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ExitUser
Gast
an alle, die mich und meine Geschichte kennen.
Hallo Ihr,
wie einige ja wissen, kämpfe ich nun seit 2005 um meine Erwerbsminderungsrente. Es wurden von der Rentenversicherung alle Register gezogen um eine Verrentung, bei Krankheiten wie einer Kardiomyopathie (fortschreitende Schwächung des Herzmuskels, nicht heilbar), degnerative Veränderungen des Knochenapparates, Osteoporose mit Wirbelbrüchen, schweren depressiven, Angst- und Panikzuständen nach mehreren traumatischen Erlebnissen und mehr, zu verhindern.
Zwei Gutachter der Rentenversicherung kamen zu Ergebnissen, die mich fragend machten wen sie eigentlich begutachtet haben. Der eine dichtete mir eine Blinddarm-OP an, die ich niemals hatte. Der andere beschrieb ein entzündetes, mit einem Erguss vollgelaufenes Knie, zu dem er mich selbst noch aufforderte den Hausorthopäden aufzusuchen um punktieren zu lassen, als reizlos und frei beweglich. Mittlerweile bin ich schon soweit, dass ich nicht einmal mehr 500-600 m laufen kann, ohne Atemnot zu bekommen. Ich wurde von 5 verschiedenen Gutachtern der Rentenversicherung untersucht, alle bis auf einen bescheinigten aber die Aussicht auf Besserung als nicht vorhanden. Der eine, der es nicht tat, bescheinigte aber lediglich eine minimale Aussicht im Bereich der psychosomatischen Erkrankungen.
Mittlerweile wurde noch ein zusätzliches Gutachten des Sozialgerichts gemacht, in dem der Gutachter lediglich schrieb, dass wegen des hohen Blutdrucks noch nicht alle therapeutischen Maßnahmen ausgeschöpft seien. Dies nahm die Rentenversicherung zum Anlass mir vermitteln zu wollen, dass wenn "mein Blutdruck auf normale Werte zurückkehren könnte, ich ja nicht mehr krank sei". Diese wundersame Theorie bat ich dann, mir genauestens medizinisch darzulegen. Die Antwort erhielt ich nie. Im Großen und Ganzen eine wahre Odyssee von Zurückweisungen, Unterstellungen und Demütigungen.
Morgen steht das siebte Gutachten (Sozialgericht) an. Ich möchte Euch bitten, wenn Ihr Zeit und Lust habt, dann denkt an mich in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr, und wünscht mir, dass diese Odysee endlich ein Ende hat. Ich kann nicht mehr und halte auch diese ständigen Begutachtungen nicht mehr aus. Wer will, kann auch beten für mich. Ich möchte einfach nur noch ein Ende sehen. Vielen Dank an alle, die mich hier mit ihrem guten Willen und ihren Gedanken unterstützen möchten.
Hallo Ihr,
wie einige ja wissen, kämpfe ich nun seit 2005 um meine Erwerbsminderungsrente. Es wurden von der Rentenversicherung alle Register gezogen um eine Verrentung, bei Krankheiten wie einer Kardiomyopathie (fortschreitende Schwächung des Herzmuskels, nicht heilbar), degnerative Veränderungen des Knochenapparates, Osteoporose mit Wirbelbrüchen, schweren depressiven, Angst- und Panikzuständen nach mehreren traumatischen Erlebnissen und mehr, zu verhindern.
Zwei Gutachter der Rentenversicherung kamen zu Ergebnissen, die mich fragend machten wen sie eigentlich begutachtet haben. Der eine dichtete mir eine Blinddarm-OP an, die ich niemals hatte. Der andere beschrieb ein entzündetes, mit einem Erguss vollgelaufenes Knie, zu dem er mich selbst noch aufforderte den Hausorthopäden aufzusuchen um punktieren zu lassen, als reizlos und frei beweglich. Mittlerweile bin ich schon soweit, dass ich nicht einmal mehr 500-600 m laufen kann, ohne Atemnot zu bekommen. Ich wurde von 5 verschiedenen Gutachtern der Rentenversicherung untersucht, alle bis auf einen bescheinigten aber die Aussicht auf Besserung als nicht vorhanden. Der eine, der es nicht tat, bescheinigte aber lediglich eine minimale Aussicht im Bereich der psychosomatischen Erkrankungen.
Mittlerweile wurde noch ein zusätzliches Gutachten des Sozialgerichts gemacht, in dem der Gutachter lediglich schrieb, dass wegen des hohen Blutdrucks noch nicht alle therapeutischen Maßnahmen ausgeschöpft seien. Dies nahm die Rentenversicherung zum Anlass mir vermitteln zu wollen, dass wenn "mein Blutdruck auf normale Werte zurückkehren könnte, ich ja nicht mehr krank sei". Diese wundersame Theorie bat ich dann, mir genauestens medizinisch darzulegen. Die Antwort erhielt ich nie. Im Großen und Ganzen eine wahre Odyssee von Zurückweisungen, Unterstellungen und Demütigungen.
Morgen steht das siebte Gutachten (Sozialgericht) an. Ich möchte Euch bitten, wenn Ihr Zeit und Lust habt, dann denkt an mich in der Zeit von 8 Uhr bis 12 Uhr, und wünscht mir, dass diese Odysee endlich ein Ende hat. Ich kann nicht mehr und halte auch diese ständigen Begutachtungen nicht mehr aus. Wer will, kann auch beten für mich. Ich möchte einfach nur noch ein Ende sehen. Vielen Dank an alle, die mich hier mit ihrem guten Willen und ihren Gedanken unterstützen möchten.