Hallo zusammen,
ich hätte mal eine Frage zu einer Aufforderung vom Jobcenter, und wäre froh, wenn mir hier jemand Tips geben kann, wie ich damit umgehen soll.
Es geht um Folgendes: ich habe mich vor kurzem nach längerer Arbeitslosigkeit selbständig gemacht, gefördert vom Jobcenter. Habe nun einen neuen Sachbearbeiter, und der hat mir für den neuen Bewilligungsbescheid keine Heizkosten berechnet. Stattdessen kam ein Schreiben, meine Heizkosten wären viel zu hoch und ich solle die Gründe dafür "substantiiert darlegen". Er schreibt: "Sollten Sie dieser Aufforderung nicht oder nicht fristgerecht nachkommen, werden nur die als angemessen anzusehenden Heizkosten bei der Feststellung Ihres Heizkostenbedarfs Berücksichtigung finden." Des weiteren wurden Tips zum Stromsparen angehängt. Die Heizkosten waren vorher übrigens nie ein Problem gewesen.
Die Heizkosten sind ja, weil es eine Nachtspeicherheizung ist, bei mir in der Stromrechnung enthalten. Für eine Einzimmerwohnung von 32m² gesalzene 131€ monatlicher Abschlag (die Kosten sind in den letzten Jahren rasant gestiegen, der Jahres-KWh-Verbrauch geht immer mal hoch mal runter - ich vermute je nach Kälte im Winter).
Soweit ich die Berechung des Sachbearbeiters verstehe, hat er den üblichen Satz für Haushaltsstrom vom 311€ von den Jahresstromkosten abgezogen, das ergibt bei mir 1.129€ im Jahr, die so als Heizkosten gelten.
Laut einer "QM-Heiz/WW-Kosten MSP Tabelle 1" (keine Ahnung, was das ist) sind 433,92€ Jahresheizkosten für 32m² angemessen, plus Toleranzzuschlag 20% ergibt 520€. Wenn meine "substantiierte Darlegung" (ein paar Gründe habe ich schon gesammelt) nicht ausreicht, würde ich also im Jahr auf 920€ Stromkosten sitzen bleiben.
Hat jemand hier Erfahrung mit sowas? Wie sollte ich damit umgehen?
Soll ich einfach die "substantiierte Darlegung" hinschicken und, wenn trotzdem nur der geringe Heizkostenanteil übernommen wird, Widerspruch einlegen?
ich hätte mal eine Frage zu einer Aufforderung vom Jobcenter, und wäre froh, wenn mir hier jemand Tips geben kann, wie ich damit umgehen soll.
Es geht um Folgendes: ich habe mich vor kurzem nach längerer Arbeitslosigkeit selbständig gemacht, gefördert vom Jobcenter. Habe nun einen neuen Sachbearbeiter, und der hat mir für den neuen Bewilligungsbescheid keine Heizkosten berechnet. Stattdessen kam ein Schreiben, meine Heizkosten wären viel zu hoch und ich solle die Gründe dafür "substantiiert darlegen". Er schreibt: "Sollten Sie dieser Aufforderung nicht oder nicht fristgerecht nachkommen, werden nur die als angemessen anzusehenden Heizkosten bei der Feststellung Ihres Heizkostenbedarfs Berücksichtigung finden." Des weiteren wurden Tips zum Stromsparen angehängt. Die Heizkosten waren vorher übrigens nie ein Problem gewesen.
Die Heizkosten sind ja, weil es eine Nachtspeicherheizung ist, bei mir in der Stromrechnung enthalten. Für eine Einzimmerwohnung von 32m² gesalzene 131€ monatlicher Abschlag (die Kosten sind in den letzten Jahren rasant gestiegen, der Jahres-KWh-Verbrauch geht immer mal hoch mal runter - ich vermute je nach Kälte im Winter).
Soweit ich die Berechung des Sachbearbeiters verstehe, hat er den üblichen Satz für Haushaltsstrom vom 311€ von den Jahresstromkosten abgezogen, das ergibt bei mir 1.129€ im Jahr, die so als Heizkosten gelten.
Laut einer "QM-Heiz/WW-Kosten MSP Tabelle 1" (keine Ahnung, was das ist) sind 433,92€ Jahresheizkosten für 32m² angemessen, plus Toleranzzuschlag 20% ergibt 520€. Wenn meine "substantiierte Darlegung" (ein paar Gründe habe ich schon gesammelt) nicht ausreicht, würde ich also im Jahr auf 920€ Stromkosten sitzen bleiben.
Hat jemand hier Erfahrung mit sowas? Wie sollte ich damit umgehen?
Soll ich einfach die "substantiierte Darlegung" hinschicken und, wenn trotzdem nur der geringe Heizkostenanteil übernommen wird, Widerspruch einlegen?