Zuckerherz
Elo-User*in
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- 24 März 2017
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Hallo,
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, denn meine Nerven liegen blank, ich sitze weinend zuhause und weiß nicht mehr weiter. Das JC terrorisiert mich regelmäßig und behandelt mich wie einen Menschen 2. Klasse, obwohl ich erst seit kurzem ALG II erhalte und nichts mehr möchte, als dem Bezug zu entkommen. Mittlerweile beeinträchtigt mich der Psychoterror des JC in meinem Alltag sehr stark und ich denke regelmäßig über Selbstmord nach.
Zu meiner Situation:
Ich habe im Oktober mein Studium (Biologie) beendet und bin seitdem auf Arbeitssuche. Gegen Ende meines Studiums bekam ich die Zusage, an der Uni als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig werden zu können. Leider ist diese Stelle einer Kürzung zum Opfer gefallen. Also musste ich zum 1. Januar ALG II beantragen, da meine Eltern mich nicht länger finanzieren wollten. Dummerweise war ich recht ahnungslos und habe die EGV unterschrieben, mit der Auflage, dass ich mich um eine Anstellung bemühe und jeden Monat 10 Bewerbungen schreibe. Daran habe ich mich bisher jeden Monat sehr genau gehalten, alles schriftlich dokumentiert und dem Jobcenter unaufgefordert und auf eigene Kosten zugeschickt. Diesen Monat erhielt ich zwei Vermittlungsvorschläge, auf die ich mich umgehend und auf sehr ansprechende Weise beworben habe. Leider erhielt ich in beiden Fällen eine Absage wegen Überqualifizierung. Die AG befürchteten, dass ich schnelle eine passende Stelle finde und sie sich erneut auf die Suche nach einem Mitarbeiter machen müssen.
Diese Aussage konnte ich nachvollziehen und teilte dies auch so dem Jobcenter mit.
Heute erhielt ich jedoch einen Brief von meiner Sachbearbeiterin. Sie forderte mich auf, Anfang April im JC zu erscheinen, um mit mir über die vereinbarten Aktivitäten zu sprechen. Ich fiel aus allen Wolken, denn ich habe mich an alle Auflagen gehalten und bin meinen Verpflichtungen nachgekommen. Natürlich bin ich sehr beunruhigt und befürchte, dass eine Sanktion ausgesprochen wird.
Nun meine Frage: könnt ihr euch vorstellen, was bei diesem Wortlaut in etwa auf mich zukommen könnte?
Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Ich habe einige Tage vor dem Termin beim JC ein vielversprechendes Bewerbungsgespräch und würde dieses gerne mit klarem Kopf absolvieren.
Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, denn meine Nerven liegen blank, ich sitze weinend zuhause und weiß nicht mehr weiter. Das JC terrorisiert mich regelmäßig und behandelt mich wie einen Menschen 2. Klasse, obwohl ich erst seit kurzem ALG II erhalte und nichts mehr möchte, als dem Bezug zu entkommen. Mittlerweile beeinträchtigt mich der Psychoterror des JC in meinem Alltag sehr stark und ich denke regelmäßig über Selbstmord nach.
Zu meiner Situation:
Ich habe im Oktober mein Studium (Biologie) beendet und bin seitdem auf Arbeitssuche. Gegen Ende meines Studiums bekam ich die Zusage, an der Uni als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig werden zu können. Leider ist diese Stelle einer Kürzung zum Opfer gefallen. Also musste ich zum 1. Januar ALG II beantragen, da meine Eltern mich nicht länger finanzieren wollten. Dummerweise war ich recht ahnungslos und habe die EGV unterschrieben, mit der Auflage, dass ich mich um eine Anstellung bemühe und jeden Monat 10 Bewerbungen schreibe. Daran habe ich mich bisher jeden Monat sehr genau gehalten, alles schriftlich dokumentiert und dem Jobcenter unaufgefordert und auf eigene Kosten zugeschickt. Diesen Monat erhielt ich zwei Vermittlungsvorschläge, auf die ich mich umgehend und auf sehr ansprechende Weise beworben habe. Leider erhielt ich in beiden Fällen eine Absage wegen Überqualifizierung. Die AG befürchteten, dass ich schnelle eine passende Stelle finde und sie sich erneut auf die Suche nach einem Mitarbeiter machen müssen.
Diese Aussage konnte ich nachvollziehen und teilte dies auch so dem Jobcenter mit.
Heute erhielt ich jedoch einen Brief von meiner Sachbearbeiterin. Sie forderte mich auf, Anfang April im JC zu erscheinen, um mit mir über die vereinbarten Aktivitäten zu sprechen. Ich fiel aus allen Wolken, denn ich habe mich an alle Auflagen gehalten und bin meinen Verpflichtungen nachgekommen. Natürlich bin ich sehr beunruhigt und befürchte, dass eine Sanktion ausgesprochen wird.
Nun meine Frage: könnt ihr euch vorstellen, was bei diesem Wortlaut in etwa auf mich zukommen könnte?
Über Ratschläge würde ich mich sehr freuen. Ich habe einige Tage vor dem Termin beim JC ein vielversprechendes Bewerbungsgespräch und würde dieses gerne mit klarem Kopf absolvieren.