Hallo zusammen,
ich bin seit April arbeitslos, nach 15 Jahren Vollzeitarbeit( Umstrukturierungen). Aufgrund einer Vorerkrankung machte ich 2018 eine medizinische Rhea, wurde aber Anfang des Jahres für den alten Job 6 Stunden + für mittelschwere Arbeit arbeitsfähig entlassen.
Kein Grad der Behinderung. Allerdings hat sich mein gesundheitlicher Zustand verschlechtert - auch wegen der Kündigung- seitdem in ärztlicher Behandlung. Nun habe ich meinen Sachbearbeiter gebeten auf meine gesundheitliche Situation Rücksicht zu nehmen.
Musste Formulare für den medizinischen Dienst ausfüllen, bei der Schweigerechtsentbindung der Ärzte teilte ich nein mit, reichte aber zwei Atteste ein, die ich bei der Arbeitssuche berücksichtigt haben möchte.
Kann mir das Nachteile bringen- nein ankreuzen? Bin jetzt in der Rheaabteilung und habe mal vorsichtig angefragt ob eine Umschulung möglich wäre, der Sachbearbeiter sagte, wenn dann nur eine betriebliche. Da stellt mich doch keiner mehr ein, mehr als 42 Jahre auf dem Buckel, soll ich mich um einen Ausbildungsplatz bewerben.
Was ist wenn der medizinische Dienst zu anderen Erkenntnisse kommt, wie die Atteste von den Ärzten? Bei der Deutschen Rentenversicherung hatte ich paralell eine Antrag zur Teilhabe am Berufsleben gesendet, bereits letztes Jahr, da die Kündigungsfrist länger war. Die haben abgelehnt, ich kann sehr wohl im gelernten Beruf arbeiten, wenn ich eine geeignete Stelle finde.
Eine geeignete Stelle finde ich aber nicht, daher mein Leidensweg...vielleicht muss ich noch länger nicht vermittelbar sein, bis das klar wird( Kostenfaktor werden). Ich habe jetzt folgendes Horroszenario vor Augen: im erlernten Beruf finde ich keine Stellen, also werde ich irgendwann Stellenangebote bekommen, die nicht zu meinem Berufstand passen, ich ende im Leiharbeiterum oder im Niedriglohnsektor, dass macht mich wirklich fertig.
Wie kann ich möglichen Arbeitgebern meine gesundheitliche Lage erklären ohne eine Sperre zu riskieren? Wie schreibe ich das am Besten in die Bewerbungen. Wenn ich chronisch krank schreibe, stellt mich doch keiner ein? Die wollen doch auch immer wissen, warum das nicht geklappt hat und versuchen subtil an Informationen zu kommen, die mir negativ ausgelegt werden können- sprich Leistung kürzen.
Ich danke im Voraus für hilfreiche Antworten.
Gruß
Whatelse???
ich bin seit April arbeitslos, nach 15 Jahren Vollzeitarbeit( Umstrukturierungen). Aufgrund einer Vorerkrankung machte ich 2018 eine medizinische Rhea, wurde aber Anfang des Jahres für den alten Job 6 Stunden + für mittelschwere Arbeit arbeitsfähig entlassen.
Kein Grad der Behinderung. Allerdings hat sich mein gesundheitlicher Zustand verschlechtert - auch wegen der Kündigung- seitdem in ärztlicher Behandlung. Nun habe ich meinen Sachbearbeiter gebeten auf meine gesundheitliche Situation Rücksicht zu nehmen.
Musste Formulare für den medizinischen Dienst ausfüllen, bei der Schweigerechtsentbindung der Ärzte teilte ich nein mit, reichte aber zwei Atteste ein, die ich bei der Arbeitssuche berücksichtigt haben möchte.
Kann mir das Nachteile bringen- nein ankreuzen? Bin jetzt in der Rheaabteilung und habe mal vorsichtig angefragt ob eine Umschulung möglich wäre, der Sachbearbeiter sagte, wenn dann nur eine betriebliche. Da stellt mich doch keiner mehr ein, mehr als 42 Jahre auf dem Buckel, soll ich mich um einen Ausbildungsplatz bewerben.
Was ist wenn der medizinische Dienst zu anderen Erkenntnisse kommt, wie die Atteste von den Ärzten? Bei der Deutschen Rentenversicherung hatte ich paralell eine Antrag zur Teilhabe am Berufsleben gesendet, bereits letztes Jahr, da die Kündigungsfrist länger war. Die haben abgelehnt, ich kann sehr wohl im gelernten Beruf arbeiten, wenn ich eine geeignete Stelle finde.
Eine geeignete Stelle finde ich aber nicht, daher mein Leidensweg...vielleicht muss ich noch länger nicht vermittelbar sein, bis das klar wird( Kostenfaktor werden). Ich habe jetzt folgendes Horroszenario vor Augen: im erlernten Beruf finde ich keine Stellen, also werde ich irgendwann Stellenangebote bekommen, die nicht zu meinem Berufstand passen, ich ende im Leiharbeiterum oder im Niedriglohnsektor, dass macht mich wirklich fertig.
Wie kann ich möglichen Arbeitgebern meine gesundheitliche Lage erklären ohne eine Sperre zu riskieren? Wie schreibe ich das am Besten in die Bewerbungen. Wenn ich chronisch krank schreibe, stellt mich doch keiner ein? Die wollen doch auch immer wissen, warum das nicht geklappt hat und versuchen subtil an Informationen zu kommen, die mir negativ ausgelegt werden können- sprich Leistung kürzen.
Ich danke im Voraus für hilfreiche Antworten.
Gruß
Whatelse???