gila
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Hallo liebe Ü-Fuffis!
Kurz worum es geht ... macher mag es kennen:
Ich erhielt von meiner KK nun nach gut 1 Jahr Krankenstand (aus ALGI raus) nun die berüchtigte Aufforderung, bei der DRV einen Reha-Antrag zu stellen, der dann in einen Rentenantrag umgedeutet werden solle.
Es läge ein "Gutachten" vor, dass meine Erwerbsfähigkeit gefährdet sei. Kurz und gut: EM-Rente stand im Raum.
Nachdem ich jedoch meine Rentenberechnung erhielt
, und ich mich nach 40 Jahren Brot und Spiele reichlich "verar.sch.t" fühlte mit der Aussicht jetzt schon mit "frischen 58"
in die absolute Altersarmut zu blicken, wollte ich dagegen steuern.
Zunächst legte ich Widerspruch ein und verlangte dieses "Gutachten" - welches mir nicht bekannt war. (WAS mir bekannt war durch einen Widerspruch im Sommer - erfolgreich - weil die KK mir meinen Auslandsurlaub nicht genehmigte, war, dass der MDK hier VERALTETE Angaben hatte und nicht den aktuellen Stand!)
Dies wollte ich zunächst zur Verzögerung heraus provozieren. Die KK teilte dann mit, dass SIE das Gutachten nicht rausrücken könnten - sie teilten mir aber nicht mit, WIE ich es denn bekomme.
Nach reiflicher Überlegung und Dank Tipps von HOLGER und DOPPELOMA (LIEBEN DANK für Eure Anregungen!!!
) sowie einer fixen Juristin des VDK hier, ruderte ich mit meinen Leiden zurück, teilte meinem Hausarzt (der den Antrag auf Reha ausfüllen musste) und meinem Psychotherapeuten mit, dass ich keinen Bock auf Reha habe, auch nicht auf den Rentenzwang und gedenke, in wenigen Wochen, kurz vor Ablauf der 72 Wochen KK zu "genesen" und mir dann den Rest ALGI und die durch die Krankheitszeiten neuen Anwartschaften ALGI zu holen - was mir einfach ZUSTEHT.
So formulierten die Ärzte gegenüber der DRV, dass ich gut eingebunden bin in Behandlungen und Therapie hier VOR ORT, die Belastungen mit meiner kranken Tochter durch deren Klinikaufenthalt auch etwas zurück stehen und aus ihrer Sicht eine Herausnahme aus diesen gerade laufenden Behandlungen und eine Reha nicht notwendig seien.
So ... gleiches schrieb ich begleitend auch - dass ich gedenken in wenigen Wochen, sobald ich wieder stabiler sei, meinen Minijob wieder aufzunehmen und mich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen ... auch mit eventuellen Einschränkungen (wird man sehen, was SB dann sagt). "Eigentlich" sei ich mit der Einbindung in die Behandlungen vor Ort sehr gut bedient.
Heute kam dann die Antwort der DRV: Reha ABGELEHNT
-
Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen seien nicht soooo erheblich, dass eine Leistund zur med. Reha erforderlich wäre. Sie halten eine regelmäßige ambulante Behandlung etc. ausreichend.
Es sei alles aus sozialmedizinischer Sicht nicht so gravierend, dass es eine Gefährdung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit begründet.
Schade, inzwischen hatte ich mich (fast) schon mit dem Gedanken an ein "Kürchen" angefreundet - meine Hüften hätten es auch gut gefunden.
Nun kann es aber mit neuer Kraft im neuen Jahr auf neue wege gehen.

Kurz worum es geht ... macher mag es kennen:
Ich erhielt von meiner KK nun nach gut 1 Jahr Krankenstand (aus ALGI raus) nun die berüchtigte Aufforderung, bei der DRV einen Reha-Antrag zu stellen, der dann in einen Rentenantrag umgedeutet werden solle.
Es läge ein "Gutachten" vor, dass meine Erwerbsfähigkeit gefährdet sei. Kurz und gut: EM-Rente stand im Raum.
Nachdem ich jedoch meine Rentenberechnung erhielt

Zunächst legte ich Widerspruch ein und verlangte dieses "Gutachten" - welches mir nicht bekannt war. (WAS mir bekannt war durch einen Widerspruch im Sommer - erfolgreich - weil die KK mir meinen Auslandsurlaub nicht genehmigte, war, dass der MDK hier VERALTETE Angaben hatte und nicht den aktuellen Stand!)
Dies wollte ich zunächst zur Verzögerung heraus provozieren. Die KK teilte dann mit, dass SIE das Gutachten nicht rausrücken könnten - sie teilten mir aber nicht mit, WIE ich es denn bekomme.
Nach reiflicher Überlegung und Dank Tipps von HOLGER und DOPPELOMA (LIEBEN DANK für Eure Anregungen!!!


So formulierten die Ärzte gegenüber der DRV, dass ich gut eingebunden bin in Behandlungen und Therapie hier VOR ORT, die Belastungen mit meiner kranken Tochter durch deren Klinikaufenthalt auch etwas zurück stehen und aus ihrer Sicht eine Herausnahme aus diesen gerade laufenden Behandlungen und eine Reha nicht notwendig seien.
So ... gleiches schrieb ich begleitend auch - dass ich gedenken in wenigen Wochen, sobald ich wieder stabiler sei, meinen Minijob wieder aufzunehmen und mich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung zu stellen ... auch mit eventuellen Einschränkungen (wird man sehen, was SB dann sagt). "Eigentlich" sei ich mit der Einbindung in die Behandlungen vor Ort sehr gut bedient.
Heute kam dann die Antwort der DRV: Reha ABGELEHNT

Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen seien nicht soooo erheblich, dass eine Leistund zur med. Reha erforderlich wäre. Sie halten eine regelmäßige ambulante Behandlung etc. ausreichend.
Es sei alles aus sozialmedizinischer Sicht nicht so gravierend, dass es eine Gefährdung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit begründet.
Schade, inzwischen hatte ich mich (fast) schon mit dem Gedanken an ein "Kürchen" angefreundet - meine Hüften hätten es auch gut gefunden.
Nun kann es aber mit neuer Kraft im neuen Jahr auf neue wege gehen.
