Hallo, ich würde mich freuen, eine Einschätzung / Ideen / Rat von den Experten hier zu bekommen. Es geht um meine Tante, die nicht aus der privaten Krankenversicherung rauskommt und hauptsächlich wegen der hohen Beträge Grundsicherung im Alter bezieht.
Infos zu ihr:
- geboren 1952
- geschieden seit 1985
- 1 Kind (Vater ist nicht der Ex-Mann), von Anfang an alleinerziehend
- hat eigentlich immer gearbeitet, leider aber viele Jahre freiberuflich und nicht im Angestelltenverhältnis. In den 70ern und 80ern hat sie in Apotheken gearbeitet und hat dort das Geld bar auf die Hand bekommen. Sie wusste es einfach nicht besser und hat damals einfach nicht an Rente gedacht..
- zuletzt im Angestelltenverhältnis für 2 Jahre von 2005 bis 2007
- danach hat sie sich mit 55 Jahren selbstständig gemacht und ist in die PKV gewechselt, was sie nun bitter bereut
Das "große Geld" ist bei der Selbstständigkeit leider nie rausgekommen, es hat immer zum Leben gereicht aber sie konnte nie großartig etwas zurücklegen. Letztes Jahr hat sie die Selbstständigkeit aufgegeben und bezieht seitdem Grundsicherung. Ihr Krankenkassenbeitrag liegt bei ca. 400€, Rente bekommt sie momentan 713€.
Ein Wechsel zurück in die GKV ist wahrscheinlich komplett unmöglich, oder? Meine Tante ist (zum Glück) fit und bewirbt sich gerade auf Teilzeitstellen, die meisten sind sogar im öffentlichen Dienst. Ob sie da in ihrem Alter noch eingestellt wird ist fraglich, aber sie versucht es. Aber selbst wenn sie wieder angestellt ist, wird sie wohl aus der PKV nicht rauskommen, weil sie zu alt ist..?
Und für die neue Grundrente die nächstes Jahr kommen soll hat sie wohl lange nicht genug beitragspflichtige Jahre zusammen..
Sie möchte einfach unbedingt aus der Grundsicherung raus. Meinte Tante ist ein sehr sparsamer Mensch und braucht nicht viel zum Leben, und sie könnte auch etwas monatliche Unterstützung aus der Familie bekommen. Wenn einfach nicht diese blöde PKV wäre..
Wir haben wenig Hoffnung, dass es hier eine Lösung gibt, aber ich wollte trotzdem mal nachfragen. Vielleicht hat ja irgendjemand einen Rat oder weiß etwas, woran wir nicht gedacht haben.
Vielen Dank!
Infos zu ihr:
- geboren 1952
- geschieden seit 1985
- 1 Kind (Vater ist nicht der Ex-Mann), von Anfang an alleinerziehend
- hat eigentlich immer gearbeitet, leider aber viele Jahre freiberuflich und nicht im Angestelltenverhältnis. In den 70ern und 80ern hat sie in Apotheken gearbeitet und hat dort das Geld bar auf die Hand bekommen. Sie wusste es einfach nicht besser und hat damals einfach nicht an Rente gedacht..
- zuletzt im Angestelltenverhältnis für 2 Jahre von 2005 bis 2007
- danach hat sie sich mit 55 Jahren selbstständig gemacht und ist in die PKV gewechselt, was sie nun bitter bereut
Das "große Geld" ist bei der Selbstständigkeit leider nie rausgekommen, es hat immer zum Leben gereicht aber sie konnte nie großartig etwas zurücklegen. Letztes Jahr hat sie die Selbstständigkeit aufgegeben und bezieht seitdem Grundsicherung. Ihr Krankenkassenbeitrag liegt bei ca. 400€, Rente bekommt sie momentan 713€.
Ein Wechsel zurück in die GKV ist wahrscheinlich komplett unmöglich, oder? Meine Tante ist (zum Glück) fit und bewirbt sich gerade auf Teilzeitstellen, die meisten sind sogar im öffentlichen Dienst. Ob sie da in ihrem Alter noch eingestellt wird ist fraglich, aber sie versucht es. Aber selbst wenn sie wieder angestellt ist, wird sie wohl aus der PKV nicht rauskommen, weil sie zu alt ist..?
Und für die neue Grundrente die nächstes Jahr kommen soll hat sie wohl lange nicht genug beitragspflichtige Jahre zusammen..
Sie möchte einfach unbedingt aus der Grundsicherung raus. Meinte Tante ist ein sehr sparsamer Mensch und braucht nicht viel zum Leben, und sie könnte auch etwas monatliche Unterstützung aus der Familie bekommen. Wenn einfach nicht diese blöde PKV wäre..
Wir haben wenig Hoffnung, dass es hier eine Lösung gibt, aber ich wollte trotzdem mal nachfragen. Vielleicht hat ja irgendjemand einen Rat oder weiß etwas, woran wir nicht gedacht haben.
Vielen Dank!