Er meint wahrscheinlich, dass es einfacher ist, ein Bild aus dem Internet zu laden und in die Verkaufsanzeige einzubinden, als ein eigenes Bild mit einer Kamera zu machen, wo man dann erst noch das Bild von der Kamera auf den Rechner übertragen muss und dieses ggfs. noch zu bearbeiten ist.
Ich sagte zum einen ja bereits, dass man beispielsweise vor 2-3 Jahren bei google auch nach Bildern suchen konnte, welche eben nicht urheberrechtlich geschützt sind. Ich persönlich bin mir also durchaus im Klaren darüber, dass Bilder einfach aus dem Internet zu nehmen, nicht immer ohne Probleme enden kann..
Was ich allerdings nicht gut finde ist, dass Bürger, welche nicht unbedingt das Internet ihr zu Hause nennen, mir nichts, dir nichts von irgendwelchen Anticopygeschichten zur Kasse gebeten werden können (160€). Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um eine Privatperson handelt, welche vielleicht mal alle paar Jahre bei Ibäh etwas versteigern möchte. Ich denke da besonders an Leute wie meine Mutter, welche bestimmt nicht in solche Angelegenheiten hineingezogen werden sollten..
Klar, ist natürlich nur meine Meinung, aber wenn man beispielsweise ein Bild für einen Artikel hochlädt, könnte Ibäh ja auch ein Warnfenster zuerst öffnen, wo der Nutzer bestätigen soll, dass er sich über diese Urhebergeschichte im Klaren ist. Spätestens da könnte ich dann eben auch argumentieren, dass nun einmal nicht gelesen wurde und Warnung ignoriert worden..
Bei Ibäh geht es den meisten Privatpersonen doch nur, um eine illustration des Artikels. Wird ein "
geklautes" Bild jedoch verwendet, um Geld damit zu verdienen, bin ich ganz auf der Seite des Künstlers.. Ein Schnappschuss von der Hülle oder Verpackung eines Videofilms ist jedoch keine Kunst, besonders im Zusammenhang mit Ibäh..