Hallo an alle!
Mein Fall ist leider extrem kompliziert, vielleicht hat aber noch jemand Tipps und Infos für mich? Ich fange kurz an, ich beziehe ALG2 (Aufstockung), wobei meine Tätigkeit kaum noch einen Gewinn abwirft. Seit ca. 2 Jahren werde ich regelmäßig vom Jobcenter gemaßregelt, wenn ich die Einkommens-Prognose einreiche, wird mir gesagt, man wird kein Geld bewilligen, wenn ich die Prognose nicht so hoch ansetze, das ich kaum noch Leistungen bekomme, das ganze Spiel wurde immer weiter getrieben, das ich am Schluss nur noch 120,00 Euro (Leben+Miete) bekam. Das Sozialgericht hat mir dann höhere Leistungen zugesprochen. Ich wohne zusammen mit einem Familien-Mitglied das keinerlei Sozialleistungen bezieht, wichtig ist noch, das ich + das Familien-Mitglied umziehen möchte und eine Doppelmiete angefallen ist, das Familien-Mitglied (und nur das!) hat daher ein Privat-Darlehn für die Doppelmiete aufgenommen. Ich habe davon keinen Nutzen.
Ich wurde dann im letzten Jahr massiv mit Einladungen bombadiert, teilweise immer per Copy und Paste und direkt jede Woche, alle diese Einladungen habe ich durch Krankmeldung entschuldigt, dann wollte man eine Wegeunfähigkeit und ich bin vor das Sozialgericht gezogen, das Sozialgericht hat ein Gutachten vom Hausarzt angefordert und hat die Sanktion aufgehoben, das ging so weit, das, dass Jobcenter natürlich sofort die nächste Einladung geschickt hat und am Schluss, hat das Sozialgericht, alle Einladungen der Behörde aufgehoben und jegliche Sanktionen dazu. Zu diesem Zeitpunkt kündigte mein Berater an, er würde „Betreuungsanregung“ stellen, damit ich weg komme von dieser Klagerei, wie gesagt, alle Klagen gewann ich ja, nichts war mutwillig.
Im Januar stellte er tatsächlich Betreuungsantrag und teilte Anfang Januar dem Amtsgericht mit, das ich ab 01.02. hilfslos sein werde, da ich keine Leistungen mehr erhalte. Das Amtsgericht hat mir und Hausarzt geglaubt und ich bin nicht unter Betreuung gekommen.
Nun habe ich meinen Antrag normal mit allen Unterlagen eingereicht und der Berater fragte wegen der Doppelmiete, so kam heraus, das die andere Person ein Darlehnsvertrag hat, diesen möchte er, das ging aber nicht, weil die Darlehns-Person das nicht will. So forderte er meine Mitwirkung an, ich erklärte das es nicht möglich sei diesen Darlehns-Vertrag vorzulegen, das Familien-Mitglied machte die selben Angaben. Da mein Antrag liegen blieb, stellte ich beim Sozialgericht einstweilige Verfügung und habe verloren, weil ich doch der Mitwirkung nachkommen sollte b.z.w. kein Bescheid erstellt ist.
Heute hat man jegliche Leistungen ab 01.02. versagt, mit der Begründung, ich hätte mich geweigert meine Einkommensprognose zu überarbeiten und hätte den Darlehns-Vertrag von Person ::::: nicht vorgelegt. Zur Information, ich hatte natürlich Beratungshilfe und habe einen Anwalt befragt, der sagte, wenn ich eine Einkommensprognose abgebe und das Amt einfach nicht zufrieden damit ist, kann die Sachbearbeiterin immer noch eine Korrektur vornehmen und mir weniger Leistungen bewilligen, was dann per Widerspruch überprüfbar ist.
Einstweilige Verfügung habe ich heute eingelegt, also sofort als der Brief da war, nur Miete und Strom ist unbezahlt, die Krankenkasse fordert nun Krankenkassenbeitrag und meine Medikamente über 100,00 Euro pro Monat kann ich nicht bezahlen. Da ich nur ca. 120,00 Euro Einnahmen pro Monat habe, habe ich noch Antrag auf SGB12 gestellt, da ich ein Gutachten habe vom Arzt, das ich nicht mehr Arbeitsfähig bin im Moment.
Was könnte ich noch machen? Besteht jetzt Anspruch auf Wohngeld oder ist das nicht so gut? EM Rente habe ich vor einem Jahr beantragt, bis heute kein Bescheid, auch ständiges nachfragen bringt leider nichts. Hat jemand Tipps, was nun noch ginge? Wie gesagt die Kontoauszüge habe ich alle vorgelegt und sind alle in Ordnung, es geht um diese zwei Punkte. Meine Umzugskosten hat man entsprechend abgelehnt, da ich keine Leistungen beziehe, ich vermute das war auch der Hintergrund der Geschichte, da man es ständig erwähnte.
Ich fürchte mein Berater will mich komplett in Betreuung bekommen, wenn ich ohne Wohnung und Geld da stehen werde / würde, Vorsorgevollmacht habe ich jetzt vorsorglich beim Notar gemacht, das dort keine Zwangs-Betreuung in Frage kommt. Was könnte ich nun machen und sehr, sehr wichtig ist mir, wenn jetzt Schulden bei der Krankenkasse auflaufen, kann ich trotzdem zum Arzt? Bin ich da noch versichert oder fliegt man irgendwann heraus? Geldlich ist auch nichts zu holen bei mir :-(
Vielen Dank!
Mein Fall ist leider extrem kompliziert, vielleicht hat aber noch jemand Tipps und Infos für mich? Ich fange kurz an, ich beziehe ALG2 (Aufstockung), wobei meine Tätigkeit kaum noch einen Gewinn abwirft. Seit ca. 2 Jahren werde ich regelmäßig vom Jobcenter gemaßregelt, wenn ich die Einkommens-Prognose einreiche, wird mir gesagt, man wird kein Geld bewilligen, wenn ich die Prognose nicht so hoch ansetze, das ich kaum noch Leistungen bekomme, das ganze Spiel wurde immer weiter getrieben, das ich am Schluss nur noch 120,00 Euro (Leben+Miete) bekam. Das Sozialgericht hat mir dann höhere Leistungen zugesprochen. Ich wohne zusammen mit einem Familien-Mitglied das keinerlei Sozialleistungen bezieht, wichtig ist noch, das ich + das Familien-Mitglied umziehen möchte und eine Doppelmiete angefallen ist, das Familien-Mitglied (und nur das!) hat daher ein Privat-Darlehn für die Doppelmiete aufgenommen. Ich habe davon keinen Nutzen.
Ich wurde dann im letzten Jahr massiv mit Einladungen bombadiert, teilweise immer per Copy und Paste und direkt jede Woche, alle diese Einladungen habe ich durch Krankmeldung entschuldigt, dann wollte man eine Wegeunfähigkeit und ich bin vor das Sozialgericht gezogen, das Sozialgericht hat ein Gutachten vom Hausarzt angefordert und hat die Sanktion aufgehoben, das ging so weit, das, dass Jobcenter natürlich sofort die nächste Einladung geschickt hat und am Schluss, hat das Sozialgericht, alle Einladungen der Behörde aufgehoben und jegliche Sanktionen dazu. Zu diesem Zeitpunkt kündigte mein Berater an, er würde „Betreuungsanregung“ stellen, damit ich weg komme von dieser Klagerei, wie gesagt, alle Klagen gewann ich ja, nichts war mutwillig.
Im Januar stellte er tatsächlich Betreuungsantrag und teilte Anfang Januar dem Amtsgericht mit, das ich ab 01.02. hilfslos sein werde, da ich keine Leistungen mehr erhalte. Das Amtsgericht hat mir und Hausarzt geglaubt und ich bin nicht unter Betreuung gekommen.
Nun habe ich meinen Antrag normal mit allen Unterlagen eingereicht und der Berater fragte wegen der Doppelmiete, so kam heraus, das die andere Person ein Darlehnsvertrag hat, diesen möchte er, das ging aber nicht, weil die Darlehns-Person das nicht will. So forderte er meine Mitwirkung an, ich erklärte das es nicht möglich sei diesen Darlehns-Vertrag vorzulegen, das Familien-Mitglied machte die selben Angaben. Da mein Antrag liegen blieb, stellte ich beim Sozialgericht einstweilige Verfügung und habe verloren, weil ich doch der Mitwirkung nachkommen sollte b.z.w. kein Bescheid erstellt ist.
Heute hat man jegliche Leistungen ab 01.02. versagt, mit der Begründung, ich hätte mich geweigert meine Einkommensprognose zu überarbeiten und hätte den Darlehns-Vertrag von Person ::::: nicht vorgelegt. Zur Information, ich hatte natürlich Beratungshilfe und habe einen Anwalt befragt, der sagte, wenn ich eine Einkommensprognose abgebe und das Amt einfach nicht zufrieden damit ist, kann die Sachbearbeiterin immer noch eine Korrektur vornehmen und mir weniger Leistungen bewilligen, was dann per Widerspruch überprüfbar ist.
Einstweilige Verfügung habe ich heute eingelegt, also sofort als der Brief da war, nur Miete und Strom ist unbezahlt, die Krankenkasse fordert nun Krankenkassenbeitrag und meine Medikamente über 100,00 Euro pro Monat kann ich nicht bezahlen. Da ich nur ca. 120,00 Euro Einnahmen pro Monat habe, habe ich noch Antrag auf SGB12 gestellt, da ich ein Gutachten habe vom Arzt, das ich nicht mehr Arbeitsfähig bin im Moment.
Was könnte ich noch machen? Besteht jetzt Anspruch auf Wohngeld oder ist das nicht so gut? EM Rente habe ich vor einem Jahr beantragt, bis heute kein Bescheid, auch ständiges nachfragen bringt leider nichts. Hat jemand Tipps, was nun noch ginge? Wie gesagt die Kontoauszüge habe ich alle vorgelegt und sind alle in Ordnung, es geht um diese zwei Punkte. Meine Umzugskosten hat man entsprechend abgelehnt, da ich keine Leistungen beziehe, ich vermute das war auch der Hintergrund der Geschichte, da man es ständig erwähnte.
Ich fürchte mein Berater will mich komplett in Betreuung bekommen, wenn ich ohne Wohnung und Geld da stehen werde / würde, Vorsorgevollmacht habe ich jetzt vorsorglich beim Notar gemacht, das dort keine Zwangs-Betreuung in Frage kommt. Was könnte ich nun machen und sehr, sehr wichtig ist mir, wenn jetzt Schulden bei der Krankenkasse auflaufen, kann ich trotzdem zum Arzt? Bin ich da noch versichert oder fliegt man irgendwann heraus? Geldlich ist auch nichts zu holen bei mir :-(
Vielen Dank!