Liebe Helfer,
ich habe nun auch eine so genannte Einladung zu einer Zeitarbeitsmesse erhalten. Dem Umschlag liegt ein Info-Flyer dieser Veranstaltung bei, und im Schreiben ist ein bestimmtes Zeitfenster für mein Erscheinen genannt "um mir eine bestmögliche Betreuung für persönliche Gespräche gewährleisten zu können".
In deutlich kleinerer Schrift steht unten:
Fahrtkosten
Dies ist eine Einladung nach § 59 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) in Verbindung mit § 309 Abs. 1 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III).
Die RFB fehlt komplett, und ich habe mich hier bereits durch einige Beiträge zum Thema informiert.
Weil ich dem JC keine Sanktionierungsgründe servieren will und für Rechtsstreitigkeiten momentan auch keine Nerven habe, so möchte ich tatsächlich dort erscheinen und mir zumindest meine Anwesenheit schriftlich bestätigen lassen. Außer maximal einem entsprechend kurz gefassten Lebenslauf ohne Telefonnummer und Emailadresse will ich keine weiteren Bewerbungsunterlagen mitnehmen. Sollten alle (Not)Ausgänge personell besetzt sein, so werde ich notgedrungen eine Runde drehen müssen.
Was ich bislang als "Verhaltenskodex" zusammengefasst habe:
Nichts vor Ort unterschreiben oder ausfüllen, alle ggfs. ausgehändigten Unterlagen unbedingt zum Prüfen mit nach Hause nehmen, EC-/Krankenvers.-Karte keinesfalls kopieren lassen, keine Telefonnummer und keine Emailadresse von mir angeben (Handy kaputt, kein Internet).
Falls es blöderweise wirklich zum Gespräch mit einer ZAF kommt, würde ich die Fragen so beantworten:
Auto? kaputt und derzeit kein Geld für Reparatur; Qualifikationen? kurz und knapp halten; persönliche Stärken? kontraproduktiv für ZA bzw. Stellenangebot, z.B. Sensibilität, ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit, Tierliebe; Gehalt? Gehaltswunsch nennen statt Gehaltsvorstellung/forderung.
Angebotene Stellenangebote und Fragebögen nur mitgeben lassen, nicht dort ausfüllen. Wenn ZAF meine Anschrift will, dann sage ich, "ich habe jetzt ja Ihre Kontaktdaten, und melde mich bei Interesse.".
Wenn nötig, meine Fragen an ZAF: Wie viele Mitarbeiter, welcher AG-Verband, gibt es einen Betriebsrat, welcher Tarifvertrag, Überstunden-Regelung, Höhe Fahrtkosten von ZAF zum Betrieb, was tun bei AU?
Nun erbitte ich von ganzem Herzen eure Hilfe: was ist schlecht, was fehlt, und gibt es den ultimativen Tipp zur freundlichen Abwehr von ZAFs und PAs ohne Gefahr von "Denunzianten-Formularen" ans JC?
Liebe Grüße, eure Fairy
ich habe nun auch eine so genannte Einladung zu einer Zeitarbeitsmesse erhalten. Dem Umschlag liegt ein Info-Flyer dieser Veranstaltung bei, und im Schreiben ist ein bestimmtes Zeitfenster für mein Erscheinen genannt "um mir eine bestmögliche Betreuung für persönliche Gespräche gewährleisten zu können".
In deutlich kleinerer Schrift steht unten:
Fahrtkosten
Dies ist eine Einladung nach § 59 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) in Verbindung mit § 309 Abs. 1 Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III).
Die RFB fehlt komplett, und ich habe mich hier bereits durch einige Beiträge zum Thema informiert.
Weil ich dem JC keine Sanktionierungsgründe servieren will und für Rechtsstreitigkeiten momentan auch keine Nerven habe, so möchte ich tatsächlich dort erscheinen und mir zumindest meine Anwesenheit schriftlich bestätigen lassen. Außer maximal einem entsprechend kurz gefassten Lebenslauf ohne Telefonnummer und Emailadresse will ich keine weiteren Bewerbungsunterlagen mitnehmen. Sollten alle (Not)Ausgänge personell besetzt sein, so werde ich notgedrungen eine Runde drehen müssen.
Was ich bislang als "Verhaltenskodex" zusammengefasst habe:
Nichts vor Ort unterschreiben oder ausfüllen, alle ggfs. ausgehändigten Unterlagen unbedingt zum Prüfen mit nach Hause nehmen, EC-/Krankenvers.-Karte keinesfalls kopieren lassen, keine Telefonnummer und keine Emailadresse von mir angeben (Handy kaputt, kein Internet).
Falls es blöderweise wirklich zum Gespräch mit einer ZAF kommt, würde ich die Fragen so beantworten:
Auto? kaputt und derzeit kein Geld für Reparatur; Qualifikationen? kurz und knapp halten; persönliche Stärken? kontraproduktiv für ZA bzw. Stellenangebot, z.B. Sensibilität, ausgeprägter Sinn für Gerechtigkeit, Tierliebe; Gehalt? Gehaltswunsch nennen statt Gehaltsvorstellung/forderung.
Angebotene Stellenangebote und Fragebögen nur mitgeben lassen, nicht dort ausfüllen. Wenn ZAF meine Anschrift will, dann sage ich, "ich habe jetzt ja Ihre Kontaktdaten, und melde mich bei Interesse.".
Wenn nötig, meine Fragen an ZAF: Wie viele Mitarbeiter, welcher AG-Verband, gibt es einen Betriebsrat, welcher Tarifvertrag, Überstunden-Regelung, Höhe Fahrtkosten von ZAF zum Betrieb, was tun bei AU?
Nun erbitte ich von ganzem Herzen eure Hilfe: was ist schlecht, was fehlt, und gibt es den ultimativen Tipp zur freundlichen Abwehr von ZAFs und PAs ohne Gefahr von "Denunzianten-Formularen" ans JC?
Liebe Grüße, eure Fairy