Hallo, ich bin der Neue 
Keiner geht ans Telefon, lese ich hier gerade!
Hmm, das kennt man ja, von früher schon!
Auf den Gedanken, dort anzurufen, käme ich aus diesem Grund auch gar nicht.
Ich will mal voranschicken: obwohl sich mein leicht gestörtes Verhältnis zu Beamten und Ämtern nach meinem 25ten Lebensjahr durchaus normalisiert hat, steigt mein Blutdruck sofort an, wenn ich mich mit AA oder Sozi in irgendeiner Form zu beschäftigen habe.
Ersteres liegt daran, dass viele Ämter sich in den 70gern langsam zu dem zu leistenden Kundendienst bekannten; letzteres daran, dass ich mich immer zwischen den Schubladen/Stühlen befinde, wenn ich die soziale Hilfe meines Staates benötige.
Nun ist die Lage aussichtslos genug!
Nach jahrelanger, eher jahrzehntelanger Rumdrückerei in Schwarzarbeit, Scheinselbständigkeit und Selbständigkeit bin ich Anfang des Jahres ungefragt zusammen mit meiner Ehefrau "verharzt" worden, zudem seit zwei Jahren nach einem Arbeitsunfall erwerbslos; also habe ich die Kohle genommen.
Der erste Fehler, den ich danach beging, war einen Job mit 7 Wochenstunden als "Hausmeister" des örtlichen Supermarktes anzunehmen. Da ich beim Bewerbungsgespräch betonte, mir liege daran, dem staatlichen Tropf zu entkommen, und mir der Arbeitgeber zumindest vage in Aussicht stellte, zu späterem Zeitpunkt eine lohnendere Beschäftigung vergeben zu können, dacht ich schon, das könnte was werden.
Im Laufe des Sommers merkte ich allerdings, dass zwar Mehrarbeit in rauhen Mengen vorhanden ist, nicht jedoch mehr bezahlte Arbeit.
Dass ich nun der angeschissene bin, wenn ich diesem verlogenen Chef kündige, bemerkte ich, als ich mich nach den Folgen einer Kündigung erkundigte.
Da ich im Einzugsbereich einer Universitätsstadt lebe, sind so gut wie keine Billig Jobs am Markt, so dass ich mich zu einem letzten verzweifelten Schritt durchrang: Ich besiegte alle Sicherheitssperren
des Portals der Arbeitsagentur und erkämpfte mir einen Account.
Danach habe ich zwar gleich wieder Fehler begangen; wurde aus Sicherheitsgründen wieder gesperrt, aber inzwischen sind einige Umschläge mit neuen Passwörtern bei mir aufgeschlagen, das letzte funktionierte! und nu weiss der Browser Bescheid.
Ich beschwerte mich zunächst einmal per E-Mail über den lästigen Sicherheitsfirlefanz: "wo haben denn Verharzte noch persönliche Daten, die sie verbergen können?", und nahm zur Kenntnis, dass ich keine Antwort erhielt. Die waren früher schon leicht eingeschnappt.
Vorgestern nun fand ich auf diesem Portal ein Stellenangebot, das mich interessierte und das im Bereich meiner Kenntnisse und Möglichkeiten liegt.
Ich nutzte den E-Mail-Link, schaufelte die Anzeigenkennung in die Betreffzeile, und erbat nähere Ausk�nfte, da ich seltsamerweise (wohl aus Sicherheitsgründen)
im Portal keinen Kontakt zum potentiellen Arbeitgeber fand.
Dies war zwischen 17:00 und 18:00, na ja - ICH kenne viele andere Portale, die Minuten später mit einer Bestätigungsmail antworten!
Nachdem gestern Mittag immer noch keinerlei Reaktion vorlag, benutzte ich die angegebene Faxnummer, schilderte mein Problem, und bat, mir doch zu erklären, was ich falsch mache.
Auch darauf und auf zwei weitere E-Mails mit Anfragen zu angebotenen Stellen erhielt ich bis heute früh keine Antwort.
Meine Frage wäre, wem kann ich jetzt gegen�s Schienbein treten, damit da jemand wach wird?
cu-ganneff
Keiner geht ans Telefon, lese ich hier gerade!
Hmm, das kennt man ja, von früher schon!
Auf den Gedanken, dort anzurufen, käme ich aus diesem Grund auch gar nicht.
Ich will mal voranschicken: obwohl sich mein leicht gestörtes Verhältnis zu Beamten und Ämtern nach meinem 25ten Lebensjahr durchaus normalisiert hat, steigt mein Blutdruck sofort an, wenn ich mich mit AA oder Sozi in irgendeiner Form zu beschäftigen habe.
Ersteres liegt daran, dass viele Ämter sich in den 70gern langsam zu dem zu leistenden Kundendienst bekannten; letzteres daran, dass ich mich immer zwischen den Schubladen/Stühlen befinde, wenn ich die soziale Hilfe meines Staates benötige.
Nun ist die Lage aussichtslos genug!
Nach jahrelanger, eher jahrzehntelanger Rumdrückerei in Schwarzarbeit, Scheinselbständigkeit und Selbständigkeit bin ich Anfang des Jahres ungefragt zusammen mit meiner Ehefrau "verharzt" worden, zudem seit zwei Jahren nach einem Arbeitsunfall erwerbslos; also habe ich die Kohle genommen.
Der erste Fehler, den ich danach beging, war einen Job mit 7 Wochenstunden als "Hausmeister" des örtlichen Supermarktes anzunehmen. Da ich beim Bewerbungsgespräch betonte, mir liege daran, dem staatlichen Tropf zu entkommen, und mir der Arbeitgeber zumindest vage in Aussicht stellte, zu späterem Zeitpunkt eine lohnendere Beschäftigung vergeben zu können, dacht ich schon, das könnte was werden.
Im Laufe des Sommers merkte ich allerdings, dass zwar Mehrarbeit in rauhen Mengen vorhanden ist, nicht jedoch mehr bezahlte Arbeit.
Dass ich nun der angeschissene bin, wenn ich diesem verlogenen Chef kündige, bemerkte ich, als ich mich nach den Folgen einer Kündigung erkundigte.
Da ich im Einzugsbereich einer Universitätsstadt lebe, sind so gut wie keine Billig Jobs am Markt, so dass ich mich zu einem letzten verzweifelten Schritt durchrang: Ich besiegte alle Sicherheitssperren
Danach habe ich zwar gleich wieder Fehler begangen; wurde aus Sicherheitsgründen wieder gesperrt, aber inzwischen sind einige Umschläge mit neuen Passwörtern bei mir aufgeschlagen, das letzte funktionierte! und nu weiss der Browser Bescheid.
Ich beschwerte mich zunächst einmal per E-Mail über den lästigen Sicherheitsfirlefanz: "wo haben denn Verharzte noch persönliche Daten, die sie verbergen können?", und nahm zur Kenntnis, dass ich keine Antwort erhielt. Die waren früher schon leicht eingeschnappt.
Vorgestern nun fand ich auf diesem Portal ein Stellenangebot, das mich interessierte und das im Bereich meiner Kenntnisse und Möglichkeiten liegt.
Ich nutzte den E-Mail-Link, schaufelte die Anzeigenkennung in die Betreffzeile, und erbat nähere Ausk�nfte, da ich seltsamerweise (wohl aus Sicherheitsgründen)
Dies war zwischen 17:00 und 18:00, na ja - ICH kenne viele andere Portale, die Minuten später mit einer Bestätigungsmail antworten!
Nachdem gestern Mittag immer noch keinerlei Reaktion vorlag, benutzte ich die angegebene Faxnummer, schilderte mein Problem, und bat, mir doch zu erklären, was ich falsch mache.
Auch darauf und auf zwei weitere E-Mails mit Anfragen zu angebotenen Stellen erhielt ich bis heute früh keine Antwort.
Meine Frage wäre, wem kann ich jetzt gegen�s Schienbein treten, damit da jemand wach wird?
cu-ganneff