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Hallo!
Ich bin 26 alleinerziehende beurlaubte Studentin habe ein Kind (1,5) und bin im 7. Monat schwanger.
Seit einiger Zeit beziehe ich Alg II und habe nun einen (noch nicht bewilligten) Folgeantrag und einen Antrag auf ein zweites Kinderbett gestellt.
Ich wohne in einer Hausgemeinschaft und vor einiger Zeit war eine SB hier und hat auf ziemlich agressive Art versucht in meine Räumlichkeiten zu gelangen, obwohl ich nicht zu Hause war. (Habe deshalb einen Beschwerde-Brief geschrieben.)
Darauf hin erhielt 2 Wochen später einen Brief, dass ich mich zu einem Termin (nur 2 Tage später, ich hab ja auch sonst nichts zu tun) im Amt einfinden solle.
Da bin ich dann mit meinem Kind hin, um mit der SB zu reden und den Grund des Hausbesuchs zu erfahren. Als ich Platz genommen hatte, teilte sie mir mit, dass die beiden Personen, die in meinem Rücken standen jetzt mit mir nach Hause gehen wollen, um meine Wohnung zu sehen.
Ich sollte also mit zwei wildfremden Menschen mit der U-Bahn zu mir nach Hause fahren und sie in meine (unaufgeräumten) Privaträume lassen.
Ich bekam voll Panik und fühlte mich in die Enge getrieben - was sind das denn für Methoden? Glücklicherweise bin ich allein zum Amt gegangen, so dass ich sagen konnte, dass ich bei dem Besuch gern einen Zeugen dabei hätte. Außerdem hätte ich dann auch Essen zu machen und mein Kind ins Bett zu bringen, so dass ich mich jetzt von dieser Maßnahme auch sehr überrumpelt fühle.
Ich bat einen Termin mit mir zu vereinbaren, worauf hin die SB mir mitteilte, dass meine Leistungen gestrichen werden, "wenn ich diesen Termin auch nicht einhalte". Das war vor zwei Wochen und bisher hat sich keiner bei mir gemeldet. Langsam kriege ich schon Verfolgungswahn und fühle mich überall beobachtet, das ist echt Psychoterror.
Frage: Der Freund und Vater meiner Kinder ist öfters bei mir zu Besuch und hat auch eine Zahnbürste und andere Kleinigkeiten bei mir. Sollte ich diese besser entfernen bevor das Amt zur Inspektion kommt? Darf mein Freund überhaupt bei mir übernachten, ohne dass wir als eäG gelten?
Wie sollte man sich bei einem Hausbesuch verhalten? Soll ich nett und auskunftsfreudig sein, oder nur das Nötigste sagen/ zeigen um meine Privatspähre zu wahren?
Die SB meinte, die Hausdurchsuchung ist nötig wegen meines Antrags auf das Kinderbett. Aber dann könnte sie doch wenigstens den Folgeantrag bewilligen und das Kinderbett zurückhalten, bis sie sich davon überzeugt hat, dass ich hier nicht schon drei andere Kinderbetten rumstehen habe, das Amt also nicht bescheißen will, oder?
LG Seitenansicht[/b]
Ich bin 26 alleinerziehende beurlaubte Studentin habe ein Kind (1,5) und bin im 7. Monat schwanger.
Seit einiger Zeit beziehe ich Alg II und habe nun einen (noch nicht bewilligten) Folgeantrag und einen Antrag auf ein zweites Kinderbett gestellt.
Ich wohne in einer Hausgemeinschaft und vor einiger Zeit war eine SB hier und hat auf ziemlich agressive Art versucht in meine Räumlichkeiten zu gelangen, obwohl ich nicht zu Hause war. (Habe deshalb einen Beschwerde-Brief geschrieben.)
Darauf hin erhielt 2 Wochen später einen Brief, dass ich mich zu einem Termin (nur 2 Tage später, ich hab ja auch sonst nichts zu tun) im Amt einfinden solle.
Da bin ich dann mit meinem Kind hin, um mit der SB zu reden und den Grund des Hausbesuchs zu erfahren. Als ich Platz genommen hatte, teilte sie mir mit, dass die beiden Personen, die in meinem Rücken standen jetzt mit mir nach Hause gehen wollen, um meine Wohnung zu sehen.
Ich sollte also mit zwei wildfremden Menschen mit der U-Bahn zu mir nach Hause fahren und sie in meine (unaufgeräumten) Privaträume lassen.
Ich bekam voll Panik und fühlte mich in die Enge getrieben - was sind das denn für Methoden? Glücklicherweise bin ich allein zum Amt gegangen, so dass ich sagen konnte, dass ich bei dem Besuch gern einen Zeugen dabei hätte. Außerdem hätte ich dann auch Essen zu machen und mein Kind ins Bett zu bringen, so dass ich mich jetzt von dieser Maßnahme auch sehr überrumpelt fühle.
Ich bat einen Termin mit mir zu vereinbaren, worauf hin die SB mir mitteilte, dass meine Leistungen gestrichen werden, "wenn ich diesen Termin auch nicht einhalte". Das war vor zwei Wochen und bisher hat sich keiner bei mir gemeldet. Langsam kriege ich schon Verfolgungswahn und fühle mich überall beobachtet, das ist echt Psychoterror.
Frage: Der Freund und Vater meiner Kinder ist öfters bei mir zu Besuch und hat auch eine Zahnbürste und andere Kleinigkeiten bei mir. Sollte ich diese besser entfernen bevor das Amt zur Inspektion kommt? Darf mein Freund überhaupt bei mir übernachten, ohne dass wir als eäG gelten?
Wie sollte man sich bei einem Hausbesuch verhalten? Soll ich nett und auskunftsfreudig sein, oder nur das Nötigste sagen/ zeigen um meine Privatspähre zu wahren?
Die SB meinte, die Hausdurchsuchung ist nötig wegen meines Antrags auf das Kinderbett. Aber dann könnte sie doch wenigstens den Folgeantrag bewilligen und das Kinderbett zurückhalten, bis sie sich davon überzeugt hat, dass ich hier nicht schon drei andere Kinderbetten rumstehen habe, das Amt also nicht bescheißen will, oder?
LG Seitenansicht[/b]