wird der gutachter sagen "ihre psychologin sagt sie sind arbeitsfähig"hat sie das falsch verstanden?
meine psychologin sagt, sie hat von erwerbsunfähigkeit keine ahnung.
ich hab auch im internet gelesen von psychologen die atteste schreiben über die dauer der krankheit und über erwerbsfähigkeit.. für mich macht das niemand... brauch man das? muss man das? wie krieg ich das?
mein hausarzt hat auch mit mir geredet und das ausgefüllt... er hat gesagt er hat da nix zu sagen, weil er kein psychologe is, er hat eig nur das übernommen was die klinik und die psychologin sagt, und seine anfangsdiagnose mit reingeschrieben.
er hat auch 3-4 körperliche diagnosen dazu geschrieben. aber um die gehts hier nicht. sind auch keine "großen"..
er meinte seine persönliche meinung is (das hat er mehrmals erwähnt das das keine bewertung is, sondern nur seine meinung) das ich mit 18 keine chance auf erwerbsunfähigkeit habe.. das hat mir soviel angst gemacht... und tuts immernoch..
is seine meinung die wahrheit? und stimmt das, das er nich mehr tun kann als das ausfüllen?
er hat mir auch gesagt, das er keine ahnung von erwerbsunfähigkeit hat.
ich hab im internet gelesen von ärzten die sich bei dieser gutachtenfrage für einen einsetzen undso.. mein arzt sagt er macht das was seine aufgabe is und mehr darf er und kann er auch gar nich machen is das denn jetzt so wie er sagt? oder bin ich ohne so eine unterstützung verloren?
das zeug von der klinik haben wir auch mit an den gutachter geschickt.. denke nich das er denen auch brief schreibt...
ansonsten gab es zwischendurch (so nach einem halben jahr krankschreibung) eine untersuchung vom MDK (das is dieser ärztlicher dienst aber von der krankenkasse) und der hat sich auch ähnlich wie der gutachter vom arbeitsamt berichte eingeholt...
meine psychologin sagte mir, das die mit mir bestimmt reden werden...
is aber nie passiert. es is danach nix passiert wovon ich weiß.
vllt schreibt der gutachter denen auch nen brief.. keine ahnung
Jedenfalls denken meine psychologin und mein arzt das der gutachter vom arbeitsamt mit mir reden will (es kam noch keine einladung. kommt noch also..)
und ich glaube das auch
ich hab da angst vor. ich hab bei dem gespräch mit der mit dem wir den arbeitslosengeld I antrag gemacht haben auch kein wort gesagt (hat meine mutter gesagt) weil mich das alles ziemlich überfordert hat
meine psychologin will mir aber helfen mich auf das gespräch vorzubereiten damit ich da in ruhe reden kann, ich hab probleme damit weil ich niemandem vertrau und sehr lang brauch um ordentliche sätze zu sagen und meine gefühle in worte zu fassen
was passiert bei diesem gespräch mit dem gutachter? was stellt der für fragen? muss ich vor dem angst haben?
wenn ich das schaffen sollte und der mich wirklich ernstnimmt dann habe ich ja (laut dem mann vom sozialamt) diese ablehnung...
im internet hab ich gelesen das man dann nochmal zum gutachter muss.. von der Rentenkasse wird der gestellt weil nur die rentenkasse erwerbsunfähigkeit feststellen darf
stimmt das? wie sind die gutachter von da? ich hab da schlimme geschichten gelesen.. die wollten auch erst meinen onkel der ab hals gelähmt is wieder arbeiten schicken.. und läuft das bei dem gutachter genauso wie bei dem vom arbeitsamt vom gespräch her?
mein hausarzt meinte auch (und ich hab das auch im internet gesehen) das das vor Gericht landen könnte.. ich wär bereit so weit zu gehen.. auch wenn das extrem belastend für mich wär
wie wahrscheinlich is das?
ich hab auch allgemein von lauter berichten und attesten in richtung erwerbsunfähigkeit gelesen im internet von Leuten .. ich hab gar nix bekommen, für mich stellt niemand was aus..
fehlt mir da irgendwas? kann das ganze deswegen scheitern?
was kann ich da überhaupt tun?
ich hab viel angst was das betrifft. ich will endlich das das vorbei is. ich will und kann auch keine maßnahmen oder reha oder teilhabe oder sowas machen. ich hab mich damit beschäftigt.. und allein der gedanke daran macht mich kaputt. das geht nich. ich hab aber davon gelesen das man gezwungen werden kann und dann vor gericht muss
is es wahrscheinlich das mir das auch passiert?
und glaubt mir für mich is sozialhilfe kein "nix tun für geld".. für mich is jeder tag anstrengend und aufwendig, und in meinem kopf passiert viel. am ende des tages hab ich immer das gefühl was geschafft zu haben.
das hab ich meiner psychologin auch gesagt. sie meint aber auch zu mir, das sie es für das beste hält für mich.
aber das hat sie nur gesagt das steht in keinem bericht. aber sie wurde danach auch nich gefragt, auch mein hausarzt nich. im internet steht aber was anderes
kommt das noch?
es gibt auch erwerbsunfähigkeit auf beschränkte zeit.. aber ich weiß das das nich mehr "weggeht" bei mir, das ich mein ganzes leben zu kämpfen haben werde damit
ich habe auch davon gelesen von berichten und attesten, aber auch sowas hat niemand für mich gemacht
wie is es damit? zählt da das was ich dem gutachter dann sage? werde ich gefragt wie ich mich fühle was das betrifft? ich hab immer nur eine erfahrung gemacht.. mein wort zählt letzten endes gar nix.. es interessiert niemanden was ich sage... meine worte sind wertlos wenn was entschieden wird.. ich hab angst es hier wieder so ist..
Ich hoffe jmd kann mir meine fragen beantworten. ich will wieder ruhiger schlafen. es is alles so kompliziert.
ich weiß nich mehr weiter und diese Ungewissheit macht mich ziemlich fertig das ich manche nächte kaum einschlafen kann. deswegen bin ich hier und hoffe das mir jmd antworten auf meine Fragen geben kann...
tut mir leid das das jetzt so ein riesiger Text is und die fragen erst am ende kommen.
also erstmal.. ich bin 18 Jahre alt und werde bald 19. Ich bin psychisch krank (es sind ungefähr 5-6 diagnosen insgesamt glaub ich)
seit Ende 2012 hat es angefangen und wurde immer schlimmer hab aber nie was gesagt. ich hab nich nur andere belogen sondern auch mich selber. aber gut, in der schule interessiert das auch keinen. ich habe jeden abend geweint, jahrelang.
dann musste ich ab 2015 ne ausbildung machen... in der schule kann man sich halbwegs durchmogeln aber dann nich mehr.. außerdem wurde es immer schlimmer und schlimmer..
ich möchte auf meine story nich so gern genauer eingehen da ich sie in wahrheit selber noch nich ganz erfasst habe..
ich wurde auch von außen immer nur gemobbt und fertig gemacht, ausgegrenzt, ich bin einfach der typ mensch den man nicht will. das habe ich auch aber auch akzeptiert.. ich brauche auch ehrlich gesagt andere menschen nich.
jedenfalls habe ich auch angefangen einen riesigen hass auf alles zu entwickeln, aber gleichzeitig auch jede nacht geweint. und ich hab immer öfter die kontrolle verloren, andere bedroht etc... weil das einfach zuviel war und ich auch ehrlich gesagt nich mehr wollte.
im august 2016 war ich dann an meinen tiefpunkt.. und ich hatte gewisse pläne über die ich auch nich reden will.. aber ich hab diesen einen versuch gestartet.
meine eltern haben mich nie verstanden, aber ich bin damals auf klo gegangen hab mein handy rausgeholt und meiner mutter per SMS geschrieben das ich nich mehr kann und alles...
sie hat mich ernstgenommen. und sich wirklich sorgen gemacht. ich hab mich so gefreut. dann sind wir zum hausarzt gefahren (der is aber kein psychischer arzt) und ich hab ihm alleine dann erzählt was ich fühl.. oder es zumindest versucht.. das war schwer...
und er hat mich dann krankgeschrieben. zum ersten mal in meinem leben is etwas passiert wo man mich ernstgenommen hat.
ich sollte mir dann eine therapie suchen.. und leider bin ich dann in einer klinik gelandet... das sollte mir dann meine letzte energie entziehen..
ich wollte das nich, ich wollte eine ambulante therpie, aber der arzt in der klinik mit dem ich reden sollte meinte "es gibt nur diese möglichkeit, klinik oder wieder zurück in dein altes leben" und wenn man so in die ecke gedrängt wird.. was sollte ich tun? Ich hatte angst und wusste nix..
ich war eine Nacht dort... und in dieser nacht bin ich fast krepiert und wieder wahnsinnig geworden, hab dinge gehört obwohl da nix war... all das.. bin damals vor der nachtwache auf die knie gegangen und hab sie angefleht das man mich nachhause schickt weil Klinik für mich nich funktioniert..
andere patienten bzw menschen dort (die mich auch Exkrement behandelt haben), und diese ganze forderung da die ich nich ertragen konnte, und die tatsache das man da jeden tag ein gespräch hat was zuviel für mich is...
ich musste bis zum morgen warten und wurde dann endlich abgeholt von meinen eltern..
die konnten allerdings auch diagnosen feststellen, und meinten sie empfehlen weiterhin stationäre behandlung... nein.. das hat mich fast umgebracht...
dann habe ich versucht eine therapie zu finden wo man einfach mit einem psychologen redet.. und sie auch gefunden. ich war da 17, deswegen is es eine Jugend & kinder therapeutin. aber das is denk ich nich wichtig.
Und mit ihr funktionierts gut.. sie hört mir zu und ich kann reden. dadurch geht es mir gut. mehr kann man bei mir nich machen. und die therpie läuft bald seit einem Jahr, und sie läuft weiter. sie hat mir gesagt sie hilft mir danach eine neue psychologen zu finden.
ich hab all die jahre versucht mich anzupassen und es ging nie. ich hab alles versucht. und spätetens seit der klinik hab ich auch keine energie mehr für sinnlose versuche. ich will auch einfach nurnoch meine ruhe. ich weiß was ich kann und was nich..
ich bin bei ihr eine stunde die woche. wir haben mal länger probiert, aber das hat nich funktioniert weil ich dann nich mehr kann. wird dann zuviel.
nen IQ test hat sie auch mal mit mir gemacht, den hat sie aber nich ausgewertet weil sie meinte da käme ne behinderung raus und das darf sie nich feststellen... (hab keine behinderung festgestellt)
ich hab übrings auch keine wahnvorstellungen oder sowas mehr.. und ich bin auch nich mehr so hochaggressiv.. und denke viel nach über alles.
aber traurig bin ich manchmal immernoch und manchmal fallen mir sachen ein die mich sehr belasten.. aber ich bin stabil. absolut stabil. das is übrings ein unglaublich schönes gefühl.
aber am meisten tut mich das alles belasten.. dieses erwerbsunfähigkeitsthema..
so und jz zum thema warum ich eigentlich in DIESEM teil des forum bin.
Ich bin seit august 2016 krankgeschrieben (bin ich weiterhin, vom hausarzt, der aber kein psychischer arzt is). Die 1,5 Jahre Krankengeld sind jz vorbei (kriegt man anscheinend nur so lange, bin "ausgesteuert" .. komisches wort..)
meine mutter war beim sozialamt und hat sich wegen mir erkundigt. weil wir von der Grundsicherung die man bei dauerhafter krankheit (heißt erwerbsunfähigkeit) bekommt wissen und die kriegt man da.
und meine mutter wurde da gesagt wir müssen erst zum arbeitsamt. der mann beim sozialamt war wohl sehr nett und hat das alles gut erklärt
er meinte wir sollen beim arbeitsamt auf eine untersuchung des ärzlichen dienstes bestehen und der soll dann feststellen, das ich nich fähig bin, dann hab ich kein anspruch auf geld von da und mit der ablehnung vom arbeitsamt ist mir dann erst das sozialamt möglich.
er meinte auch meine chancen seien gut das man mich da auch ernstnimmt und alles, weil er meint psychische krankheiten werden heutzutage ernst genommen und außerdem tut das arbeitsamt alles um kein geld zahlen zu müssen...
mittlerweile waren wir auch da. und der Gutachter ist auch schon eingeschaltet. ich bekomm allerdings kein Geld von nirgendwo momentan
trotz arbeitslosengeld I antrag (die beim arbeitsamt meinte, das ich das nich kriege während dem gutachten)
(meine mutter bekommt hartziV , mein vater Rente bei erwerbsunfähigkeit wegen körperliches)
der gutachter hat meiner psychologin einen brief geschickt und meinem hausarzt.
beide wollten mit mir darüber reden.. ich hatte so eine riesige angst davor..
also meine psychologin hat das ausgefüllt und zurückgeschickt.
allerdings hat sie bei "arbeitsunfähigkeit" nix geschrieben, weil sie meinte damit is krankschreibung gemeint und das darf sie ja nich, stimmt das denn? oder wird der gutachter sagen "ihre psychologin sagt sie sind arbeitsfähig"hat sie das falsch verstanden?
meine psychologin sagt, sie hat von erwerbsunfähigkeit keine ahnung.
ich hab auch im internet gelesen von psychologen die atteste schreiben über die dauer der krankheit und über erwerbsfähigkeit.. für mich macht das niemand... brauch man das? muss man das? wie krieg ich das?
mein hausarzt hat auch mit mir geredet und das ausgefüllt... er hat gesagt er hat da nix zu sagen, weil er kein psychologe is, er hat eig nur das übernommen was die klinik und die psychologin sagt, und seine anfangsdiagnose mit reingeschrieben.
er hat auch 3-4 körperliche diagnosen dazu geschrieben. aber um die gehts hier nicht. sind auch keine "großen"..
er meinte seine persönliche meinung is (das hat er mehrmals erwähnt das das keine bewertung is, sondern nur seine meinung) das ich mit 18 keine chance auf erwerbsunfähigkeit habe.. das hat mir soviel angst gemacht... und tuts immernoch..
is seine meinung die wahrheit? und stimmt das, das er nich mehr tun kann als das ausfüllen?
er hat mir auch gesagt, das er keine ahnung von erwerbsunfähigkeit hat.
ich hab im internet gelesen von ärzten die sich bei dieser gutachtenfrage für einen einsetzen undso.. mein arzt sagt er macht das was seine aufgabe is und mehr darf er und kann er auch gar nich machen is das denn jetzt so wie er sagt? oder bin ich ohne so eine unterstützung verloren?
das zeug von der klinik haben wir auch mit an den gutachter geschickt.. denke nich das er denen auch brief schreibt...
ansonsten gab es zwischendurch (so nach einem halben jahr krankschreibung) eine untersuchung vom MDK (das is dieser ärztlicher dienst aber von der krankenkasse) und der hat sich auch ähnlich wie der gutachter vom arbeitsamt berichte eingeholt...
meine psychologin sagte mir, das die mit mir bestimmt reden werden...
is aber nie passiert. es is danach nix passiert wovon ich weiß.
vllt schreibt der gutachter denen auch nen brief.. keine ahnung
Jedenfalls denken meine psychologin und mein arzt das der gutachter vom arbeitsamt mit mir reden will (es kam noch keine einladung. kommt noch also..)
und ich glaube das auch
ich hab da angst vor. ich hab bei dem gespräch mit der mit dem wir den arbeitslosengeld I antrag gemacht haben auch kein wort gesagt (hat meine mutter gesagt) weil mich das alles ziemlich überfordert hat
meine psychologin will mir aber helfen mich auf das gespräch vorzubereiten damit ich da in ruhe reden kann, ich hab probleme damit weil ich niemandem vertrau und sehr lang brauch um ordentliche sätze zu sagen und meine gefühle in worte zu fassen
was passiert bei diesem gespräch mit dem gutachter? was stellt der für fragen? muss ich vor dem angst haben?
wenn ich das schaffen sollte und der mich wirklich ernstnimmt dann habe ich ja (laut dem mann vom sozialamt) diese ablehnung...
im internet hab ich gelesen das man dann nochmal zum gutachter muss.. von der Rentenkasse wird der gestellt weil nur die rentenkasse erwerbsunfähigkeit feststellen darf
stimmt das? wie sind die gutachter von da? ich hab da schlimme geschichten gelesen.. die wollten auch erst meinen onkel der ab hals gelähmt is wieder arbeiten schicken.. und läuft das bei dem gutachter genauso wie bei dem vom arbeitsamt vom gespräch her?
mein hausarzt meinte auch (und ich hab das auch im internet gesehen) das das vor Gericht landen könnte.. ich wär bereit so weit zu gehen.. auch wenn das extrem belastend für mich wär
wie wahrscheinlich is das?
ich hab auch allgemein von lauter berichten und attesten in richtung erwerbsunfähigkeit gelesen im internet von Leuten .. ich hab gar nix bekommen, für mich stellt niemand was aus..
fehlt mir da irgendwas? kann das ganze deswegen scheitern?
was kann ich da überhaupt tun?
ich hab viel angst was das betrifft. ich will endlich das das vorbei is. ich will und kann auch keine maßnahmen oder reha oder teilhabe oder sowas machen. ich hab mich damit beschäftigt.. und allein der gedanke daran macht mich kaputt. das geht nich. ich hab aber davon gelesen das man gezwungen werden kann und dann vor gericht muss
is es wahrscheinlich das mir das auch passiert?
und glaubt mir für mich is sozialhilfe kein "nix tun für geld".. für mich is jeder tag anstrengend und aufwendig, und in meinem kopf passiert viel. am ende des tages hab ich immer das gefühl was geschafft zu haben.
das hab ich meiner psychologin auch gesagt. sie meint aber auch zu mir, das sie es für das beste hält für mich.
aber das hat sie nur gesagt das steht in keinem bericht. aber sie wurde danach auch nich gefragt, auch mein hausarzt nich. im internet steht aber was anderes
kommt das noch?
es gibt auch erwerbsunfähigkeit auf beschränkte zeit.. aber ich weiß das das nich mehr "weggeht" bei mir, das ich mein ganzes leben zu kämpfen haben werde damit
ich habe auch davon gelesen von berichten und attesten, aber auch sowas hat niemand für mich gemacht
wie is es damit? zählt da das was ich dem gutachter dann sage? werde ich gefragt wie ich mich fühle was das betrifft? ich hab immer nur eine erfahrung gemacht.. mein wort zählt letzten endes gar nix.. es interessiert niemanden was ich sage... meine worte sind wertlos wenn was entschieden wird.. ich hab angst es hier wieder so ist..
Ich hoffe jmd kann mir meine fragen beantworten. ich will wieder ruhiger schlafen. es is alles so kompliziert.