Startbeitrag
- Mitglied seit
- 2 Okt 2017
- Beiträge
- 31
- Bewertungen
- 5
Hallo Elo-Forum,
mir flatterte am 23.02.2018 ein VA ins Haus und ich wäre für den einen oder anderen Ratschlag zum weiteren Vorgehen dankbar.
Ich versuche die Vorgeschichte möglichst kurz zu halten:
Ich bin jetzt 47 Jahre, habe Abitur und eine Lehre zum Industriekaufmann gemacht. Ich wurde vor etwa 5 Jahren arbeitslos, habe aber kein ALG I beantragt, sondern von meinen Ersparnissen gelebt. Erst als die aufgebraucht waren, habe ich in den toxischen Apfel gebissen und 2016 ALG II beantragt. Ich bin also kein Sozialschmarotzer.
Nach einem Jahr ALG II hat mich mein Fallmanager an eine Dame weitergegeben, die mir die Maßnahme Job-Direct "nahegelegt" hat. Ich habe die entsprechende Eingliederungsvereinbarung unterzeichnet, da ich einen Sinn in der 8-wöchigen Maßnahme gesehen habe: Mein Lebenslauf und Anschreiben auf den aktuellen Stand zu bringen und für eventuelle Bewerbungsgespräche wertvolle Tips und Infos zu bekommen.
Ich habe die Maßnahme dann auch ohne Fehlzeiten absolviert.
Leider hat die Maßnahme aber zu keiner Arbeitsaufnahme geführt.
Nach der Maßnahme hat mich die Dame erst 14-tägig, dann monatlich vorgeladen und mit mir meine Bewerbungen besprochen. Das ging von Oktober 2017 bis Januar 2018.
Beim letzten Termin am 29.01.2018 wollte sie mir dann die nächste Maßnahme andrehen. Ich habe ihr gesagt, daß ich in der Job-Direct Maßnahme einen Sinn gesehen habe, eben Lebenslauf und Anschreiben auf den aktuellen Stand zu bringen.
Die neue Maßnahme halte ich aber für sinnlos, da ich ja in der Job-Direct Maßnahme gelernt habe, was von einer aktuellen Bewerbung erwartet wird und mir zu Hause PC, Internet... zu Verfügung steht.
Sie hat dann noch erfolglos versucht mir die Maßnahme schmackhaft zu machen: "Veränderungen sind immer gut."
Ich sage es gibt gute und schlechte Veränderungen. Diese Maßnahme anzutreten würde sich für mich wie eine Haftstrafe anfühlen und soweit ich weiß ist Arbeitslosigkeit noch keine Straftat.
Sie hat mir dann einen VA angedroht worauf ich gesagt habe:
"Tun Sie, was Sie glauben tun zu müssen."
Etwa 3 Wochen später kam der dann auch.
Darüber war ich doch verwundert und auch ehrlich gesagt etwas schockiert (bin ich immer noch).
Verwundert war ich deshalb, weil weder ein Profiling gemacht wurde, noch wurde mir eine Eingliederungsvereinbarung vorgelegt.
Kann die das machen ohne, dass man das mitbekommt ?
Im Gegenteil: Ich habe ihr den Vorschlag gemacht, mir eine faire Eingliederungsvereinbarung vorzulegen, so mit 8-10 Bewerbungen im Monat, die ich ihr dann unterschreiben würde.
Sie erwiderte, daß sie keine Eingliederungsverinbarung braucht, um mich der Maßnhame zuzuweisen.
Im VA steht dann aber jetzt: Die Unterzeichnung der entspechenden Eingliederungsverinbarung wurde von Ihnen jedoch abgelehnt. ?????
Den VA habe ich anonymisiert angehängt.
Falls ich noch was dazu beitragen kann, daß mir jemand weiterhelfen kann, bin ich zu fast jeder Auskunft bereit.
Vielen Dank schon mal.
mir flatterte am 23.02.2018 ein VA ins Haus und ich wäre für den einen oder anderen Ratschlag zum weiteren Vorgehen dankbar.
Ich versuche die Vorgeschichte möglichst kurz zu halten:
Ich bin jetzt 47 Jahre, habe Abitur und eine Lehre zum Industriekaufmann gemacht. Ich wurde vor etwa 5 Jahren arbeitslos, habe aber kein ALG I beantragt, sondern von meinen Ersparnissen gelebt. Erst als die aufgebraucht waren, habe ich in den toxischen Apfel gebissen und 2016 ALG II beantragt. Ich bin also kein Sozialschmarotzer.
Nach einem Jahr ALG II hat mich mein Fallmanager an eine Dame weitergegeben, die mir die Maßnahme Job-Direct "nahegelegt" hat. Ich habe die entsprechende Eingliederungsvereinbarung unterzeichnet, da ich einen Sinn in der 8-wöchigen Maßnahme gesehen habe: Mein Lebenslauf und Anschreiben auf den aktuellen Stand zu bringen und für eventuelle Bewerbungsgespräche wertvolle Tips und Infos zu bekommen.
Ich habe die Maßnahme dann auch ohne Fehlzeiten absolviert.
Leider hat die Maßnahme aber zu keiner Arbeitsaufnahme geführt.
Nach der Maßnahme hat mich die Dame erst 14-tägig, dann monatlich vorgeladen und mit mir meine Bewerbungen besprochen. Das ging von Oktober 2017 bis Januar 2018.
Beim letzten Termin am 29.01.2018 wollte sie mir dann die nächste Maßnahme andrehen. Ich habe ihr gesagt, daß ich in der Job-Direct Maßnahme einen Sinn gesehen habe, eben Lebenslauf und Anschreiben auf den aktuellen Stand zu bringen.
Die neue Maßnahme halte ich aber für sinnlos, da ich ja in der Job-Direct Maßnahme gelernt habe, was von einer aktuellen Bewerbung erwartet wird und mir zu Hause PC, Internet... zu Verfügung steht.
Sie hat dann noch erfolglos versucht mir die Maßnahme schmackhaft zu machen: "Veränderungen sind immer gut."
Ich sage es gibt gute und schlechte Veränderungen. Diese Maßnahme anzutreten würde sich für mich wie eine Haftstrafe anfühlen und soweit ich weiß ist Arbeitslosigkeit noch keine Straftat.
Sie hat mir dann einen VA angedroht worauf ich gesagt habe:
"Tun Sie, was Sie glauben tun zu müssen."
Etwa 3 Wochen später kam der dann auch.
Darüber war ich doch verwundert und auch ehrlich gesagt etwas schockiert (bin ich immer noch).
Verwundert war ich deshalb, weil weder ein Profiling gemacht wurde, noch wurde mir eine Eingliederungsvereinbarung vorgelegt.
Kann die das machen ohne, dass man das mitbekommt ?
Im Gegenteil: Ich habe ihr den Vorschlag gemacht, mir eine faire Eingliederungsvereinbarung vorzulegen, so mit 8-10 Bewerbungen im Monat, die ich ihr dann unterschreiben würde.
Sie erwiderte, daß sie keine Eingliederungsverinbarung braucht, um mich der Maßnhame zuzuweisen.
Im VA steht dann aber jetzt: Die Unterzeichnung der entspechenden Eingliederungsverinbarung wurde von Ihnen jedoch abgelehnt. ?????
Den VA habe ich anonymisiert angehängt.
Falls ich noch was dazu beitragen kann, daß mir jemand weiterhelfen kann, bin ich zu fast jeder Auskunft bereit.
Vielen Dank schon mal.