Das Jobcenter möchte meine Miete zukünftig nicht mehr zahlen. Ihre Vorgabe liegt bei einer Bruttokaltmiete von 318€ für bis zu 50 Quadratmeter, meine Wohnung (55qm) kostet aktuell 415€ (+80€ Nebenkosten, 70€ Heizkosten).
Mein Widerspruch ist zur Zeit in Bearbeitung.
Meine Fragen dazu:
Ich soll "Bemühungen" nachweisen, dass ich a) eine günstigere Wohnung suche, b) mit dem Vermieter um Kostensenkung verhandele und c) eventuell einen Untermieter/in aufnehme.
b) und c) hake ich mal unter "schlechter Witz" ab, da mein Vermieter meine Kosten sicherlich nicht um 100€ absenken wird und ich auf 55qm keinen Schrank für einen Untermieter frei habe.
Jetzt suche ich allerdings nicht erst seit der Kostensenkungsaufforderung eine Wohnung, sondern schon seit längerem. Der Wohnungsmarkt hier (ländliche Gegend, Kleinstadt, 60km von der nächsten "Großstadt" weg) gibt nicht viel her.
Wohnungen in der Stadt hier beginnen bei 340€ Miete und übersteigen damit die Vorgaben des Jobcenters bereits um 22€+Nebenkosten.
Für eine aktuell verfügbare 40 Quadratmeterwohnung würde ich 350€+60€+60€ zahlen. Das wären knapp 100€ über den Vorgaben des Jobcenters bei 10 Quadratmeter weniger.
Ein Umzug in die Umgebung kommt nicht in Frage. Ich besitze kein KFZ und die umgebenden Dörfer haben nicht mal funktionierenden ÖPNV. Jede Jobsuche und selbst Einladungen zum Jobcenter, Einkäufe oder ähnliches wären quasi unmöglich.
1) Wie weise ich meine Wohnungssuche so nach, dass sie die Kosten weiterhin übernehmen? Es gibt soweit ich das sehe keine gesetzliche Vorgabe dazu.
2) Was mache ich, wenn das Jobcenter wieder mal keine Lust hat und erst mal kürzt?
3) Besser gleich zum Anwalt?
Mein Widerspruch ist zur Zeit in Bearbeitung.
Meine Fragen dazu:
Ich soll "Bemühungen" nachweisen, dass ich a) eine günstigere Wohnung suche, b) mit dem Vermieter um Kostensenkung verhandele und c) eventuell einen Untermieter/in aufnehme.
b) und c) hake ich mal unter "schlechter Witz" ab, da mein Vermieter meine Kosten sicherlich nicht um 100€ absenken wird und ich auf 55qm keinen Schrank für einen Untermieter frei habe.
Jetzt suche ich allerdings nicht erst seit der Kostensenkungsaufforderung eine Wohnung, sondern schon seit längerem. Der Wohnungsmarkt hier (ländliche Gegend, Kleinstadt, 60km von der nächsten "Großstadt" weg) gibt nicht viel her.
Wohnungen in der Stadt hier beginnen bei 340€ Miete und übersteigen damit die Vorgaben des Jobcenters bereits um 22€+Nebenkosten.
Für eine aktuell verfügbare 40 Quadratmeterwohnung würde ich 350€+60€+60€ zahlen. Das wären knapp 100€ über den Vorgaben des Jobcenters bei 10 Quadratmeter weniger.
Ein Umzug in die Umgebung kommt nicht in Frage. Ich besitze kein KFZ und die umgebenden Dörfer haben nicht mal funktionierenden ÖPNV. Jede Jobsuche und selbst Einladungen zum Jobcenter, Einkäufe oder ähnliches wären quasi unmöglich.
1) Wie weise ich meine Wohnungssuche so nach, dass sie die Kosten weiterhin übernehmen? Es gibt soweit ich das sehe keine gesetzliche Vorgabe dazu.
2) Was mache ich, wenn das Jobcenter wieder mal keine Lust hat und erst mal kürzt?
3) Besser gleich zum Anwalt?