Steinschleuder
Priv. Nutzer*in
Startbeitrag
- Mitglied seit
- 19 September 2012
- Beiträge
- 581
- Bewertungen
- 517
Hallo Leute,
ich muss demnächst zum medizinischen Dienst, zwecks einer sozialmedizinischen Beurteilung meiner Erwerbsfähigkeit.
Alle relevanten Unterlagen, wie Röntgenbilder, Befundberichte etc. habe ich mir schon von meinen Ärzten besorgt, um sie bei dem Termin vorzulegen.
Ich habe mich hier auch schon in Sachen Amtsärzte und Untersuchungen einigermaßen schlau gelesen, aber jeder Fall ist anders gelagert und manchmal ist man nach dem Lesen noch verwirrter als vorher.
Deshalb habe ich auch noch einige Fragen...
Da ich am Tag X sicherlich extrem aufgeregt und angespannt sein werde und dadurch Gefahr laufe im Arztgespräch evtl. einiges zu vergessen, habe ich mir überlegt, ob es nicht besser wäre alle Beschwerden vorher daheim in Ruhe aufzuschreiben und diesen Schrieb dann dem Doc vorzulegen. Natürlich gegen eine vom Arzt unterschriebene und abgestempelte Kopie.
Hat das schonmal jemand von Euch so gemacht oder ist davon, warum auch immer, abzuraten?
Kann ich sofort beim Termin einen schriftlichen Antrag auf die Aushändigung einer Kopie von Teil A und B des späteren Gutachtens stellen?
Falls ja, wie müsste dieses Schriftstück aussehen, damit ich damit nicht wegen irgendeiner falschen Formulierung oder wegen dem Fehlen eines Paragraphen ins Leere laufe?
Ich habe von der Stadt den Untersuchungstermin und den Fragebogen zugeschickt bekommen, dessen Ausfüllen ja freiwillig ist. Das wird auch explizit in dem Schreiben erwähnt.
Was aber gänzlich fehlt ist irgendein Formular für Schweigepflichtentbindungen. Müsste das nicht dabei sein?
Oder bekommt man das evtl. erst bei der Untersuchung vorgelegt und muss sich dann blitzschnell entscheiden, ob man entbindet oder nicht?
Von den Papierunterlagen habe ich mir Kopien gemacht, damit ich auch was für meine Akten habe.
Die Originale der Arztberichte gebe ich ab, obwohl ja immer gesagt wird, dass man Originale nie aus der Hand geben soll, richtig?
Die abgegebenen Röntgenbilder werden mir dann vom MD zurückgeschickt, oder wie läuft das?
Kann ich sonst noch irgendwas tun, habe ich vielleicht noch irgendwas wichtiges übersehen, was Euch auffällt?
Gibt es evtl. eine Möglichkeit schon vorher 100%ig sicherzustellen das der JC Sb auch wirklich nur Einsicht in den Teil des Gutachtens erhält, der für ihn bestimmt ist?
Im Voraus schonmal herzlichen Dank für Eure Hilfe!!!

ich muss demnächst zum medizinischen Dienst, zwecks einer sozialmedizinischen Beurteilung meiner Erwerbsfähigkeit.
Alle relevanten Unterlagen, wie Röntgenbilder, Befundberichte etc. habe ich mir schon von meinen Ärzten besorgt, um sie bei dem Termin vorzulegen.
Ich habe mich hier auch schon in Sachen Amtsärzte und Untersuchungen einigermaßen schlau gelesen, aber jeder Fall ist anders gelagert und manchmal ist man nach dem Lesen noch verwirrter als vorher.
Deshalb habe ich auch noch einige Fragen...
Da ich am Tag X sicherlich extrem aufgeregt und angespannt sein werde und dadurch Gefahr laufe im Arztgespräch evtl. einiges zu vergessen, habe ich mir überlegt, ob es nicht besser wäre alle Beschwerden vorher daheim in Ruhe aufzuschreiben und diesen Schrieb dann dem Doc vorzulegen. Natürlich gegen eine vom Arzt unterschriebene und abgestempelte Kopie.
Hat das schonmal jemand von Euch so gemacht oder ist davon, warum auch immer, abzuraten?
Kann ich sofort beim Termin einen schriftlichen Antrag auf die Aushändigung einer Kopie von Teil A und B des späteren Gutachtens stellen?
Falls ja, wie müsste dieses Schriftstück aussehen, damit ich damit nicht wegen irgendeiner falschen Formulierung oder wegen dem Fehlen eines Paragraphen ins Leere laufe?
Ich habe von der Stadt den Untersuchungstermin und den Fragebogen zugeschickt bekommen, dessen Ausfüllen ja freiwillig ist. Das wird auch explizit in dem Schreiben erwähnt.
Was aber gänzlich fehlt ist irgendein Formular für Schweigepflichtentbindungen. Müsste das nicht dabei sein?
Oder bekommt man das evtl. erst bei der Untersuchung vorgelegt und muss sich dann blitzschnell entscheiden, ob man entbindet oder nicht?
Von den Papierunterlagen habe ich mir Kopien gemacht, damit ich auch was für meine Akten habe.
Die Originale der Arztberichte gebe ich ab, obwohl ja immer gesagt wird, dass man Originale nie aus der Hand geben soll, richtig?
Die abgegebenen Röntgenbilder werden mir dann vom MD zurückgeschickt, oder wie läuft das?
Kann ich sonst noch irgendwas tun, habe ich vielleicht noch irgendwas wichtiges übersehen, was Euch auffällt?

Gibt es evtl. eine Möglichkeit schon vorher 100%ig sicherzustellen das der JC Sb auch wirklich nur Einsicht in den Teil des Gutachtens erhält, der für ihn bestimmt ist?
Im Voraus schonmal herzlichen Dank für Eure Hilfe!!!
