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Gelöschtes Mitglied 65924
Gast
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Abgesehen von der inhaltlich falschen Behauptung, Erwachsenen könnten die Leistungen nicht auf Null gekürzt werden, ist das ein typischer Artikel über Hartz 4 Sanktionen. Verständnisvolle Jobcenter, die in Abstimmung mit den Arbeitslosen "Prozesse erarbeiten" und natürlich nur "individuell und nach Augenmaß" Sanktionen verhängen.
Mir ist schon klar, dass der Artikel nur von einem konkreten Jobcenter berichtet, man hätte aber dennoch einfach mal die hoffnungslos überlasteten Sozialgerichte und die bei etwa 40% liegende Quote der durch die Jobcenter verlorenen Fälle ansprechen können. Spätestens dann erhielte die Qualität des "Augenmaß" eine andere Bedeutung und die Wirklichkeit wäre adäquat abgebildet.
Stattdessen wird der geneigte Leser zum Schluss noch mit der Information entlassen, dass sogar der Herr, der den Minijob verlor, weiterhin auf Staatskosten seinen Führerschein finanziert bekommt. Wie viel die 40% durch die Jobcenter verlorenen Fälle vor den Sozialgerichten den Steuerzahler kosten, erfährt man indes nicht.
Einseitiger, tendenziöser Journalismus, der seiner Aufgabe nicht nachkommt, die Wahrheit in ihrer Gänze darzustellen.
Mir ist schon klar, dass der Artikel nur von einem konkreten Jobcenter berichtet, man hätte aber dennoch einfach mal die hoffnungslos überlasteten Sozialgerichte und die bei etwa 40% liegende Quote der durch die Jobcenter verlorenen Fälle ansprechen können. Spätestens dann erhielte die Qualität des "Augenmaß" eine andere Bedeutung und die Wirklichkeit wäre adäquat abgebildet.
Stattdessen wird der geneigte Leser zum Schluss noch mit der Information entlassen, dass sogar der Herr, der den Minijob verlor, weiterhin auf Staatskosten seinen Führerschein finanziert bekommt. Wie viel die 40% durch die Jobcenter verlorenen Fälle vor den Sozialgerichten den Steuerzahler kosten, erfährt man indes nicht.
Einseitiger, tendenziöser Journalismus, der seiner Aufgabe nicht nachkommt, die Wahrheit in ihrer Gänze darzustellen.