Hilsmittel bei der Krankenkasse beantargen. Ausführliche Begründung nötig?

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ExitUser

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Hallo alle zusammen,

ich möchte bei meiner Krankenkasse ein bestimmtes Hilfsmittel beantragen.
Reichen beim Antrag die erforderlichen Atteste, oder muss ich direkt eine ausführliche Bergündung beifügen?

Die ausführliche Begründung würde ich mir nämlich lieber für den Widerspruch aufheben, den ich mit Sicherheit einlegen muss.
 
E

ExUser 2606

Gast
Der Pflegegerad hat damit nicht wirklih was zu tun. Ausser dass bestimmmmte Sachen dann von der Pflegekasse bezahlt werden.

Ich mache das immer so:

Zerst gehe ich in ein Sanitätshus meines Vertrauens, dass solche Hilfsmittel anbietet. Es gibz viel Schrott unter den Sanitätshäusern, also ruhig in mehreren fragen, wenn man sich schlecht beraten fühlt. Es arbeitet auch nicht jedes Sanihaus mit jeder Kasse zusammen und einige KKs haben auch extra Hilfsmittelberater.

Wenn ich dann weiss, welche Modell mit wekcher Ausstattung es genau sein soll, lasse ich genau das vom Arzt verordnen. Die Sanihäuser wissen dann meistens auch, was auf der Verordnung draufstehen muss. DAs Rezept gebe ich dann wieder im Sanitätshaus ab und die leiten das weiter an die KK , eventuell zusammen mit einem Kostenvoranschlag.

Wenn die Kasse ablehnt, muss man sic das anschschauen. Lehnen sie das Hilfsmittel genz ab oder meinen sie, dass eine andere, billigere Ausführung auch reichen würde. Entprechend muss man dann beim Widerspruch arguentieren und hier ggf. auch wieder den Arzt, Therapeuten, das Sanitätshaus mit ins Boot holen.

Meine Vorgehensweise mit der genau spezifizierten Verordnung mögen manche KKs gar nicht. Eine SB der Krankenkasse meiner Mutter sagte sogar mal am Telefon zu mir, damit hätte sich der Arzt strafbar gemacht. Ist natürlich Blödsinn. Ichhabe ja in der Regel einen Grund, warum es gena dieses Rollstuhlmodell sein soll und kein anderes. Dann muss an halt schauen, ob die KAsse diesen Grund akzeptiert oder ob man sich ggf. auf einen Kompromiss einigen kann. Da gibt es so viele Facetten, das muss man im Einzelfall entscheiden.

Mit manchen Kassen hat man da leider wirklich keine gute Wahl getroffen. Mene Nachbarin zum Beispiel brauchte einen Rollator. Nachdem ihr jees Sanitätshaus sagte, sie durfen sie nicht versorgen, rief sie bei Ihree Krankenkasse an. Die hatten eine Aussschreibung gemacht und einen Vertrag mit einem einzigen Versorger für ganz Deutschland getroffen, 250 km von Hannover entfernt. Der würde dann mit einigen wenigen Rollatormodellen zu ihr nach ahase kommen und sie beraten. Wenn dann mal was repariert oder gewartet werden muss, muss der auch jedes mal erst kommen. Absolut furchtbar. Sie hat verzichtet und sich auf eigene Kosten den Rolaltor ihrer Wahl gekauft.
 
E

ExitUser

Gast
Der Pflegegerad hat damit nicht wirklih was zu tun. Ausser dass bestimmmmte Sachen dann von der Pflegekasse bezahlt werden.
Einen Pflegegrad habe ich sowieso noch nicht.

Ich mache das immer so:

Zerst gehe ich in ein Sanitätshus meines Vertrauens, dass solche Hilfsmittel anbietet. Es gibz viel Schrott unter den Sanitätshäusern, also ruhig in mehreren fragen, wenn man sich schlecht beraten fühlt. Es arbeitet auch nicht jedes Sanihaus mit jeder Kasse zusammen und einige KKs haben auch extra Hilfsmittelberater.
Das hatte ich auch so vor. Entweder ein Sanitätshaus oder ein Dreirad-Zentrum in unserer Nachbarstadt.
Wenn ich dann weiss, welche Modell mit wekcher Ausstattung es genau sein soll, lasse ich genau das vom Arzt verordnen. Die Sanihäuser wissen dann meistens auch, was auf der Verordnung draufstehen muss. DAs Rezept gebe ich dann wieder im Sanitätshaus ab und die leiten das weiter an die KK , eventuell zusammen mit einem Kostenvoranschlag.
Also besser selber keinen Antrag stellen, sondern verordnen lassen. Ok, werde ich so machen.

Wenn die Kasse ablehnt, muss man sic das anschschauen. Lehnen sie das Hilfsmittel genz ab oder meinen sie, dass eine andere, billigere Ausführung auch reichen würde. Entprechend muss man dann beim Widerspruch arguentieren und hier ggf. auch wieder den Arzt, Therapeuten, das Sanitätshaus mit ins Boot holen.
Laut meiner Hausärztin, die die Idee mit dem Dreirad für Erwachsene übrigens sehr gut findet, wird es bei mit mit Sicherheit erst einmal abgelehnt. Sie meinte, dass die Kasse mich auf einen Rollstuhl oder einem Elektromobil verweisen würde. Beides möchte ich aber nicht, da ich mich bewegen muss, und auch bewegen will. Nur geht es eben nicht mehr mit einem einfachen Fahrrad, so dass ein Dreirad nötig ist.

Meine Vorgehensweise mit der genau spezifizierten Verordnung mögen manche KKs gar nicht. Eine SB der Krankenkasse meiner Mutter sagte sogar mal am Telefon zu mir, damit hätte sich der Arzt strafbar gemacht. Ist natürlich Blödsinn. Ichhabe ja in der Regel einen Grund, warum es gena dieses Rollstuhlmodell sein soll und kein anderes. Dann muss an halt schauen, ob die KAsse diesen Grund akzeptiert oder ob man sich ggf. auf einen Kompromiss einigen kann. Da gibt es so viele Facetten, das muss man im Einzelfall entscheiden.
Warum sollte sich ein Arzt auch strafbar machen? Ich werde mich im Dreirad-Zentrum oder im Sanitätshaus auch genau beraten lassen, und mich für ein Modell entscheiden. Ich denke mal, dass die KK immer die kostengünstigste Lösung akzeptieren, oder?

Mit manchen Kassen hat man da leider wirklich keine gute Wahl getroffen. Mene Nachbarin zum Beispiel brauchte einen Rollator. Nachdem ihr jees Sanitätshaus sagte, sie durfen sie nicht versorgen, rief sie bei Ihree Krankenkasse an. Die hatten eine Aussschreibung gemacht und einen Vertrag mit einem einzigen Versorger für ganz Deutschland getroffen, 250 km von Hannover entfernt.
Zumindestens dieses wird bei mir wohl nicht passieren.
Meine Mutter ist bei der gleichen Krankenkasse, und bei der läuft so etwas problemlos über alle Sanitätshäuser in der Nähe.

Ich werde mich jetzt erst einmal beraten lassen.
Danach werde ich mir so ein Dreirad von meiner Hausärztin verordnen lassen.
Mal sehen wie meine KK reagiert.

Zur Not könnte ich es auch bei der Berufsgenossenschaft beantragen lassen.
Könnte sein, dass die schneller handeln.
 
E

ExUser 2606

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Ich will dich nicht enttäuschen, aber wenn du das durchkriegst will ich genau wissen, wie das geht.

Bei Erwachsenen wird das in der Regel abgelehnt, ich meine, dazu gibt es auch Urteile.

Ich rate ab von Haverich. Das ist zwar die bekannteste Firma, aber andere sollen besser sein.

Hast du einen Standplatz, /arage oder so?
 
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ExitUser

Gast
Ich will dich nicht enttäuschen, aber wenn du das durchkriegst will ich genau wissen, wie das geht.
Ich weiß das es schwer werden wird. Von einer Leidensgenossin habe ich erfahren, dass sie ein Jahr gebraucht hat um es zu bekommen.

Bei Erwachsenen wird das in der Regel abgelehnt, ich meine, dazu gibt es auch Urteile.
Ich weiß, eigentlich wird so etwas nur für Kinder genehmigt. Aber mit einer ausführlichen Begründung hoffe ich Erfolg zu haben.
Bei mir ist es nämlich so: Ich bin schwwer lungenkrank und muss mich bewegen, so dass die Krankheit nicht noch schneller voranschreitet.
Aber laufen z.B. fällt mir mittlerweile immer schwerer. Zumal ich noch eine andere chronische Erkrankung habe, die mir bestimmte Bewegungen sehr schwer, oder sogar unmöglich machen.
Ich muss mich also bewegen, aber eben nicht jede Bewegunsart ist bei mir möglich.

Ich rate ab von Haverich. Das ist zwar die bekannteste Firma, aber andere sollen besser sein.
Danke, werde ich mir merken.
Hast du einen Standplatz, /arage oder so?
Ist vorhanden.
 

Mutter Beimer

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Gast hat das Dreirad von der BG bewilligt bekommen.
Letzten Freitag erhielt er Bescheid und Ende dieser Woche bekommt er es geliefert.
:cheer2:
 
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