Hartz IV-Reform: Gleicher Aufwand, echte Härten für Betroffene?

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wolliohne

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[FONT=&quot]Von Nina Magoley[/FONT]
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Der Bundesrat debattiert in dieser Woche (18.03.2016) über Bürokratieabbau bei den Hartz IV-Gesetzen. Die Reform soll die Arbeit der Jobcenter vereinfachen, doch die versprechen sich wenig davon. Sozialberatungsstellen in NRW fürchten deutlich härtere Sanktionen für Arbeitslose.[/FONT]
[FONT=&quot]Schon nach nur einer Woche Arbeitslosigkeit füllen die Formulare und Bescheide eines Hartz IV-Empfängers oft einen ganzen Aktenordner. Das, sagt Hedel Wenner, sei keine Seltenheit. Als Leiterin des Kölner Arbeitslosenzentrums (KALZ) sieht sie täglich, was Bürokratie bedeutet: Bei der Verwaltung der Arbeitslosigkeit verlieren sich die Jobcenter mittlerweile in einem Dschungel von Regelungen, Sonderregelungen, Prüfungen und dem dazugehörigen Schriftverkehr. [/FONT]
[FONT=&quot]Fast eine Million Langzeitarbeitslose[/FONT]
[FONT=&quot]Für die Vermittlung der Menschen in Arbeit bleibt da offenbar nur noch wenig Zeit: Die Zahl der Langzeitarbeitslosen liegt bundesweit seit Jahren unverändert bei fast einer Million Menschen - obwohl gleichzeitig die Arbeitslosenquote insgesamt drastisch gesunken ist. Nun kommen nach Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit künftig auch noch etwa 200.000 Flüchtlinge hinzu, die die Jobcenter-Berater möglichst schnell in Arbeit vermitteln sollen.[/FONT]
https://www1.wdr.de/nachrichten/wirtschaft/hartz-iv-reform-100.html
 
Wieso nennt die Regierung hier Vereinfachungen, Vereinfachungen obwohl es KEINE Vereinfachungen sind? Soll da der dumme Michel mal wieder getäuscht werden? Lässt es sich aktuell nur noch regieren, in dem man dem dummen Volk Dinge verkauft die nicht den Tatsachen entsprechen?
 
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