Wer als Freiberufler gilt, ist in § 18 EStG geregelt. Der TE gehört nicht dazu.
Da gibt es aber mehrere Dinge, die zutreffend sein könnten. Schriftstellerisch, wenn man z.B. einen Blog hat oder der journalistisch sein soll. Letzteres mit dem journalistischen würde z.B. auch durch Videos in einem Videoportal gehen. Ob man schriftstellerisch in Videos tätig sein kann, dieses weiß ich nun nicht, ob dieses zutreffend sein könnte.
Bildberichterstatter könnte auch noch zutreffend sein.
Die Einnahmen wären nicht monatlich, da ich zu wenig verdienen würde, um die Auszahlungsgrenze von 50€ zu erreichen. Alle drei Monate wären ca. 60€ drinnen.
Somit würde es ca. 4mal im Jahr eine Auszahlung geben. Sollte wirklich nur 30€ gelten, dann würde ich es wohl sein lassen. Die paar Euro die dann noch übrig bleiben im Jahr (da man eine höhere Jahresgebühr zahlen muss, um überhaupt Werbepartner zu werden). Dann rentiert es sich nicht, wenn am Ende vielleicht 30€ im Jahr oder so übrig bleiben, man dafür regelmäßig alle Stellen über die Einkünfte informieren muss.
Es gibt wie gesagt einen Verwertungsvertrag in dem ich "Autor" genannt werde. Dafür verkaufe ich die Lizenzen an allen Inhalten, die ich je bei der Plattform veröffentlicht habe. Dafür bekomme ich ein paar Cent pro Tag als Vergütung in Abhängigkeit der Besucheranzhal usw.
Zusatz: Wie gesagt, ich hatte bereits Kontakt mit dem Finanzamt, und die interessieren sich erst bei einem Betrag von 450€ im Jahr, vorher ist es denen egal. Erst wenn ich dieses erreiche, würde ggfls. auch eine Anmeldung usw. stattfinden. Hatte extra damals auch gefragt wegen Anmeldung usw.
Erwähnenswert ist vielleicht auch noch, dass ich pro Tag 1-2 Stunden Arbeit damit verbringe. Im Jahr sind es deutlich über 350 Tage. (Ich hatte bisher keinen Werbedeal, die Arbeit war bis dato aber die gleiche). Denn durch einen Werbedeal ändert sich ja nichts an der Arbeit. Klar, ich könnte mich zurücklehnen und keine neuen Inhalte evröffentlichen. Dann würde ich aber spätestens in ein paar Monaten kein Geld mehr verdienen können, weil sich keiner mehr für einen interessiert.