ich glaube, dasss schramm seine landsleute vollkommen falsch einschätzt
den automatismus, mehr verarmung=angriffe gegen "reiche" gibt es nicht.
er hat zb die brandanschläge auf autos in bärlin thematisiert. das betraf bei weitem aber nicht die reiche und fettgefressene oberschicht.
die riots in england, die aufstände zz in argentinien, die proteste der griechen, die streiks der spanier.
alles das ficht die "reichen" nicht an.
solange die GR als investoren bärliner immobilien aufkaufen mit ihrem ergaunerten geld, solage die yachten friedlich in den häfen in GR liegen, solange nicht massenhaft immobilien wie zb geschäftsräume enteignet werden und so in wohraum "umgewandelt" wird, solange nicht schlagkräftige truppen von 1000 mann aufwärts in den bonzenvillen anfangen, dort alles niederzubrennen, solange bleiben das wunschträume eines menschen, der zwar für sich das nötige tut, aber nur eine ausnahme ist und bleibt.
warren buffet hat recht, wenn er davon philosophiert, dass es einen krieg unter- gegen oberschicht gibt und seine schicht die oberhand behält.
solange das wahlvolk so doof ist und die vertreter der eeichen elite wählt, statt die samt und sonders aus den parlamenten zu verjagen.
die größte angst hat die reiche oberschicht von den nichtwählern. deren potential wäre groß genug und die wären bereit die parlamente von den volksverrätern zu säubern.
man hat noch keine möglichkeit dieses potential zu organisieren
die armgemachte masse hat genug damit zu tun, auf der strasse zu überleben. leute, die sich mit brosamen die vom tisch fallen begnügen(suppenküchen, tafeln hartz4), werden den "reichen" nicht auf's maul hauen.........
was schramm übrigens auch vergisst:
es gibt mittlerweile einen aufstand der mittelschicht gegen die unterschicht.
