Buerosklave
Elo-User*in
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Hallo,
wenn hier über Maßnahmen diskutiert wird, sind ja meist die diversen "Eingliederungsmaßnahmen" gemeint, zu denen jeder verdonnert wird, den das Amt gerade mal für eine Weile loswerden will. Also die Maßnahmen, die man gemeinhin als "Sinnlosmaßnahmen" betitelt, weil Maßnahmeinhalte und Teilnehmerstruktur kein erkennbares Ziel haben und man die Zeit einfach nur absitzt.
Ich beziehe seit 1,5 Monaten wieder ALG1 und meine Vermittlerin hat mir angeboten, dass ich mir aus Kursnet eine Maßnahme heraussuchen könne. Davon bin ich zwar nicht sonderlich begeistert, zumindest hab ich auf die Art zumindest ein kleines Mitspracherecht, was es sein soll. Und da kommen für mich als gelernter IT´ler entweder nur irgendeine Weiterbildung im Beruf infrage (auch wenn ich diese Fähigkeiten eigentlich schon habe). Oder wegen meiner privaten Zukunftsplanung ein Sprachkurs, was ich auch bevorzugen würde.
Nun, solche Sprachkurse gibts ja in rauen Mengen, meist auch mit einem Bildungsgutschein finanzierbar. Allerdings irritieren mich die Inhalte in Zusammenhang mit den Zugangsvoraussetzungen und der Dauer solcher Kurse schon sehr. Wenn ich lese, dass als Zugangsvoraussetzungen das Sprachniveau A1 vorausgesetzt ist (das ist bestenfalls Urlauberniveau) und man nach 41 Unterrichtstagen angeblich auf B2 sein soll und bereits eigene Präsentationen in der fremden Sprache halten soll, dann finde ich das doch sehr optimistisch (und halte es eigentlich für ausgeschlossen).
Daher meine Frage: Hat hier schonmal jemand einen Sprachkurs bei einem Anbieter wie "WBS Training" gemacht und kann mir sagen, ob man da tatsächlich was lernt oder ob das auch so eine "Beschäftigungstherapie" ist wie bei den diversen Sinnlosmaßnahmen ?
wenn hier über Maßnahmen diskutiert wird, sind ja meist die diversen "Eingliederungsmaßnahmen" gemeint, zu denen jeder verdonnert wird, den das Amt gerade mal für eine Weile loswerden will. Also die Maßnahmen, die man gemeinhin als "Sinnlosmaßnahmen" betitelt, weil Maßnahmeinhalte und Teilnehmerstruktur kein erkennbares Ziel haben und man die Zeit einfach nur absitzt.
Ich beziehe seit 1,5 Monaten wieder ALG1 und meine Vermittlerin hat mir angeboten, dass ich mir aus Kursnet eine Maßnahme heraussuchen könne. Davon bin ich zwar nicht sonderlich begeistert, zumindest hab ich auf die Art zumindest ein kleines Mitspracherecht, was es sein soll. Und da kommen für mich als gelernter IT´ler entweder nur irgendeine Weiterbildung im Beruf infrage (auch wenn ich diese Fähigkeiten eigentlich schon habe). Oder wegen meiner privaten Zukunftsplanung ein Sprachkurs, was ich auch bevorzugen würde.
Nun, solche Sprachkurse gibts ja in rauen Mengen, meist auch mit einem Bildungsgutschein finanzierbar. Allerdings irritieren mich die Inhalte in Zusammenhang mit den Zugangsvoraussetzungen und der Dauer solcher Kurse schon sehr. Wenn ich lese, dass als Zugangsvoraussetzungen das Sprachniveau A1 vorausgesetzt ist (das ist bestenfalls Urlauberniveau) und man nach 41 Unterrichtstagen angeblich auf B2 sein soll und bereits eigene Präsentationen in der fremden Sprache halten soll, dann finde ich das doch sehr optimistisch (und halte es eigentlich für ausgeschlossen).
Daher meine Frage: Hat hier schonmal jemand einen Sprachkurs bei einem Anbieter wie "WBS Training" gemacht und kann mir sagen, ob man da tatsächlich was lernt oder ob das auch so eine "Beschäftigungstherapie" ist wie bei den diversen Sinnlosmaßnahmen ?