Insolvenzbekanntmachungen besser schützen,Zugang nur angemeldet,mit Klarnamen,zu einzelnen Personen zulassen.
So könnte man Zugriffe besser kontrollieren......Admin einstellen,der genau das macht.
(Fast) jeder in Deutschland meckert über die umständliche Bürokratie, aber dann soll der bürokratische Aufwand doch irgendwie erhöht werden.
Ich muss also als Gläubiger angemeldet sein (wäre okay), kann dann aber nur zu einzelnen Personen eine Abfrage starten. Am besten noch mit Extra-Antrag?
Wie machen das Großunternehmen, die unter Umständen eine Vielzahl von Verträgen (>1000) prüfen müssen, damit ihnen keine rechtmäßigen Forderungen entgehen?
Für jede Überprüfung auch einen Extra-Antrag?
Nicht die kompletten Daten online stellen,nur Namen und Stadt....
Mit Namen wie Müller oder Meier oder Schulz oder Schmidt mit allen möglichen Varianten wird das dann insbesondere in Großstädten ja eine sehr genaue Abfrage.
Da werden dem Gläubiger dann 500 potentielle Müllers angezeigt und dann? Dann schreibt er die zuständige Behörde wieder extra an, damit nochmal geprüft wird, ob auch genau sein "Hans Müller" im Insolvenzregister eingetragen ist?
Ich verstehe ja deine Bedenken, aber allein für diese Abfragen und Bearbeitungen könntest du eine eigene mittelgroße Behörde schaffen.
Es gibt jeden Monat in Deutschland knapp 10.000 Insolvenzen und dabei sind ja auch in der Regel mehrere Gläubiger involviert. Nehmen wir einfach mal einen Schnitt von fünf Gläubigern an, dann sind das 50.000 potentielle Anfragen pro Monat. Selbst wenn nur 10% angefragt werden, sind das immer noch 5000 Anfragen pro Monat, verteilt auf ca 21 Arbeitstage macht das fast 240 Anfragen pro Tag.