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Heute habe das Gutachten des mittlerweile 8. Gutachters in meinem Verfahren um die Erwerbsminderungsrente erhalten. Dieser Gutachter, vom Gericht bestellt, war der leitende Arzt der Bundesagentur für Arbeit. Seine Schlußfolgerungen beschreiben mich als einen introvertierten Menschen, dessen ganzer Lebensinhalt es seit ca. 2 - 3 Jahren ist, seiner Umgebung klar zu machen, dass er schwerkrank sei. Was er aber letztlich gar nicht in dieser Form ist. Interessant ist nur, dass er es so darstellt, dass eine Arbeitsaufnahme (möglich wären leichte Tätigkeiten bis zu 8 Stunden täglich ohne unübliche Arbeitspausen) unter medizinischer, psychotherapeutischer Führung und Medikation, sowie unter intensiver Begleitung im sozialrechtlichen und -praktischen Bereich womöglich noch mit verhaltenstherapeutischer Begleitung, durchaus eine Verschlechterung der psychischen Situation bedingen kann. Allerdings ebenso die Berentung.
Er macht sich in dem Gutachten über die Art der Argumentation meines Anwaltes lustig und nennt dessen wie auch meine Argumentation anekdotenhaft. Weiter bezeichnet er meine Ausführungen zu den verschiedenen Krankheiten und möglichen Wechselwirkungen als wolle ich den Ärzten vorschreiben, dass sie in dieser Weise zu diagnostizieren hätten.
Nun nach fast 4 Jahren Verfahrensdauer ist meine Kraft am Ende, ich werde bei der Terminierung der Verhandlung (wahrscheinlich Frühjahr nächstes Jahr), die Entscheidung hinnehmen. Sieht man mich als erwerbsfähig an, werde ich alle Tätigkeiten die ich kriegen kann aufnehmen, werde arbeiten wie früher, von früh bis spät. Dann denke ich wird meine Zeit hier nicht mehr so lange dauern und ich kann endlich wieder frei sein.
Er macht sich in dem Gutachten über die Art der Argumentation meines Anwaltes lustig und nennt dessen wie auch meine Argumentation anekdotenhaft. Weiter bezeichnet er meine Ausführungen zu den verschiedenen Krankheiten und möglichen Wechselwirkungen als wolle ich den Ärzten vorschreiben, dass sie in dieser Weise zu diagnostizieren hätten.
Nun nach fast 4 Jahren Verfahrensdauer ist meine Kraft am Ende, ich werde bei der Terminierung der Verhandlung (wahrscheinlich Frühjahr nächstes Jahr), die Entscheidung hinnehmen. Sieht man mich als erwerbsfähig an, werde ich alle Tätigkeiten die ich kriegen kann aufnehmen, werde arbeiten wie früher, von früh bis spät. Dann denke ich wird meine Zeit hier nicht mehr so lange dauern und ich kann endlich wieder frei sein.