Stubenpilot
Elo-User*in
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Hallo liebe Freunde
Die Problematik meiner Frau ist ja nun hinlänglich bekannt, ich beginne aber ein völlig neues Thema denn die "Art" der Frage ist komplexer:
Meine Frau ist nun noch krankgeschrieben seit dem 3. März bis jetzt zum 1. Juli, dann erfolgt ein erster Termin beim Facharzt für Psychiatrie....der Sie hoffendlich weiter im Krankenstand hält. (30. Juni war/ ist Ende der Kündogungszeit jetzt). Wir setzten sehr darauf das er versteht und bemerkt, dass bei meiner Frau (57.... -41 Arbeitsjahre) "der Ofen aus ist" und der Hass auf sämtliche Menschen unendlich ist.
Im Falle aber dass der Doktor es "nicht-so-sieht" bekommen wir ein heftiges Problem.
Ziel insgesamt sollte eine Erwerbsminderungsrente sein, welche zusammen mit zwei Fachärzte und dem Hausarzt festgestellt werden sollte, (davon gehe ich mal aus), denn so wie die Frau da-sitzt und sich verhält bin ich froh das Sie überhaupt noch etwas essen tut und aus dem Bett kommt. Meint dann der Medezinische Dienst der AOK Krankenkasse das Sie dennoch voll arbeitsfähig ist / sei, dann bleibt nur noch der Weg mit Rechtsanwalt gegen zu kämpfen....aber ich mach mich nicht vorab verrückt. Die Frage ist nur, "was" ist ratsam um den Weg zu bekommen?
Ich kann mir es nicht vorstellen, dass wenn Medizinische Dienst sagt die Frau ist arbeitsfähig und muss zur AfA, dass die Damen der AfA da irgendwelche Rücksicht nehmen werden. Die ganze persönliche Hintergrundgeschichte wird denen nicht interessieren und die werden dann wohl mit gehörig Druck versuchen meine Frau in Arbeit zu bringen. (Gesetzt für die Zumutbarkeit habe ich gut studiert und ist bekannt)...also wenn das nix wird, Sie nicht mal schafft dort auf dem Job zu erscheinen oder andere Gründe hat, das es nix wird....wird das AfA sicher mit "Sanktionen" kommen...und Schritt für Schritt wird selbst das ALG1 sicher immer weiter gekürzt. Wenn Sie aber nicht mehr "kann" können die doch nicht da Monat für Monat kürzen? (oder doch?) Der Gang erneut zum Doktor würde da unerläßlich sein...die ununterbrochende Kette der Krankheit würde aber durch das AfA unterbrochen sein.
Jetzt rätsele ich, und behaupte mal aus blauen Dunst,dass die AfA "von-sich-aus" niemals eine Erwerbsminderungsrente vorschlägt / vorschlagen wird. Die werden sicher knall hart die zustehenden 1,5 Jahre den Druck ausüben und wenn dann immer noch kein Job passend ist...würde der "Kunde" in das ALG2 rutschen. Oder? ALG2 würde Sie aber nicht bekommen weil ich als Mann 2400€ Brutto habe (das sind 1700 € ausgezahlt mit Lohnsteler 3)...also NIX mit ALG2. ich finde das aber soetwas von unpassend, denn ein Mensch der 41 Jahre nie arbeitslos gewesen war...wird dann nach 1,5 Jahren ALG1-versuchen ins "NICHTS" geschickt, wo hingegen andere (???) Personen die hier nicht mal geboren sind, mit Geld fast zugeschüttet werden...(vorsichtig ausgedrückt)
Welcher Weg würde dann der passende Weg sein? Nicht die ununterbrochende Kette der Krankschreibung verlassen und mit Hilfe der Fachärzte "versuchen" solch eine Erwerbsminderungsrente zu erlangen? Oder täusche ich mich in die AfA, das die bemerken dass die Arbeitsplatzsituation hier wo wir wohnen es gar nicht zuläßt eine Frau dann mit 58 irgendwie "Zwangs-zu-vermitteln" und die dann solche Erwerbsminderungsrente vorschlagen? Keine Ahnung. Selbst mit REHA oder Tagesklinink....was würde man erreichen? Sie sperrt sich ja völlig und Arbeit gibtes hier in der Reinigung nicht und es würde auch nicht gut ausgehen für Sie oder den künftigen Arbeitgeber. (ich kenne meine Frau....)
Was müssen wir nun beachten und was dürfen wir nicht falsch machen, damit wir uns nicht selber durch Unwissenheit oder Dummheit oder Gut-Gläubigkeit uns nicht selber den Weg verstellen?
Über einige Hinweise würde ich wirklich dankbar sein.
nette Grüße vom Jörg
Die Problematik meiner Frau ist ja nun hinlänglich bekannt, ich beginne aber ein völlig neues Thema denn die "Art" der Frage ist komplexer:
Meine Frau ist nun noch krankgeschrieben seit dem 3. März bis jetzt zum 1. Juli, dann erfolgt ein erster Termin beim Facharzt für Psychiatrie....der Sie hoffendlich weiter im Krankenstand hält. (30. Juni war/ ist Ende der Kündogungszeit jetzt). Wir setzten sehr darauf das er versteht und bemerkt, dass bei meiner Frau (57.... -41 Arbeitsjahre) "der Ofen aus ist" und der Hass auf sämtliche Menschen unendlich ist.
Im Falle aber dass der Doktor es "nicht-so-sieht" bekommen wir ein heftiges Problem.
Ziel insgesamt sollte eine Erwerbsminderungsrente sein, welche zusammen mit zwei Fachärzte und dem Hausarzt festgestellt werden sollte, (davon gehe ich mal aus), denn so wie die Frau da-sitzt und sich verhält bin ich froh das Sie überhaupt noch etwas essen tut und aus dem Bett kommt. Meint dann der Medezinische Dienst der AOK Krankenkasse das Sie dennoch voll arbeitsfähig ist / sei, dann bleibt nur noch der Weg mit Rechtsanwalt gegen zu kämpfen....aber ich mach mich nicht vorab verrückt. Die Frage ist nur, "was" ist ratsam um den Weg zu bekommen?
Ich kann mir es nicht vorstellen, dass wenn Medizinische Dienst sagt die Frau ist arbeitsfähig und muss zur AfA, dass die Damen der AfA da irgendwelche Rücksicht nehmen werden. Die ganze persönliche Hintergrundgeschichte wird denen nicht interessieren und die werden dann wohl mit gehörig Druck versuchen meine Frau in Arbeit zu bringen. (Gesetzt für die Zumutbarkeit habe ich gut studiert und ist bekannt)...also wenn das nix wird, Sie nicht mal schafft dort auf dem Job zu erscheinen oder andere Gründe hat, das es nix wird....wird das AfA sicher mit "Sanktionen" kommen...und Schritt für Schritt wird selbst das ALG1 sicher immer weiter gekürzt. Wenn Sie aber nicht mehr "kann" können die doch nicht da Monat für Monat kürzen? (oder doch?) Der Gang erneut zum Doktor würde da unerläßlich sein...die ununterbrochende Kette der Krankheit würde aber durch das AfA unterbrochen sein.
Jetzt rätsele ich, und behaupte mal aus blauen Dunst,dass die AfA "von-sich-aus" niemals eine Erwerbsminderungsrente vorschlägt / vorschlagen wird. Die werden sicher knall hart die zustehenden 1,5 Jahre den Druck ausüben und wenn dann immer noch kein Job passend ist...würde der "Kunde" in das ALG2 rutschen. Oder? ALG2 würde Sie aber nicht bekommen weil ich als Mann 2400€ Brutto habe (das sind 1700 € ausgezahlt mit Lohnsteler 3)...also NIX mit ALG2. ich finde das aber soetwas von unpassend, denn ein Mensch der 41 Jahre nie arbeitslos gewesen war...wird dann nach 1,5 Jahren ALG1-versuchen ins "NICHTS" geschickt, wo hingegen andere (???) Personen die hier nicht mal geboren sind, mit Geld fast zugeschüttet werden...(vorsichtig ausgedrückt)
Welcher Weg würde dann der passende Weg sein? Nicht die ununterbrochende Kette der Krankschreibung verlassen und mit Hilfe der Fachärzte "versuchen" solch eine Erwerbsminderungsrente zu erlangen? Oder täusche ich mich in die AfA, das die bemerken dass die Arbeitsplatzsituation hier wo wir wohnen es gar nicht zuläßt eine Frau dann mit 58 irgendwie "Zwangs-zu-vermitteln" und die dann solche Erwerbsminderungsrente vorschlagen? Keine Ahnung. Selbst mit REHA oder Tagesklinink....was würde man erreichen? Sie sperrt sich ja völlig und Arbeit gibtes hier in der Reinigung nicht und es würde auch nicht gut ausgehen für Sie oder den künftigen Arbeitgeber. (ich kenne meine Frau....)
Was müssen wir nun beachten und was dürfen wir nicht falsch machen, damit wir uns nicht selber durch Unwissenheit oder Dummheit oder Gut-Gläubigkeit uns nicht selber den Weg verstellen?
Über einige Hinweise würde ich wirklich dankbar sein.
nette Grüße vom Jörg