Startbeitrag
- Mitglied seit
- 10 Mai 2018
- Beiträge
- 11
- Bewertungen
- 1
Ein großes Hallo in die Runde!
Ich bin schon seit längerem stiller Leser in diesem Forum und konnte alleine dadurch schon vielfach Hilfe finden.
Nun mußte ich mich aber doch anmelden, denn ich habe ein Problem, für das ich irgendwie keine Antwort finde.
Mir wurde im März 2018 in der Probezeit einer Teilzeitstelle gekündigt, bin jetzt wieder beim Jobcenter gelandet, war da auch vor meinem Beschäftigungsverhältnis schon gemeldet.
Ich schreibe seit meiner Entlassung auch fleißig Bewerbungen (Eigenbemühungen) und bekomme auch VV , obwohl in meiner EGV dies gar nicht drin steht - die EGV wurde bisher noch nicht abgeändert und es steht eigentlich nur drin, daß meine Sachbearbeiterin mich unterstützt beim Erhalt des Arbeitsplatzes.
Egal, will ja arbeiten, also hab ich mit Bewerbungen kein Problem.
Was meine Sachbearbeiterin nicht weiß, ist, daß ich psychisch krank bin schon seit meiner Kindheit und aufgrund dessen sehr große Lücken im Lebenslauf habe und oftmals die Arbeitsplätze gewechselt hab wie so mancher seine Unterwäsche (meine Sachbearbeiterin hat diesbezüglich aber noch nie nachgefragt, was der Grund ist).
Ich war letzten Monat bei einer neuen psychiatrischen Praxis und die haben mir einen Aufenthalt in deren Tagesklinik empfohlen, dort war ich auch Anfang der Woche und nun bin ich auf der Warteliste. Einen genauen Aufnahmetermin habe ich nicht, nur daß es ca. zwei bis drei Monate noch dauert.
Mein Dilemma ist jetzt, soll oder kann ich das meiner Sachbearbeiterin vom Jobcenter schon mitteilen oder die Füße noch stillhalten und erst melden, wenn ich einen genauen Aufnahmetermin habe?
Wie reagiere ich bei einem eventuellen Vorstellungsgespräch, wenn mich der Arbeitgeber einstellen will? Ihm sagen, daß da ein Aufenthalt in einer Klinik bevorsteht oder verschweigen und einfach drauf ankommen lassen?
Teile ich es einem Arbeitgeber mit und er entscheidet sich gegen mich und stellt mich nicht ein und das Jobcenter bekommt das mit, riskiere ich ja eine Sanktion wegen Vereitelung einer Arbeit.
Verschweige ich es einem Arbeitgeber und bin kurze Zeit nach der Einstellung dann für ein paar Wochen krankgeschrieben wegen des Klinikaufenthalts, riecht das für mich nach Betrug, weil ich nicht mit offenen Karten gespielt habe.
Habe bisher nur einen schriftlichen diagnostischen Verdacht, einen richtigen Befund werde ich wohl erst nach dem Aufenthalt in der Tagesklinik erhalten.
Eine Krankschreibung erhalte ich nicht bis zu diesem Termin, die Ärztin meinte, ich solle mich ruhig weiter bewerben.
Ich hoffe, ich konnte meine verzwickte Lage einigermaßen deutlich ausdrücken und vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung mit sowas...
Schönen Feiertag!
Ich bin schon seit längerem stiller Leser in diesem Forum und konnte alleine dadurch schon vielfach Hilfe finden.
Nun mußte ich mich aber doch anmelden, denn ich habe ein Problem, für das ich irgendwie keine Antwort finde.
Mir wurde im März 2018 in der Probezeit einer Teilzeitstelle gekündigt, bin jetzt wieder beim Jobcenter gelandet, war da auch vor meinem Beschäftigungsverhältnis schon gemeldet.
Ich schreibe seit meiner Entlassung auch fleißig Bewerbungen (Eigenbemühungen) und bekomme auch VV , obwohl in meiner EGV dies gar nicht drin steht - die EGV wurde bisher noch nicht abgeändert und es steht eigentlich nur drin, daß meine Sachbearbeiterin mich unterstützt beim Erhalt des Arbeitsplatzes.
Egal, will ja arbeiten, also hab ich mit Bewerbungen kein Problem.
Was meine Sachbearbeiterin nicht weiß, ist, daß ich psychisch krank bin schon seit meiner Kindheit und aufgrund dessen sehr große Lücken im Lebenslauf habe und oftmals die Arbeitsplätze gewechselt hab wie so mancher seine Unterwäsche (meine Sachbearbeiterin hat diesbezüglich aber noch nie nachgefragt, was der Grund ist).
Ich war letzten Monat bei einer neuen psychiatrischen Praxis und die haben mir einen Aufenthalt in deren Tagesklinik empfohlen, dort war ich auch Anfang der Woche und nun bin ich auf der Warteliste. Einen genauen Aufnahmetermin habe ich nicht, nur daß es ca. zwei bis drei Monate noch dauert.
Mein Dilemma ist jetzt, soll oder kann ich das meiner Sachbearbeiterin vom Jobcenter schon mitteilen oder die Füße noch stillhalten und erst melden, wenn ich einen genauen Aufnahmetermin habe?
Wie reagiere ich bei einem eventuellen Vorstellungsgespräch, wenn mich der Arbeitgeber einstellen will? Ihm sagen, daß da ein Aufenthalt in einer Klinik bevorsteht oder verschweigen und einfach drauf ankommen lassen?
Teile ich es einem Arbeitgeber mit und er entscheidet sich gegen mich und stellt mich nicht ein und das Jobcenter bekommt das mit, riskiere ich ja eine Sanktion wegen Vereitelung einer Arbeit.
Verschweige ich es einem Arbeitgeber und bin kurze Zeit nach der Einstellung dann für ein paar Wochen krankgeschrieben wegen des Klinikaufenthalts, riecht das für mich nach Betrug, weil ich nicht mit offenen Karten gespielt habe.
Habe bisher nur einen schriftlichen diagnostischen Verdacht, einen richtigen Befund werde ich wohl erst nach dem Aufenthalt in der Tagesklinik erhalten.
Eine Krankschreibung erhalte ich nicht bis zu diesem Termin, die Ärztin meinte, ich solle mich ruhig weiter bewerben.
Ich hoffe, ich konnte meine verzwickte Lage einigermaßen deutlich ausdrücken und vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung mit sowas...
Schönen Feiertag!