Hallo,
ich habe seit Ende Dezember 18 eine Jobzusage von einem Fuhrunternehmen, mit der Bedingung dass ich den DE-Führerschein+Berufskraftfahrergrundausbildung in der betriebseigenen Fahrschule absolviere. Schön und gut, ich habe das Schreiben direkt nach Neujahr beim JC eingereicht und sage und schreibe bis zum 15.2.19 auf ein Beratungsgespräch gewartet. Am 15.2. wurde eine EGV erstellt, die beinhaltet dass ich folgende Dinge erledige: Führungszeugnis zur Vorlage beim JC (ca 3 Wochen nach Gesprächstermin eingetroffen) und "Erkundigung bei der Führerscheinstelle, ob es weitere Vorbedingungen oder Hemmnisse gibt" (zeitnah erledigt durch persönliche Vorsprache und wenn die Amtsärztliche Untersuchung OK ist, wird es wohl keine Hemmnisse geben). Das ganze lässt sich nun nicht wirklich abschliessend schriftlich klären, da die Führerscheinstelle hierüber nur entscheidet, wenn sämtliche Unterlagen vorliegen und die Erteilung der Fahrerlaubnisklasse beantragt wurde. Von der Beantragung wurde mir seitens des Fallamanagers abgeraten, da eine Übernahme der Antragskosten des Führerscheins einer Zustimmung seitens des JC gleichkommen würde. Ausserdem gestaltet es sich schwierig, einen Busführerschein zur gewerblichen Personenbeförderung zu beantragen ohne den Nachweise über die Berufskraftfahrergrundqualifikation vorlegen zu können.
Den Termin für die vorgeschriebene Amtsärztliche Untersuchung habe ich in 9 Tagen. Die Kosten hierfür werden laut EGV übernommen, da diese Untersuchung zur Feststellung der Eignung notwendig ist. Hiervon wollte mein Fallmanager mit auch telefonisch abraten, nachdem ich ihm aber sagte, dass die Kosten laut EGV übernommen werden, hat er dann "abgenickt" (Die EGV hat einer seiner Kollegen in Vertretung mit mir gemacht, da "mein" Fallmanager krank war, nur damit keine Verwirrung aufkommt...)
Desweiteren steht in der EGV, dass der Fallmanager für mich einen Termin zur Eignungsfeststellung (PSU) beim "BHBHW" macht und hier fange ich langsam an, nervös zu werden. Der Kollege in Vertretung sagte mir beim "Beratungsgespräch" am 15.2.19, er würde den Termin direkt vereinbaren, Wartezeit ca 6 Wochen. Hat mir noch kräftig ins Gesicht gelacht. Als ich vor gut 4 Wochen meinen Fallmanager anrief, um ihm die Ergebnisse des Gespräches mit der FE-Stelle mitzuteilen und um in Erfahrung zu bringen, wann ich denn mit dem Termin zur Eignungsfeststellung rechnen könne, sagte dieser mir, dass dieser noch nicht vereinbart wurde. Er würde diesen am selbigen Tag noch vereinbaren. Bis heute habe ich noch keinen Termin zur Eignungsfeststellung bekommen. laut EGV hat der Fallmanager dafür Zeit bis zum 31.7.19., da habe ich vielleicht einen Fehler begangen und hätte auf zeitnahere Beendigung dieser "Maßnahme" bestehen sollen...
Ich habe die Befürchtung, dass das JC einfach versucht die Geschichte so stark in die Länge zu ziehen, dass die Firma die mich gerne einstellen möchte irgendwann sagt: Nein, danke. Dauert zu lang.(Die Firma weiss zwar, wie es in diesem JC zugeht, aber irgendwann gehen betriebliche Bedürfnisse vor Menschlichkeit und Verständnis) Wenn ich jetzt noch 4+ Wochen auf diesen Termin warten kann und bis die sich dort dann abschliessend beraten haben, ob man mir diese Fortbildung bezahlt, obwohl ich im Endeffekt eine Vollzeitstelle hätte und dann noch die Dauer des Lehrgangs+Führerschein obendrauf rechne, dann ist der Sommer vorbei... Und somit ein Dreiviertel Jahr seit der Jobzusage! Der Fallmanager hat sich nichtmal mit der Firma in Verbindung gesetzt, heult mich am Telefon voll, das würde 15.000€ kosten, dabei ist es knapp über 10.000. Immer noch ne Stange Geld, aber weniger als ein Jahr Regelleistungen. Zusätzlich bin ich im betreuten Wohnen bei einem Sozialen Verein, dafür blutet das Land Hessen sicher auch ordentlich, zusätzlich! Ich werde 30, hab nichts gelernt, 10 Jahre im Bezug mit einigen Unterbrechungen (Zeitarbeit in unterbezahlten Drecksjobs, man kennt´s), bin noch vorbestraft (Beleidigung, Geldstrafe) und trotzdem will diese Firma mich mit Handkuss einstellen, so eine Chance bekomme ich nie wieder!
Ich will diesen Job, ich will diesen Beruf ausüben, am besten gestern statt morgen. Was kann ich tun? Der Ausbildungsleiter der Firma hat schon Anwalt gesagt, aber ich wollte auch nicht gleich mit der Brechstange, schliesslich ist das mWn eine "Kann-Leistung"... Hab leider gerade keine 10.500 Euro für den Lehrgang hier liegen, sonst wäre es mir egal, was die im JC den ganzen Tag treiben...
Zusätzlich habe ich heute ein Schreiben bekommen: (Dachte ja, es wäre der Termin zur Eignungsfeststellung, falsch gedacht)
"Sie wurden von ihrem Fallmanager zur Teilnahme am Regionalprojekt -Ich lebe und arbeite in XXX- vorgeschlagen. Wir laden Sie daher zu einer Informationsveranstaltung ein" Natürlich mit 10% bei Nichterscheinen.
Warum versucht man mich jetzt in eine Maßnahme zu stecken, die nichts mit meinem de facto vorhanden Job zu tun hat, die auch wieder Geld kostet und mich wahrscheinlich nicht weiterbringt? Ich lebe in nem Kaff, hier gibts nix zu arbeiten!
ich habe seit Ende Dezember 18 eine Jobzusage von einem Fuhrunternehmen, mit der Bedingung dass ich den DE-Führerschein+Berufskraftfahrergrundausbildung in der betriebseigenen Fahrschule absolviere. Schön und gut, ich habe das Schreiben direkt nach Neujahr beim JC eingereicht und sage und schreibe bis zum 15.2.19 auf ein Beratungsgespräch gewartet. Am 15.2. wurde eine EGV erstellt, die beinhaltet dass ich folgende Dinge erledige: Führungszeugnis zur Vorlage beim JC (ca 3 Wochen nach Gesprächstermin eingetroffen) und "Erkundigung bei der Führerscheinstelle, ob es weitere Vorbedingungen oder Hemmnisse gibt" (zeitnah erledigt durch persönliche Vorsprache und wenn die Amtsärztliche Untersuchung OK ist, wird es wohl keine Hemmnisse geben). Das ganze lässt sich nun nicht wirklich abschliessend schriftlich klären, da die Führerscheinstelle hierüber nur entscheidet, wenn sämtliche Unterlagen vorliegen und die Erteilung der Fahrerlaubnisklasse beantragt wurde. Von der Beantragung wurde mir seitens des Fallamanagers abgeraten, da eine Übernahme der Antragskosten des Führerscheins einer Zustimmung seitens des JC gleichkommen würde. Ausserdem gestaltet es sich schwierig, einen Busführerschein zur gewerblichen Personenbeförderung zu beantragen ohne den Nachweise über die Berufskraftfahrergrundqualifikation vorlegen zu können.
Den Termin für die vorgeschriebene Amtsärztliche Untersuchung habe ich in 9 Tagen. Die Kosten hierfür werden laut EGV übernommen, da diese Untersuchung zur Feststellung der Eignung notwendig ist. Hiervon wollte mein Fallmanager mit auch telefonisch abraten, nachdem ich ihm aber sagte, dass die Kosten laut EGV übernommen werden, hat er dann "abgenickt" (Die EGV hat einer seiner Kollegen in Vertretung mit mir gemacht, da "mein" Fallmanager krank war, nur damit keine Verwirrung aufkommt...)
Desweiteren steht in der EGV, dass der Fallmanager für mich einen Termin zur Eignungsfeststellung (PSU) beim "BHBHW" macht und hier fange ich langsam an, nervös zu werden. Der Kollege in Vertretung sagte mir beim "Beratungsgespräch" am 15.2.19, er würde den Termin direkt vereinbaren, Wartezeit ca 6 Wochen. Hat mir noch kräftig ins Gesicht gelacht. Als ich vor gut 4 Wochen meinen Fallmanager anrief, um ihm die Ergebnisse des Gespräches mit der FE-Stelle mitzuteilen und um in Erfahrung zu bringen, wann ich denn mit dem Termin zur Eignungsfeststellung rechnen könne, sagte dieser mir, dass dieser noch nicht vereinbart wurde. Er würde diesen am selbigen Tag noch vereinbaren. Bis heute habe ich noch keinen Termin zur Eignungsfeststellung bekommen. laut EGV hat der Fallmanager dafür Zeit bis zum 31.7.19., da habe ich vielleicht einen Fehler begangen und hätte auf zeitnahere Beendigung dieser "Maßnahme" bestehen sollen...
Ich habe die Befürchtung, dass das JC einfach versucht die Geschichte so stark in die Länge zu ziehen, dass die Firma die mich gerne einstellen möchte irgendwann sagt: Nein, danke. Dauert zu lang.(Die Firma weiss zwar, wie es in diesem JC zugeht, aber irgendwann gehen betriebliche Bedürfnisse vor Menschlichkeit und Verständnis) Wenn ich jetzt noch 4+ Wochen auf diesen Termin warten kann und bis die sich dort dann abschliessend beraten haben, ob man mir diese Fortbildung bezahlt, obwohl ich im Endeffekt eine Vollzeitstelle hätte und dann noch die Dauer des Lehrgangs+Führerschein obendrauf rechne, dann ist der Sommer vorbei... Und somit ein Dreiviertel Jahr seit der Jobzusage! Der Fallmanager hat sich nichtmal mit der Firma in Verbindung gesetzt, heult mich am Telefon voll, das würde 15.000€ kosten, dabei ist es knapp über 10.000. Immer noch ne Stange Geld, aber weniger als ein Jahr Regelleistungen. Zusätzlich bin ich im betreuten Wohnen bei einem Sozialen Verein, dafür blutet das Land Hessen sicher auch ordentlich, zusätzlich! Ich werde 30, hab nichts gelernt, 10 Jahre im Bezug mit einigen Unterbrechungen (Zeitarbeit in unterbezahlten Drecksjobs, man kennt´s), bin noch vorbestraft (Beleidigung, Geldstrafe) und trotzdem will diese Firma mich mit Handkuss einstellen, so eine Chance bekomme ich nie wieder!
Ich will diesen Job, ich will diesen Beruf ausüben, am besten gestern statt morgen. Was kann ich tun? Der Ausbildungsleiter der Firma hat schon Anwalt gesagt, aber ich wollte auch nicht gleich mit der Brechstange, schliesslich ist das mWn eine "Kann-Leistung"... Hab leider gerade keine 10.500 Euro für den Lehrgang hier liegen, sonst wäre es mir egal, was die im JC den ganzen Tag treiben...
Zusätzlich habe ich heute ein Schreiben bekommen: (Dachte ja, es wäre der Termin zur Eignungsfeststellung, falsch gedacht)
"Sie wurden von ihrem Fallmanager zur Teilnahme am Regionalprojekt -Ich lebe und arbeite in XXX- vorgeschlagen. Wir laden Sie daher zu einer Informationsveranstaltung ein" Natürlich mit 10% bei Nichterscheinen.
Warum versucht man mich jetzt in eine Maßnahme zu stecken, die nichts mit meinem de facto vorhanden Job zu tun hat, die auch wieder Geld kostet und mich wahrscheinlich nicht weiterbringt? Ich lebe in nem Kaff, hier gibts nix zu arbeiten!