Eine Bekannte erhielt zuletzt einen Stundenlohn von 16,21 €.
Allerdings wurde ihr Arbeitsvertrag vom AG von bisher 40 Stunden auf offiziell 25 Stunden die Woche gekürzt.
Das sie trotzdem jede Woche Überstunden schieben muß´te - so zwischen 5-7 - war völlig normal. Diese Überstunden ließ sie sich auch immer auszahlen, - also nicht in "Freizeit" vergüten.
So weit so gut. Als ALG I erhält sie nun sagenhafte 704,26 €.
Damit kann sie die bescheidene Miete von 352,- € zahlen und hat dieselbe Summe dann noch für alle Rechnungen und den eigenen Ernährungs.- und Medibedarf. Da sie noch ein altes Auto hat (16 Jahre alt) und dies auch benötigt, kann man sich den Balanceakt jeden Monat vorstellen.
Wie auch immer, - ich möchte hiermit nur aufzeigen das man heutzutage weder schlecht bezahlt sein muß im vorherigen Arbeitsverhältnis noch zu wenige Stunden haben muß, - ganz im Gegenteil.
Selbst bei sehr guter Bezahlung und ausreichend Stunden (vom AG so gewollt) sitzt man bei ALG I mächtig finanziell in der Sch...
KÖNNTE es sein das der anzurechnende Prozentsatz beim ALG I zu niedrig liegt ?
Denn als Krankengeld erhielt sie monatelang etwas über 1000,- €.