Arania meinte:
Sorry aber auf dem bleibst Du eh sitzen, wenn zum Beispiel Dein Sohn die Raten nicht mehr tilgen kann
Nur gut das nicht alle Eltern so denken.
Ohne meine Eltern hätte ich einen Offenbarungseid leisten müssen und wäre NIE(!!!) im meinem ganzen Leben jemals wieder von meinen Schulden+Zinsen+Zinseszinsen+Mahngebühren+Inkasso+Anwälte+Gericht +Dauerschufaeintrag runtergekommen (Und erzählt mir bitte nix von Privatinsolvenz - das ist solchen Grössenordnungen (<10'000 Eur) völliger Quatsch.).
Also die Entscheidung, ob er sowas für sein Kind macht, solltet ihr letztlich bitte ihm überlassen. Aber es wundert mich schon, mit welcher Selbstverständlichkeit das hier ohne wenn und aber abgelehnt wird. Wenn ich solche Eltern gehabt hätte, die sich so wenig für mich eingesetzt hätten, würde ich mich "bedanken". 4000 Eur sind doch nun kein Vermögen, auch wenn es dem einen oder anderen hier vielleicht so vorkommen mag. Zusammen kann man eine ganze Menge erreichen...
Aber wenn einfach jeder an sich denkt, dann ist das natürlich auch eine (zeigemäße) Variante... :kotz:
Natürlich will es gut überlegt sein, ob das Rückzahlungskonzept Hand und Fuß hat und ob man dem Nachwuchs genug Vertrauen entgegenbringt, die Rückzahlung nach besten Kräften langfristig ernsthaft voranzutreiben. Und wenn er es allein nicht schafft, weil ihm 'etwas passiert': na und dann hilft man ihm eben nach Kräften. Aber das ist etwas ganz Anderes als die rigorose Ablehnung hier im Thread...
Es geht hier im Thread also letztlich um 2 verschiedene Sachverhalte:
1) Ob man seinem Kind einen Kredit einräumen sollte (insbesondere wenn man das Geld selbst garnicht hat).
2) Ob die Jobcenter Schwierigkeiten bei der Rückzahlung des Kindes an den ALG2-Elternteil macht.
Zu 1) hat der Poster garnicht um Meinungen gebeten. (Könnt ihr natürlich aber trotzdem zu Stellung nehmen, wenn ihr das dringende Verlangen verspürt.)
Zu 2) hat er hingegen inzwischen mehrfach um Infos gebeten: Ich für meinen Teil habe ihm so gut ich konnte zu dieser Frage geantwortet.