Der Pflegegerad hat damit nicht wirklih was zu tun. Ausser dass bestimmmmte Sachen dann von der Pflegekasse bezahlt werden.
Ich mache das immer so:
Zerst gehe ich in ein Sanitätshus meines Vertrauens, dass solche Hilfsmittel anbietet. Es gibz viel Schrott unter den Sanitätshäusern, also ruhig in mehreren fragen, wenn man sich schlecht beraten fühlt. Es arbeitet auch nicht jedes Sanihaus mit jeder Kasse zusammen und einige KKs haben auch extra Hilfsmittelberater.
Wenn ich dann weiss, welche Modell mit wekcher Ausstattung es genau sein soll, lasse ich genau das vom Arzt verordnen. Die Sanihäuser wissen dann meistens auch, was auf der Verordnung draufstehen muss. DAs Rezept gebe ich dann wieder im Sanitätshaus ab und die leiten das weiter an die
KK , eventuell zusammen mit einem Kostenvoranschlag.
Wenn die Kasse ablehnt, muss man sic das anschschauen. Lehnen sie das Hilfsmittel genz ab oder meinen sie, dass eine andere, billigere Ausführung auch reichen würde. Entprechend muss man dann beim
Widerspruch arguentieren und hier ggf. auch wieder den Arzt, Therapeuten, das Sanitätshaus mit ins Boot holen.
Meine Vorgehensweise mit der genau spezifizierten Verordnung mögen manche KKs gar nicht. Eine
SB der Krankenkasse meiner Mutter sagte sogar mal am Telefon zu mir, damit hätte sich der Arzt strafbar gemacht. Ist natürlich Blödsinn. Ichhabe ja in der Regel einen Grund, warum es gena dieses Rollstuhlmodell sein soll und kein anderes. Dann muss an halt schauen, ob die KAsse diesen Grund akzeptiert oder ob man sich ggf. auf einen Kompromiss einigen kann. Da gibt es so viele Facetten, das muss man im Einzelfall entscheiden.
Mit manchen Kassen hat man da leider wirklich keine gute Wahl getroffen. Mene Nachbarin zum Beispiel brauchte einen Rollator. Nachdem ihr jees Sanitätshaus sagte, sie durfen sie nicht versorgen, rief sie bei Ihree Krankenkasse an. Die hatten eine Aussschreibung gemacht und einen Vertrag mit einem einzigen Versorger für ganz Deutschland getroffen, 250 km von Hannover entfernt. Der würde dann mit einigen wenigen Rollatormodellen zu ihr nach ahase kommen und sie beraten. Wenn dann mal was repariert oder gewartet werden muss, muss der auch jedes mal erst kommen. Absolut furchtbar. Sie hat verzichtet und sich auf eigene Kosten den Rolaltor ihrer Wahl gekauft.