Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe schon die SuFu benutz, leider aber nicht das für meine Situation wirklich passende gefunden. Folgende Situation:
Ich wohne in einer WG (in NRW), die schon mehr als 10 Jahre besteht, mit einem Mitbewohner (derzeit arbeistlos), beide männlich, getrennte Haushalte.
Leider ist es wo ich wohne extrem schwierig, eine Wohnung alleine zu finanzieren, geschweige denn eine neue zu finden, gerade weil ich EU Rentner wegen dauerhafter Erwerbsminderung bin. Aufstockend zu meiner recht kleinen Rente bekomme ich noch Grundsicherung nach SGB XII, schon seit +- 3 Jahren. Bisher war das alles auch kein Problem für's Amt, denn die kennen ja die Wohnsituation in meiner Stadt sehr genau. Ich denke ich bin da kein Einzelfall.
So nun zum eigentlichen Thema:
Die Tage bekam ich überraschend und unangemeldet Besuch eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung der Einlass in unser Wohnung verlangte mit der Begründung, es "müsse die Wohnsituation von Ihnen und Herrn X überprüft werden...". Augenscheinlich glauben die nicht mehr das wir getrennte Haushalte führen, sondern nehmen an wir wären eine BG.
Ich habe mich nicht darauf eingelassen und habe den Zutritt zur Wohnung verweigert, mit der Begründung, dass ich, wenn überhaupt, solch eine "Wohnungsbegehung" nur im Beisein von Zeugen/meines Mitbewohners tolerieren würde. Er schrieb sich meine Telefonnummer auf und sagte, man würde sich bei mir melden und einen Termin vereinbaren.
Meine Fragen:
Ich freue mich über konstruktive Antworten von euch,
LG Artax
ich habe schon die SuFu benutz, leider aber nicht das für meine Situation wirklich passende gefunden. Folgende Situation:
Ich wohne in einer WG (in NRW), die schon mehr als 10 Jahre besteht, mit einem Mitbewohner (derzeit arbeistlos), beide männlich, getrennte Haushalte.
Leider ist es wo ich wohne extrem schwierig, eine Wohnung alleine zu finanzieren, geschweige denn eine neue zu finden, gerade weil ich EU Rentner wegen dauerhafter Erwerbsminderung bin. Aufstockend zu meiner recht kleinen Rente bekomme ich noch Grundsicherung nach SGB XII, schon seit +- 3 Jahren. Bisher war das alles auch kein Problem für's Amt, denn die kennen ja die Wohnsituation in meiner Stadt sehr genau. Ich denke ich bin da kein Einzelfall.
So nun zum eigentlichen Thema:
Die Tage bekam ich überraschend und unangemeldet Besuch eines Mitarbeiters der Stadtverwaltung der Einlass in unser Wohnung verlangte mit der Begründung, es "müsse die Wohnsituation von Ihnen und Herrn X überprüft werden...". Augenscheinlich glauben die nicht mehr das wir getrennte Haushalte führen, sondern nehmen an wir wären eine BG.
Ich habe mich nicht darauf eingelassen und habe den Zutritt zur Wohnung verweigert, mit der Begründung, dass ich, wenn überhaupt, solch eine "Wohnungsbegehung" nur im Beisein von Zeugen/meines Mitbewohners tolerieren würde. Er schrieb sich meine Telefonnummer auf und sagte, man würde sich bei mir melden und einen Termin vereinbaren.
Meine Fragen:
- Was habe ich nun zu erwarten?
- Kann ich einen Hausbesuch generell verweigern?
- Kann mein Mitbewohner die Begehung seines Lebensbereichs (Zimmer) verweigern (GG Unverletzlichkeit der Wohnung)?
- Besteht überhaupt eine Mitwirkungspflicht hinsichtlich solcher Hausbesuche (habe widersprüchliches im Netz dazu gefunden)
- Dürfen Leistungen gestrichen werden (würde mich ruinieren und Obdachlos machen).
Ich freue mich über konstruktive Antworten von euch,
LG Artax