Erst gutes Praktikum, dann nach Vertrag nur noch Verschlechterung

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Gelöschtes Mitglied 57503

Gast
Ich hab mal wieder das Problem, dass "das Kind schon wieder im Brunnen gelandet ist". . . .

Ich hatte im Nov/ Dez ein Praktikum bei meinem jetzigen Arbeitgeber. Das ging 4 Wochen. (0,-, abgesegnet vom JC )

Nun war die Rückmeldung, dass man mich wolle.

Als dieses endete, bat ich um eine Verlängerung.
Ich war mir unsicher, ob ich dem ganzen Aufgaben gewachsen bin und hatte Angst in den Vertrag zu gehen.
Ich war kurz davor den Vertrag nicht zu unterschreiben, weil ich mir absolut unsicher war.

Hatte ein 2 Stunden Telefonat mit meiner Chefin, wieder bestärkte sie mich, ich sollte doch bleiben und man wollte mich haben, auch mit dem Wissen, dass ich unterstützung benötige.
Darum würde man auch die Förderung in Anspruch nehmen, damit man diese Zeit mit einer Aushilfe aufwiegen kann.
Sie sagte aber auch, sie wollte nochmals fragen beim JC . . .

Dann hieß es, Jobcenter hätte sich gegen die Verlängerung ausgesprochen, 4 Wochen wären schon fast zu viel.

Ich selbst habe keine Rückmeldung dies bezüglich vom Amt und bin mir ehrlich gesagt immer weniger sicher, ob das wirklich so kam vom Amt . . .

Denn aktuell merke ich, dass die "geplante" Förderung meines Arbeitgebers nicht mal annähernd daran ansetzt, was ich benötige. Wenn ich Glück habe sind das bei einem 120 Stunden Monat etwa 10-15 Stunden, in einem kleinen Büro, wo andauernd jemand stört, zeit ist dann natürlich nicht nachholbar . . .

Wieder gab es ein 2 Stunden Telefonat mit meiner Chefin, wieder fühlte ich mich besser danach, wenn auch mein Bauchgefühl etwas anderes sagte.
Man wolle mich haben, bisher sei doch nichts passiert, keine Beschwerden, alle seien Zufrieden . . .

Nun sind wieder 2 Tage verlaufen, wie die letzten 6 Wochen.
Ich bin mir erst letzten Dienstag meiner Überforderung bewusst geworden, wobei meine Familie und Freunde das schon anders mitbekamen.

Ich bin echt am Ende und weiß nicht weiter.
Hätte ich geahnt, was nach dem Praktikum auf mich zukommt, wäre ich nie in den Vertrag gegangen.
Im praktikum war ich nie (bis auf 1-2 Stunden) alleine, jetzt bin ich es jeden Tag, zu jeder Schicht.

Habe meine Chefin (wir sind nur ein 4 Mann Betrieb) über meine aktuelle Baustelle (neue Diagnose vor 5 Monaten) aufgeklärt. Sie versteht aber nicht, wenn ich sage, ich bin mal wieder zu voreilig in eine neue Arbeitsstelle.
Hatte erwähnt das meine Unterlagen beim ärztlichen Dienst liegen, davon das ich morgen die Unterlagen für einen Behindertenausweiß ausfülle, weiß sie nichts.

Ich scheie so laut es geht um Hilfe , weil ich meine komplette Schichte mit min 10 Aufgaben gleichzeitig machen muss, und wirklich jemanden in der Zeit brauche, der mich unterstützt.

Sie meinte nur: wenn wir das mit der Theorie in angriff genommen haben und du dir sicherer bist, wird das alles einfacher . . . das tröstet aber nicht darüber hinweg, dass ich jeden Tag "Warum hast du dieses und jenes nicht gemacht" "Warum weißt du das immer noch nicht" und solche Fragen andauernd höre . . . . weil mir das alles einfach viel zu viel ist und ich am Ende meiner Kräfte.

Hab meienr SB auch schon ne Email geschrieben, dass ich bitte dringend einen Termin bräuchte, weil es mehr als schlecht läuft. . . .
 
Wieso solltest du sofort unterschreiben?

Das ist es ja, sie sagte, es sei nur fair wenn ich selbst kündigen würde - sie wären ja sonst doppelt bestraft...

Sie hatte alles schon griffbereit!

- Meine Kündigung, also "von mir" verfasst. (2 Wo Kündigungsfrist)
- Den Aufhebngsvertrag (ab sofort)

Das wurde mir bewusst, als mir mehrmals sagte, dass ich das heute bzw sofort unterschreiben sollte.
Denn sie habe schon "alles vorbereitet" damit ich mich damit Zuhause nicht noch beschäftigen müsse . . .

Ihre Kündigungsschreiben zog sie wie den Hasen aus dem Hut, nachdem ich mich weigerte jetzt und gleich etwas zu unterschreiben.
 
Ich kann dazu nur sagen, sei froh, dass Du dort weg bist.
Sie hat versucht Dir ein schlechtes Gweissen einzureden.
Dabei hat sie als Chefin ihren ganz miesen Charakter an den Tag gelegt.


Aber scheint heute in der Arbeitswelt wohl normal zu werden. Mies bezahlen, und gleichzeitig mies behandeln.
 
Eben nicht :wink:

AU 22.01.18 - 19.02.18

Heute bekam ich persönlich die "Kündigung in der Probezeit" in die Hand gedrückt, diese ist zum 08.02.18 ausgesprochen.

Ach wenn bei mir drin steht "in der Probezeit ohne Angaben von Gründen", müssen die sich bei der Agentur Rechtfertigen, weil die bis zum 08.02. dann trotzdem noch Förderung erhalten.

Ob ich davon noch einmal etwas höre :icon_pause:
 
Eben nicht :wink:

AU 22.01.18 - 19.02.18

Heute bekam ich persönlich die "Kündigung in der Probezeit" in die Hand gedrückt, diese ist zum 08.02.18 ausgesprochen.

Ach wenn bei mir drin steht "in der Probezeit ohne Angaben von Gründen", müssen die sich bei der Agentur Rechtfertigen, weil die bis zum 08.02. dann trotzdem noch Förderung erhalten.

Ob ich davon noch einmal etwas höre :icon_pause:

Aber wenn du dich über den 19.2. hinaus krank schreiben lässt. Und das solltest du, so schwer psychisch krank wie du bist auch tun.
 
Ich werde mich jetzt voll und ganz auf meine "Genesung" konzentrieren.

Was ich jetzt wieder erlebt habe ist selbst für mich schwer zu glauben - und ich war dabei!

Allerdings werde ich das Gefühl nicht los, dass dieses Erdbeben noch folgen haben wird, zumal ein Familienmitglied dort im laden auch Mieter ist.

Bisher sahen wir uns nur regelmäßig im Laden, da wir auch nicht in der selben Stadt wohnen.

Wenn man es genau nimmt, verbindet uns in diesem Fall nur die Verwandtschaft, weder mein Arbeitsverhältnis, noch dessen Mietverhältnis stehen in Zusammenhang.

Allerdings hatte besagtes Familienmitglied heute eh vor, ohne das ich davon wusste, seine Sachen dort vor Ablauf der "Mietzeit" abzuholen.
Grund alleine desshalb, dass jeden Samstag dort nach dem rechten zu gucken auch mit 100 KM verbunden ist.

Ich wusste davon nichts, habe es gestern aus Zufall erfahren, da wir uns nicht so oft hören.

Ich riet bloß, dass er nichts von meiner Kündigung wisse, da es offiziell nur mich und den Arbeitgeber etwas anginge.

Nicht das es hinterher heißt, ich würde dafür sorgen, dass Mieter ausziehen .. .
 
Nachdem ich mein Familienmitglied noch mal angesprochen habe, hat es die ganze Idee mit dem überstürzten "Auszug" für heute erst ab acta gelegt.

Ich glaube dann wäre im laden auch die Hölle los gewesen, selbst wenn eine Seite der Parteien nichts von meinem Austritt offiziell gewusst hätte.

Ich werde diesen Faden jezt hier auch "ab acta" legen, allerdings gerne auf Fragen antworten.

Ich bedanke mich bei euch allen, für eure Unterstützung und eure Ideen.

Ich werde jetzt die Zeit nutzen um zu sehen wie und wo mir geholfen werden kann.
Weil arbeiten will ich zu 100%.
Meine SB fand schnell noch eine Maßnahme, die ich sogar voll und ganz befürworten würde, ich soll mich allerdings auch schlau machen, ob nicht eine Reha jeglicher Art in Frage kommt.

Bis dahin werde ich sicher die eine oder andere Unterstüzung hier im Forum leisten können, so fern ich da mit meinen eigenenen (etwas skurrielen) Erfahrungen etwas beisteuern kann.

:closed_2:
 
...
Weil arbeiten will ich zu 100%.
Meine SB fand schnell noch eine Maßnahme, die ich sogar voll und ganz befürworten würde, ich soll mich allerdings auch schlau machen, ob nicht eine Reha jeglicher Art in Frage kommt.
...

Dein Gesundheitszustand verbunden mit einer JC -Masnahme oder 100% Full Time Job ?

O Haua.. Manche zweifeln ihr ganzes Leben daran, das Gesundheit höher gewichtet ist als im Status
"Hauptsache Arbeit" zu sein..

Frage der zeit, zu kapieren, bevor es zu spät ist :icon_pause:
 
@ Onkel Tom

die Sache ist die, ich will arbeiten.

Allerdings weiß ich nicht inwieweit ich komme. Bin ja schon wieder an meine Grenzen gestoßen.

Mir wäre geholfen, wenn ich neben dem "Gesund werden" etwas zu tun bekomme, also in Form einer Erprobung meiner Leistung.

Der ÄD hat mich ja voll erwerbsfähig geschrieben, weil er meine größe Baustelle einfach ignoriert hat.

Dieses ist aber der Hintergrund warum ich seit 2014 - also nach bestandener Ausbildung bereits meine 6. Kündigungen bekommen habe. . . .

Es ist keine Enschuldigung, aber ich weiß nun endlich seit 6 Monaten warum ich diese Odysee immer und immer wieder erlebe, und das der ÄD mich dann - ohne mich jemals persönlich gesprochen / gesehen zu haben - als "normal" abstempelt.

Die Maßnahme, die meine SB ausdruckte, war nur eine Idee.

Zumal ich jetzt erst gesehen habe - und sie in der Eile sicherlich übersehen - dass Voraussetzung für die Maßnahme eine abgeschlossene medizinische Reha ist.

Aktuell nehme ich meine privaen Termine wahr, meine SB ist eh erst wieder ab 19.02 zu erreichen - auch seltsam, die ist mehr außer Haus, als arbeiten.

Haben SB von der Arbeitsvermittlung auch "außer Haus" Dienst oder hab ich da einfach wieder mal Pech :wink:
Da die Frau entweder krank oder mit Anmeldung länger außer Haus ist - aber eigentlich geht mich das ja nix an, außer, dass ich dann irgendwie nie eine Vertretung habe . . .
 
......
Der ÄD hat mich ja voll erwerbsfähig geschrieben, weil er meine größe Baustelle einfach ignoriert hat.

Dieses ist aber der Hintergrund warum ich seit 2014 - also nach bestandener Ausbildung bereits meine 6. Kündigungen bekommen habe. . . .

Darum sollst Du Dich ja jetzt erstmal um die Berücksichtigung aller Deiner Einschränkungen kümmern,bevor Du wieder irgendeiner Arbeit hinterher jagst.
Das muß dann auch nicht heißen daß die Erwerbsfähigkeit zeitlich eingeschränkt ist,aber die Zumutbarkeit von Arbeits(um)feldern ist wenigstens geklärt.
Weiter oben hast Du ja schon Hinweise bekommen,wie Du das angehen kannst.

..... auch seltsam, die ist mehr außer Haus, als arbeiten.

Haben SB von der Arbeitsvermittlung auch "außer Haus" Dienst oder hab ich da einfach wieder mal Pech :wink:
. . .

Vielleicht habe ich es überlesen - hast Du eine Reha-SB ?
Ich kenne es durch meinen Sohn,daß die häufig bei den unterschiedlichsten Bildungsträgern im Außendienst sind.
 
Ich erinnere hier noch mal an das Geschriebene von @ZynHH Post #43
Ich verstehe immer noch nicht, warum du zur Zeit mit der jc sb kommunizierst.
Du bist dort kein Kunde... mehr.
Du arbeitest Vollzeit, hast mit dem jc überhaupt nichts mehr zu tun.
Du bist im Moment arbeitsunfähig. Das geht das jc nix an, denn du bist da kein Kunde mehr.
Das geht nur die kk , den AG und dich etwas an.
Begreif das doch endlich mal. (...)
Du lässt dich jetzt solange arbeitsunfähig schreiben, bis du krankengeld bekommst.... und dann immer weiter.
Solange du Au bist, hast du mit dem jc immer noch nichts zu tun. ......
Hervorhebungen von mir.

Sollte Dir (noch) keine Lohnfortzahlung zustehen, dann bekommst Du sofort Krankengeld von Deiner KK (und müsstest Du Dich in dem Falle umgehend an Deine KK wenden).

Momentan gilt es eigentlich nur zu klären, ob Dir Lohnfortzahlung zusteht oder gleich ins Krankengeld rutscht.

Vielleicht können da andere User aufgrund der bisherigen zeitlichen Länge der Beschäftigung etwas dazu sagen - kenne mich damit nicht aus.
 
Ich fasse nochmals zusammen :wink:

- ÄD Schweigepflichtsentbindung abgegeben (Okt)
- 4 Wochen Praktikum (Nov/Dez)
- 6 Wochen im Job (gewesen) bis zu AU (22.01-19.02.18)
Aufstocker, da TZ und knapp über Mindestlohn
- 25.01. Rückmeldung SB wegen ÄD (Telefon)
- 26.01. kurzer Termin bei SB -> gleich sofort Teil A beim AA geholt
- 26.01. (3 Stunden später) "offizielle" Abgabe Schlüssel - für Krankenvertretung -> wurde zum Gespräch mit Aufforderung zur Kündigung

Nach Weigerung, bekam ich dier Kündigung am 26.01. ausgeschrieben zum 08.02.18, "ohne Angaben von Gründen in der Probezeit".

Aktuell harre ich auf die Dinge die da kommen werden, heute war noch kein Gehalt auf dem Konto (letzte Zahlung war am 28.12.), auch noch keine Abrechnung im Briefkasten.

Mal ein paar Nebenbeifragen:
Was würde eigentlich geschehen, wenn das Gehalt bis Bankschluss morgen nicht verbucht ist?

Dann müsste ich davon ausgehen, dass mein Gehalt vom Jan am 01./02. 02 da ist, und dann zum 28.02. mein Gehalt vom Feb.

Das wäre ja dann Gehalt 01.01.-31.01. & 01.02. - 08.02.
Obwohl ich weder einen Arbeitsplan für Feb erhalten habe, denke ich, dass sie mir da ganz trocken meinen "freien" Tag die Woche abziehen wird . . .

Heißt das dann knallhart Zuflussprinzip und ich habe noch weniger als ich ohnehin schon "behalten" darf?

Wenn das passieren sollte, wäre das in meinen Augen eine Retourkutsche, weil ich selbst nicht gekündigt habe. . . .
 
Wenn Du deine Kündigung beim JC einreichen solltest, achte bitte darauf, das SB dir nicht subtil ein
Eigenverschulden unterjubelt.
SB wird dich bestimmt dannach fragen, wie es bei dem Job war und warum Du gekündigt wurdest.

Klaro, es steht zwar "aus Betrieblichen Gründen in der Probezeit" drin, jedoch geben sich SBs ungern
damit zufrieden und versuchen aus dem Munde des Gekündigten etwas zu erhaschen, das sie ewentuell
doch eine Sanktion verpassen können.

Ich erinnere mich da an gekündigte, die locker 10 Minuten der Rumpopelei und Wortverdrehungen des SB
ausgesetzt waren. Anbei musste ich schon als Begleiter dazwischenfunken "Wollen Sie nun mit aller Gewalt ein
Sanktionsgrund konstruieren ?!!".

Auf sogenannte Reizbefragung und subtieler Diffamierungen kann Mensch am besten mit Mundfäule (Schweigen)
oder a la "Für ihr Befinden kann ich nichts, also sage ich nix dazu !" reagieren.

Der letzte Lohn wird knallhart auf dem ganzen Monat, also den Februar angerechnet. Anbei sollte
unbedingt darauf von Dir geprüft werden, ob die Anrechnung auch wirklich stimmt. Der Januar hat Dich ja
auch was gekostet, was zum Arbeitsaufwand gehörte wie Fahrkosten u.s.w.

Der Staat weiß schon, wie er seine armen Leutz auf arm hält :sorry:
 
Jo, "Klar Schiff machen" kann anstrengend sein, aber lohnt sich..

Zu Deinem Problem mit dem Ärztlichem Dienst wird das etwas komplizierter, dem Gutachten entgegen
zu wirken, zumal Du nur nach "Aktenlage" begutachtet wurdest.

Problematisch an der Sache ist, das Du der Entbindung der ärztlichen Schweigepflicht zugestimmt
hast.

Soweit mir bekannt ist, erfolgt diese Einwilligung nur auf freiwilliger Basis, da es sich um Deine
"Privatgeheimnisse" handelt.

Im Allgemeinem kann ich dazu empfehlen, sich nicht auf eine Entbindung der ärztlichen Schweigepflicht
ein zu lassen.
In dem Fall muss Dich der ÄD zur Untersuchung einladen und auf Grundlage dessen begutachten.
Es sind zwar zusätzliche Ämtergänge notwendig, aber dafür lassen sich vom ÄD selbst erstellte Gutachten
besser angreifen.

Du empfindest, das das Gutachten nicht den Tatsachen entsprechen und der ÄD bezieht sich dann auf
die Auskünfte deiner Ärzte..

Zu dieser Thematik gibt es auch eine "Arbeitshilfe" von der BA , find sie jedoch jetzt nicht.
 
Du empfindest, das das . . .

leider ist es Tatsache :icon_kratz:

- 1 Arzt wurde die Diagnose 1: 1 abgetippt (nicht nochmals angeschrieben), wurde ja gebeten das beizulegen

Dann kommt ja der nächste Hammer, der Arzt der angeschrieben wurde, war der letzte Termin 3 Wochen nach dem Termin der Fachambulanz, die mir die Diagnose zu diesem Zeitpunkt bestätigte und nun mich deswegen Unterstützt (u.a. Thema Behindertenschein).

Also wurde ein Arzt angeschrieben, der von der neuen Diagnose nichts wusste und zumal derjenige war, der in der Aufzählung derjenige war, den ich am längsten nicht mehr gesehen hatte.

Man gab mir den Rat genau dort anzusetzen, dass eine Stelle angeschrieben wurde, die die ältesten Informationen besitzt und somit nicht aktuell genug war.

Ich lasse mich weiter beraten und überraschen.
 
Wollte nochmals ein kleines Update geben:

Nachdem das JC mal wieder keine Unterlagen bekommen hat - angeblich - setzte es mir eine Frist bis zum 16.02. damit ich alle Unterlagen einreiche:

- Kündigung
- Abrechnung 01-2018
- Abrechnung 02-2018 (sobald vorliegend)

Kündigung ging ein zweites mal per Fax nun raus, Abrechnung Januar bekam ich sage und schreibe gestern (06.02.) und wies nochmals drauf hin, dass die 02 Abrechnung voraussichtlich dann erst Anfang März eintreffen würde.

Mal sehen ob es diesmal ankommt :doh:

Die Idee, die meine SB mit der Maßnahme hatte klang ganz gut.
Sie bat mich mit dem Träger Kontakt aufzunehmen um mich zu informieren.

(Auch immer geil - ich soll als 3. Person diese Infos selbstständig einholen . . )

Hab ich dann nun auch gemacht, weil ich auf der Internetseite vom Träger die Maßnahme über 2 verschiedene Links gefunden hatte. Einen davon muss meine SB auch genommen habe, denn dort stehen keine Infos. Bei dem anderen steht als Voraussetzung: "abgschlossene medizinische Reha".

Habe am 19.02. meinen nächsten Termin, wo ich meinen Arzt bei der Fachambulanz auch mal die Unterlagen vom ÄD mitnehmen werde.
Mal sehen was er dazu sagt.

Am 20.02. habe ich gleich einen Termin bei meiner SB , als die Einladung geschrieben wurde, wusste sie noch nicht, dass ich meine Kündigung bekommen würde (ich ja auch nicht).

Aktuell komme ich mir etwas auf dem Abstellgleis vor.
Mir wurden zwar mehrere Anlaufstellen genannt, aber jede einzelne hatte sich als Sackgasse herausgestellt.
Irgendie scheint niemand eine Idee für mich zu haben.

Resultat daher:
- ÄD lässt sich nur über JC ansprechen
- Begutachtung des ÄD lässt sich nicht Widersprechen
- Schweigepflichtsentbindung musste ich abgeben, weil mein Facharzt sagte, die würden keinerlei Infos bekommen, wenn ich die nicht ausfülle, genutzt wurde sie ja trotzdem nicht

Habt ihr noch Tipps?
 
wenn es passt, etwas irritiert . . .

Verstehe ich grade nicht :wink:

Naja, hab ja den Träger angeschrieben.
Ob ich überhaupt als "3. Person" eien Rückmeldung bekomme, steht auf einem anderen Blatt.

Und wenn die sich melden, und bestätigen, dass eine abgeschlossene medizinische Reha dafür Vorrausstzung ist, fällt das eh flach.

Sehe meine SB ja einen tag nach meinem Facharzt.
Vielleicht hat der noch ein paar Anlaufstellen.
 
Hallo Hyana,

Die Idee, die meine SB mit der Maßnahme hatte klang ganz gut.
Sie bat mich mit dem Träger Kontakt aufzunehmen um mich zu informieren.

(Auch immer geil - ich soll als 3. Person diese Infos selbstständig einholen . . )

Was "klingt denn daran gut" wenn deine SB gar keine Ahnung hat, was in dieser Maßnahme laufen soll und du das selbst herausfinden sollst ??? :doh:

Hab ich dann nun auch gemacht, weil ich auf der Internetseite vom Träger die Maßnahme über 2 verschiedene Links gefunden hatte. Einen davon muss meine SB auch genommen habe, denn dort stehen keine Infos. Bei dem anderen steht als Voraussetzung: "abgschlossene medizinische Reha".

WARUM bitte machst du das, es ist doch gar nicht deine Aufgabe ???
JEDE Maßnahme vom JC hat der SB für dich "individuell" zu prüfen, ob das passen kann und medizinische (oder eher "Pseudo-Medizinische" ?) Maßnahmen hat ein SB überhaupt nicht zu "empfehlen", schon weil der deine Gesundheit medizinisch gar nicht beurteilen kann.

Habe am 19.02. meinen nächsten Termin, wo ich meinen Arzt bei der Fachambulanz auch mal die Unterlagen vom ÄD mitnehmen werde.
Mal sehen was er dazu sagt.

Was soll der dazu "sagen" können, was ein anderer Arzt (aus welchen Unterlagen auch immer) ohne persönliche Untersuchung nach "Aktenlage" bei dir "festgestellt" haben will ???

Die Schweigepflicht-Entbindung für diesen Arzt wurde ja offenbar gar nicht genutzt, wenn ich das jetzt richtig geortet habe ?

Warum stellst du denn keinen Antrag auf med. Reha bei der DRV , dabei kann dir dein Facharzt sehr behilflich sein ...
Soweit ich mich erinnere wurde dir dazu auch schon mehrfach geraten, hier in deinem Thema ...

Deine SB kann dir medizinisch nicht helfen und dir auch keine sinnvollen Vorschläge dazu machen, die will nur ihre Maßnahmen "an die Frau" bringen von denen sie mal "was gehört hat", ohne selbst zu wissen worum es dabei geht.

Dann hat sie dich vorerst wieder "von der Backe" ... und die "Grube" dafür sollst du dir auch noch selber schaufeln ...
Ohne schriftliche Zuweisung / Einladung vom JC hast du bei KEINER Maßnahme was zu suchen ... das kostet alles Geld und das will der MT vom JC haben wenn du dort (vom JC ) offiziell angemeldet bist. :icon_neutral:

Aktuell komme ich mir etwas auf dem Abstellgleis vor.

Wenigstens lässt du dich ja ohne besonderen Widerstand zu leisten, darauf hin und her schieben ...:doh:

Mir wurden zwar mehrere Anlaufstellen genannt, aber jede einzelne hatte sich als Sackgasse herausgestellt.
Irgendie scheint niemand eine Idee für mich zu haben.

Doch, es gab (zumindest hier) schon Ideen, aber die greifst du ja nicht auf und ziehst es mal durch den richtigen Antrag auf Medizinische Reha (nachweislich) an die richtige Stelle (Rentenkasse / DRV ) zu schicken ...

Sollten die (noch) nicht für dich zuständig sein, dann ist der Antrag von der DRV DIREKT an deine KK abzugeben, weil die dann eine notwendige med. Reha bezahlen müssten.

Das ist doch ein klarer und eindeutiger Vorschlag, dafür brauchst du keine Zustimmung vom JC und auch keine "JC -Maßnahmen".

- ÄD lässt sich nur über JC ansprechen
- Begutachtung des ÄD lässt sich nicht Widersprechen

Der ÄD ist ja auch NUR für das JC zuständig und soll NUR deine Leistungsfähigkeit für die Arbeitsvermittlung beim JC bestimmen.

Dort findet keine Behandlung statt, die dir irgendwie weiter helfen könnte, das ist gar nicht deren Aufgabe. :icon_evil:

- Schweigepflichtsentbindung musste ich abgeben, weil mein Facharzt sagte, die würden keinerlei Infos bekommen, wenn ich die nicht ausfülle, genutzt wurde sie ja trotzdem nicht

Dein Facharzt kann dir auch relevante Berichte / Befunde ausdrucken für die Abgabe beim JC -ÄD , dann ist eine Schweigepflicht-Entbindung gar nicht erforderlich.

Dass er keine Auskunft geben darf, ohne deine Erlaubnis ist schon richtig, aber deine Unterlagen aus der Patienten-Akte darf er dir durchaus geben (als Kopie) darauf hast du sogar einen gesetzlichen Rechts-Anspruch.

https://www.patienten-rechte-gesetz.de/patientenrechte/akteneinsicht.html

Das scheint leider auch bei vielen Ärzten noch nicht angekommen zu sein.
Das sollte man dann NUR DIREKT beim ÄD abgeben (wenn dort eine Klärung vom SB beauftragt wurde) und zusätzliche Schweigepflicht-Entbindungen sind vollkommen überflüssig.

Die "muss" man überhaupt nicht unterschreiben, das ist IMMER freiwillig.
Deine schon erteilten Schweigepflicht-Entbindungen, solltest du (schriftlich / nachweislich) DIREKT beim ÄD widerrufen, mit sofortiger Wirkung, Eingang auf einer Kopie bestätigen lassen.

Habt ihr noch Tipps?

Setzte doch endlich mal gezielt um, was dir schon geschrieben wurde Seitenweise ... sonst nützen unsere ganzen Tipps auch überhaupt NICHTS ... :icon_evil:

MfG Doppeloma
 
WARUM bitte machst du das

Ich muss gestehen ich war neugierig :wink:

Warum stellst du denn keinen Antrag auf med. Reha bei der DRV
Das kann ich ja erst wenn ich meinen Facharzt deswegn gefragt habe - ich hab da null Ahnung von.

Deine schon erteilten Schweigepflicht-Entbindungen, solltest du (schriftlich / nachweislich) DIREKT beim ÄD widerrufen, mit sofortiger Wirkung, Eingang auf einer Kopie bestätigen lassen.

Ich habe so etwas noch nicht geschrieben, gibt es da vielleicht schon eine Vorlage für?
Mir stieß diese 3-Jahres-Befreiung ja eh auf, und meine selbst befristeten wurden abgelehnt mit der Begründung, die seien nicht nutzbar.
Per Fax? Oder Einschreiben?

Setzte doch endlich mal gezielt um
Ich wollte ja niemanden verärgern, allerdings habe ich scheinbar vieles übersehen in meinem Chaos und lese mir alles noch mal genau durch.
Ich denke ich werde noch Fragen haben.

Danke euch
 
Anders ausgedrückt : Du bist auf dem besten Wege, Dich doch noch vom SB einlullen und etwas
parken zu lassen, was Du später wiedermal bereust.

Ich lese mit und manchmal helfen 1000 Tipps nicht, den Hintern eines
Erwerbslosen zu retten..

Nur so mein Bauchgefühl..
 
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