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Leserbriefe
Gesetzlicher Mindestlohn
„Früher mit Arbeit die ganze Familie ernährt“
Aus gegebenem Anlass (so wenig Arbeitslose wie seit Jahren nicht) heute mal ein modernes Märchen: Es war vor langer Zeit ein Familienvater, der hatte fünf Kinder und arbeitete als ungelernte Kraft auf dem Bau. Kein Kindergeld, kein Wohngeld, keine soziale Unterstützung vom Staat. Und doch haben alle ohne soziale Unterstützung ihr Leben meistern können. Der Mann (Alleinverdiener) hat durch Arbeit seine Familie ernähren können, die Ehefrau konnte sich um die Kinder kümmern (ich möchte nicht den Eindruck vermitteln, dass die Frau an den Herd gehört). Aber heute: Familie (maximal zwei Kinder) bekommt Kindergeld und trotzdem müssen Mann und Frau Vollzeit arbeiten, im günstigsten Fall mit Festanstellung. Die Realität sieht leider anders aus, der Mann/die Frau findet eine Anstellung bei einer Zeitarbeitsfirma mit einer Entlohnung, die es nicht ermöglicht, davon die Kosten zu decken. Notgedrungen wird nach Feierabend ein Zweitjob angenommen. Familie bleibt auf der Strecke. Kinder müssen in der Krippe oder im Kindergarten abgegeben werden (zusätzliche Kosten, die auch wieder erarbeitet werden müssen). Fazit: Eltern im Dauerstress. Und all dies wird uns als positive Entwicklung verkauft. Ich hoffe, wir müssen nicht noch weitere positive „Entwicklungen“ dieser Art ertragen.
Quelle: lünepost - homepage.
Gesetzlicher Mindestlohn
„Früher mit Arbeit die ganze Familie ernährt“
Aus gegebenem Anlass (so wenig Arbeitslose wie seit Jahren nicht) heute mal ein modernes Märchen: Es war vor langer Zeit ein Familienvater, der hatte fünf Kinder und arbeitete als ungelernte Kraft auf dem Bau. Kein Kindergeld, kein Wohngeld, keine soziale Unterstützung vom Staat. Und doch haben alle ohne soziale Unterstützung ihr Leben meistern können. Der Mann (Alleinverdiener) hat durch Arbeit seine Familie ernähren können, die Ehefrau konnte sich um die Kinder kümmern (ich möchte nicht den Eindruck vermitteln, dass die Frau an den Herd gehört). Aber heute: Familie (maximal zwei Kinder) bekommt Kindergeld und trotzdem müssen Mann und Frau Vollzeit arbeiten, im günstigsten Fall mit Festanstellung. Die Realität sieht leider anders aus, der Mann/die Frau findet eine Anstellung bei einer Zeitarbeitsfirma mit einer Entlohnung, die es nicht ermöglicht, davon die Kosten zu decken. Notgedrungen wird nach Feierabend ein Zweitjob angenommen. Familie bleibt auf der Strecke. Kinder müssen in der Krippe oder im Kindergarten abgegeben werden (zusätzliche Kosten, die auch wieder erarbeitet werden müssen). Fazit: Eltern im Dauerstress. Und all dies wird uns als positive Entwicklung verkauft. Ich hoffe, wir müssen nicht noch weitere positive „Entwicklungen“ dieser Art ertragen.
Quelle: lünepost - homepage.