franzi
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Bei mir zeichnet sich immer mehr ab, dass mehrere meiner Erkrankungen chronisch und nicht heilbar sind.
Nach 25 Jahren habe ich jetzt auch sämtliche für mich zuständige Fachärzte konsultiert und bin an einem Punkt angelangt, wo es medizinisch nicht mehr weitergeht.
Einige Ärzte haben überhaupt kein Interesse mehr, sich mit mir zu befassen. Manche sind der Meinung, man solle froh sein, dass man die EM-Rente hat und sich mit der Gesamtsituation abfinden.
Die Physiotherapie, die ich jahrelang erhalten habe und die mir auch immer wieder - zumindest vorübergehend - Linderung verschafft hat, wirkt nicht mehr richtig.
Meine Erkrankungen haben sich im Lauf der Jahre auch verändert, verlagert, weiterentwickelt. Es kamen immer wieder neue hinzu. Das Gesamtbild ergibt nun einen "bunten Strauß".
Ich hatte bisher immer einen klaren Plan, was den medizinischen Teil betrifft, war immer eigeninitiativ unterwegs. Ich habe Schritt für Schritt alles abgeklappert, wo ich mir Hilfe erhofft hatte.
Nun habe ich demnächst noch einen Termin bei einer neuen Ärztin. Wenn die auch nicht weiter weiß, bleibt mir nur noch, mich an die Uniklinik in München zu wenden, um mich dort in diversen Fachabteilungen für eventuell tiefergehende Untersuchungen vorzustellen. Ich habe die Vermutung, dass bei mir eventuell eine seltene Erkrankung vorliegt, was aber nur die Spezialisten herausfinden können.
Mein aktuelles Blutbild, welches sehr ausführlich erstellt wurde, ergibt keine klaren Hinweise, z. B. auf Krankheiten des rheumatischen Formenkreises.
Sollte auch dabei nichts Konkretes rauskommen, werde ich mich mit der gesundheitlichen Situation als Chroniker abfinden müssen. Was bleiben dann noch für Perspektiven auf der beruflichen Ebene?
Bewerbungen schreibe ich seit Jahren, nächstes Jahr werde ich 50.
Irgendwie will es jetzt noch nicht in meinen Kopf hinein, dass ich für die Gesellschaft nur eine Belastung darstelle.
Ich war auch nie der Typ, der den ganzen Tag in Jogginghosen herumläuft. Ja, das ist ein Klischee, aber ich will damit diesen "Lebensstil" beschreiben, der nie der meine war und mit dem ich mich auch nie werde anfreunden können, selbst wenn ich das Glück hätte, dass mir die Rente verlängert wird.
Nach 25 Jahren habe ich jetzt auch sämtliche für mich zuständige Fachärzte konsultiert und bin an einem Punkt angelangt, wo es medizinisch nicht mehr weitergeht.
Einige Ärzte haben überhaupt kein Interesse mehr, sich mit mir zu befassen. Manche sind der Meinung, man solle froh sein, dass man die EM-Rente hat und sich mit der Gesamtsituation abfinden.
Die Physiotherapie, die ich jahrelang erhalten habe und die mir auch immer wieder - zumindest vorübergehend - Linderung verschafft hat, wirkt nicht mehr richtig.
Meine Erkrankungen haben sich im Lauf der Jahre auch verändert, verlagert, weiterentwickelt. Es kamen immer wieder neue hinzu. Das Gesamtbild ergibt nun einen "bunten Strauß".
Ich hatte bisher immer einen klaren Plan, was den medizinischen Teil betrifft, war immer eigeninitiativ unterwegs. Ich habe Schritt für Schritt alles abgeklappert, wo ich mir Hilfe erhofft hatte.
Nun habe ich demnächst noch einen Termin bei einer neuen Ärztin. Wenn die auch nicht weiter weiß, bleibt mir nur noch, mich an die Uniklinik in München zu wenden, um mich dort in diversen Fachabteilungen für eventuell tiefergehende Untersuchungen vorzustellen. Ich habe die Vermutung, dass bei mir eventuell eine seltene Erkrankung vorliegt, was aber nur die Spezialisten herausfinden können.
Mein aktuelles Blutbild, welches sehr ausführlich erstellt wurde, ergibt keine klaren Hinweise, z. B. auf Krankheiten des rheumatischen Formenkreises.
Sollte auch dabei nichts Konkretes rauskommen, werde ich mich mit der gesundheitlichen Situation als Chroniker abfinden müssen. Was bleiben dann noch für Perspektiven auf der beruflichen Ebene?
Bewerbungen schreibe ich seit Jahren, nächstes Jahr werde ich 50.
Irgendwie will es jetzt noch nicht in meinen Kopf hinein, dass ich für die Gesellschaft nur eine Belastung darstelle.
Ich war auch nie der Typ, der den ganzen Tag in Jogginghosen herumläuft. Ja, das ist ein Klischee, aber ich will damit diesen "Lebensstil" beschreiben, der nie der meine war und mit dem ich mich auch nie werde anfreunden können, selbst wenn ich das Glück hätte, dass mir die Rente verlängert wird.
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