leider hab ich das damals, vollkommen überfordert mit dem, was mit meinem ALG-II-Erstantrag als totaler Newbie auf mich zukam, nicht durchblickt - bzw. nicht
komplett nach
diesem Zeitungsbericht verstehe ich die damaligen Aussagen zweier Mitarbeiter einer der im Artikel genannten Beratungsstellen im Nachhinein besser:
"wir können da auch nicht gegen alles angehen"
"uns sind da ja die Hände gebunden"
"wir sind ja quasi von denen abhängig"
"...unsere Kollegen von der Feldpost..."
diese Konstellation (s. Zeitungsartikel) hat demnach bereits mindestens seit 2005 Bestand (zu der Situation davor kann ich nichts sagen)
und sie erklärt mein damaliges absolutes Unverständnis, dass selbst RAe vor Ort nichts unternommen, quasi noch mit denen zusammengearbeitet haben (hinter meinem Rücken versteht sich; ohne mein Wissen)
es mag sich verrückt anhören, aber dies jetzt zu lesen, nimmt mir auch heute noch eine ganze Menge Bedenken, die ich damals mir selbst gegenüber hatte; ich habe mir eine kurze Zeit lang tatsächlich (z.B. durch Möchtegern-Therapeuten, Nicht-Betroffene, etc.) erfolgreich einreden lassen,
ich machte irgendwas verkehrt
wenn ich das Ganze heute so rückwirkend betrachte, stehe ich vor diesem o.g. Hintergrund sogar noch ganz gut da; vielleicht hatte ich auch eine gehörige Portion Glück dabei, dass ich trotz Falschberatung (zuhauf!), 2er inkompetenter RAe, etc. pp. heute trotzdem noch da stehe, wo ich mich zur Zeit befinde
...z.B. unter Anderem auch immer wieder mal vor dem zuständigen SG...
