dersichdenwolfärgert
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Ja, wir sind eine Menschenverachtende GesellschaftPapstschreiben "Evangelii Gaudium": Franziskus will Kirche komplett reformieren
Viele sehen in Franziskus den radikalsten Erneuerer der katholischen Kirche seit Jahrzehnten. Diesem Ruf wird der Papst nun mit einem apostolischen Schreiben gerecht. In "Evangelii Gaudium" ruft er zum Kampf gegen Armut auf - und plädiert für eine Reform der Kirche "auf allen Ebenen".
In dem 84 Seiten langen Dokument kritisiert der Papst die "Tyrannei des Marktes" und ruft die Kirche, aber auch die Mächtigen der Welt auf, gegen Armut und Ungleichheit zu kämpfen. Das herrschende ökonomische System sei "in der Wurzel ungerecht", betonte er. "Diese Wirtschaft tötet", so seine unmissverständliche Einschätzung. Es sei unglaublich, dass niemand sich darüber aufrege, wenn ein alter Mann auf der Straße erfriere, "während eine Baisse um zwei Punkte in der Börse Schlagzeilen macht". Schärfer als man es aus seinen Predigten und Briefen bisher kennt, kritisierte der Pontifex in seinem Mahnruf den Götzendienst am Geld. Er forderte von Politikern, sie müssten ihren Bürgern "eine würdige Arbeit, Bildung und Gesundheitsfürsorge" garantieren.
Offensive Kapitalismus-Kritik
Der Papst übte sich in Kapitalismus-Kritik ganz in der Tradition der Befreiungstheologen. Längst gehe es nicht mehr nur um das Phänomen der Ausbeutung und der Unterdrückung, sondern um eine Kultur der Ausschließung derer aus der Gesellschaft, die nicht genug leisten. "Der Mensch an sich wird wie ein Konsumgut betrachtet, das man gebrauchen und dann wegwerfen kann. Wir haben die 'Wegwerfkultur' eingeführt, die sogar gefördert wird."
Heftig protestierte der Papst auch gegen Verschwendung und ungerecht verteilte Mittel: "Es ist nicht mehr zu tolerieren, dass Nahrungsmittel weggeworfen werden, während es Menschen gibt, die Hunger leiden. Das ist soziale Ungleichheit."
Es ist das erste überwiegend vom Papst selbst verfasste apostolische Schreiben, das er seit Beginn seines Pontifikats veröffentlicht. Darin mahnt er eine Erneuerung der Katholischen Kirche "auf allen Ebenen" an.
Und die will er offenbar auch strukturell angehen. Ganz offen regt Franziskus das an, worauf viele in der katholischen Kirche lange gewartet haben: "Eine heilsame Dezentralisierung", weg von Rom und hin zu den Bistümern und Gemeinden......
Quelle:"Evangelii Gaudium": Papst Franziskus veröffentlicht Mahnruf - SPIEGEL ONLINE
geworden.
Das kann man gerade wieder bei CDU und ihrem
angeblichen Mindestlohn sehen, Grüppchen
schaffen und gegeneinander aufhetzen und ausspielen.
Das sind die Christdemokraten (CDU) in Deutschland,
SIE sind all das was Franzikus wohl verabscheut.
Geldgierig, verlogen, intrigant, gesellschaftsspaltend,
alltagsrassistisch, asozial, ungerecht, indirekte Mörder,
den Armen nehmend, den obszön Reichen gebend,
Menschenausgrenzer.
Menschen die sie mit gezielter Absicht ausgrenzen,
um Wirtschaftssklaven für ihre Klientel zu kreieren,
um sie dann unter Hungergewalt (Sanktionen)möglichst
billig ihren Ausbeutern zuführen zu können.
Da werden sich irgendwelche Gründe gestrickt,
um Menschen nicht anständig bezahlen zu müssen.
AMEN! CDU DEUTSCHLAND!
Wahre linke Sozialdemokraten geben sich für
SO WAS nicht her, ohne wenn und aber.
dsdwä