MalHierMalDa
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Guten Tag, bin neu hier, da ich folgende Frage stellen möchte:
Ich habe mich am 16.07.2019 (einen Tag vor meinem letzten AT) bei der AfA als arbeitssuchend gemeldet. Nun hatte ich bereits ein Gespräch mit einer mir zugeordneten Sachbearbeiterin, die mit mir meinen beruflichen Lauf usw. alles eingetragen hat, um passende Stellen zu finden.
Mein ALG1 Antrag ist noch nicht vollständig bewilligt, da ich noch einige Unterlagen nachreichen muss. (stand 08.08.2019) Nun habe ich bereits 3 Briefe von 3 verschiedenen Arbeitgebern bekommen, mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch als gelernter Maler und Lackierer. Meine Ausbildung beendete ich am 03.07.2019. (Nur für's Protokoll).
Nun ist mir aber ganz bewusst geworden, dass ich Partus nicht mehr als Maler arbeiten will, weil mich dieser Beruf einfach so ausgebrannt hat und ich dafür absolut keine Motivation, Kraft und nicht mal mehr den Willen dazu habe, obwohl ich teils 1.700 - 1.900€ Netto verdienen würde. Nicht einmal mehr das Geld kann mich noch dazu bewegen, diesen Beruf wieder aufzunehmen.
Es ist einfach nicht meins. Ich habe die Ausbildung damals auch nur angefangen, weil ich sonst nichts hatte und auch nichts anderes bekommen hätte mit einem HA. Nun besitze ich ja die abgeschlossene Ausbildung und zusätzlich noch einen Erw. Realschulabschluss, welches mir schon mehrere Türen öffnet.
Ich hätte schon bei meinem ersten Gespräch sagen sollen, dass ich nicht mehr als Maler arbeiten möchte, jedoch ging alles Knall auf Fall und darüber hinaus weiß ich ja auch nicht, inwiefern ich selbst das Recht habe, etwas von der AfA abzulehnen. Die Einladungen der Arbeitgeber habe ich allesamt (Maler) abgelehnt, frühzeitig angerufen und abgesagt.
Eine E-Mail ging bereits frühzeitig an meine Sachbearbeiterin raus, um ein weiteres Gespräch zu arrangieren, in welchem ich mein Anliegen welches ich hier poste, auch da vortragen kann. Auf Briefe mit Stellenangebote (auch alle Maler) mit Rechtsbelehrung habe ich mich ganz bewusst nicht beworben, da ich ja diesen Beruf nicht leiden kann und es ja auf dem Arbeitsmarkt noch viel mehr gibt.
Nun habe ich nach meiner Mail an die Sachbearbeiterin eine weitere Einladung zu einem Gespräch bekommen. Dazu soll ich mitbringen alle Kopien der Bewerbungen als Nachweis über meine Bewerbungsaktivitäten. Ich selbst habe jedoch bis jetzt alle abgelehnt und mich auf keine Stelle beworben. Auch auf andere Stellen nicht, da ich ersteinmal das Selbsttest-Programm auf der AfA-Webseite gemacht habe und diese mir nur "kategorisch" anzeigt, welche Arbeitsrichtungen mir liegen. Das würde ich dann an meinem nächsten Termin ansprechen.
So, das wars erstmal in "lang". Jetzt nochmal in "kurz".
Ich beziehe momentan noch keine Gelder der AfA, da der Antrag nicht durch ist. Auf Stellen habe ich mich nicht beworben, da ich bei meinem zweiten Termin mein Anliegen unterbreiten möchte. Können die mir jetzt eine Sanktion verhängen oder ist es mein Recht als Bürger oder als Mensch zu sagen, dass ich einen Beruf, auch wenn ich diesen gelernt habe, nicht mehr ausüben möchte? Wird eine menschliche emotionale Grundlage als Begründung anerkannt oder ist es denen egal? Wenn es denen egal ist, wie sollte ich mich dann bei meinem nächsten Gespräch verhalten? Eher bedeckt? Ehrlich und offen? Ich weiß es nicht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Liebe Grüße!
Ich habe mich am 16.07.2019 (einen Tag vor meinem letzten AT) bei der AfA als arbeitssuchend gemeldet. Nun hatte ich bereits ein Gespräch mit einer mir zugeordneten Sachbearbeiterin, die mit mir meinen beruflichen Lauf usw. alles eingetragen hat, um passende Stellen zu finden.
Mein ALG1 Antrag ist noch nicht vollständig bewilligt, da ich noch einige Unterlagen nachreichen muss. (stand 08.08.2019) Nun habe ich bereits 3 Briefe von 3 verschiedenen Arbeitgebern bekommen, mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch als gelernter Maler und Lackierer. Meine Ausbildung beendete ich am 03.07.2019. (Nur für's Protokoll).
Nun ist mir aber ganz bewusst geworden, dass ich Partus nicht mehr als Maler arbeiten will, weil mich dieser Beruf einfach so ausgebrannt hat und ich dafür absolut keine Motivation, Kraft und nicht mal mehr den Willen dazu habe, obwohl ich teils 1.700 - 1.900€ Netto verdienen würde. Nicht einmal mehr das Geld kann mich noch dazu bewegen, diesen Beruf wieder aufzunehmen.
Es ist einfach nicht meins. Ich habe die Ausbildung damals auch nur angefangen, weil ich sonst nichts hatte und auch nichts anderes bekommen hätte mit einem HA. Nun besitze ich ja die abgeschlossene Ausbildung und zusätzlich noch einen Erw. Realschulabschluss, welches mir schon mehrere Türen öffnet.
Ich hätte schon bei meinem ersten Gespräch sagen sollen, dass ich nicht mehr als Maler arbeiten möchte, jedoch ging alles Knall auf Fall und darüber hinaus weiß ich ja auch nicht, inwiefern ich selbst das Recht habe, etwas von der AfA abzulehnen. Die Einladungen der Arbeitgeber habe ich allesamt (Maler) abgelehnt, frühzeitig angerufen und abgesagt.
Eine E-Mail ging bereits frühzeitig an meine Sachbearbeiterin raus, um ein weiteres Gespräch zu arrangieren, in welchem ich mein Anliegen welches ich hier poste, auch da vortragen kann. Auf Briefe mit Stellenangebote (auch alle Maler) mit Rechtsbelehrung habe ich mich ganz bewusst nicht beworben, da ich ja diesen Beruf nicht leiden kann und es ja auf dem Arbeitsmarkt noch viel mehr gibt.
Nun habe ich nach meiner Mail an die Sachbearbeiterin eine weitere Einladung zu einem Gespräch bekommen. Dazu soll ich mitbringen alle Kopien der Bewerbungen als Nachweis über meine Bewerbungsaktivitäten. Ich selbst habe jedoch bis jetzt alle abgelehnt und mich auf keine Stelle beworben. Auch auf andere Stellen nicht, da ich ersteinmal das Selbsttest-Programm auf der AfA-Webseite gemacht habe und diese mir nur "kategorisch" anzeigt, welche Arbeitsrichtungen mir liegen. Das würde ich dann an meinem nächsten Termin ansprechen.
So, das wars erstmal in "lang". Jetzt nochmal in "kurz".
Ich beziehe momentan noch keine Gelder der AfA, da der Antrag nicht durch ist. Auf Stellen habe ich mich nicht beworben, da ich bei meinem zweiten Termin mein Anliegen unterbreiten möchte. Können die mir jetzt eine Sanktion verhängen oder ist es mein Recht als Bürger oder als Mensch zu sagen, dass ich einen Beruf, auch wenn ich diesen gelernt habe, nicht mehr ausüben möchte? Wird eine menschliche emotionale Grundlage als Begründung anerkannt oder ist es denen egal? Wenn es denen egal ist, wie sollte ich mich dann bei meinem nächsten Gespräch verhalten? Eher bedeckt? Ehrlich und offen? Ich weiß es nicht. Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Liebe Grüße!