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Hallo liebe Elo-Mitglieder,
ich bin 31, bisher Student (noch ohne Abschluss) und exmatrikuliere mich zum 30.06. wegen dauerhafter gesundheitlicher Einschränkungen (die Belastungen durchs Studium haben mich völlig fertiggemacht, ich bin auch schon länger deswegen in ärztl. Behandlung).
Daher wollte ich zum 01.07. Leistungen beim JC beantragen.
Am 28.05. habe ich beim JC angerufen wegen eines Termins für die Antragstellung. Einen Tag später Rückruf vom JC mit Terminvergabe am 04.06. zu dem ich einen Beistand mitgenommen habe. Hier wurden meine Basisdaten aufgenommen sowie mir eine Liste aller vom JC benötigter Nachweise hingelegt. So weit, so gut.
Zwei Tage später erhielt ich ein Schreiben, dass ich am 28.06.2018 eingeladen sei und Lebenslauf und Bewerbungsunterlagen mitbringen soll. Am gleichen Tag kam noch mit einem anderen Postdienst ein Brief vom selben SB , dass der Termin auf den 14.06.2018 vorverlegt wird und darüber hinaus zum Lebenslauf und den Bewerbungsunterlagen noch die Kontoauszüge der letzten drei Monate eingereicht haben möchte (und meine Kontokarte, meinen SV-Ausweis, meine Gesundheitskarte usw… sehr lange Liste).
Zu diesem Gespräch mit dem SB habe ich ebenfalls einen Beistand mitgenommen. Nach einem langen Vortrag über Rechte, Pflichten (vornehmlich Pflichten) und Rüge wegen meiner fehlenden Telefonnummer wurde mir direkt eine EGV zur Unterschrift vorgelegt. Überrascht habe ich darum gebeten dass ich den Schrieb zunächst zuhause in Ruhe prüfen kann und dann abgeben – Beistand und ich wurden aus dem Raum gebeten und zack, beim wieder reinkommen lag die EGV fertig als VA auf dem Schreibtisch, inklusive Vollzeitmaßnahme ab Anfang Juli.
Im Eiltempo erklärte man mir den Inhalt der EGV , gab mir mündlich einen Termin für die Antragsabgabe Ende Juli und das wars... Offizielles Schreiben zu diesem letzten Termin steht noch aus, wohl aber liegen schon mehrere Vermittlungsvorschläge da.
Eine Vollzeitmaßnahme stehe ich im Moment gesundheitlich nicht durch, darum wollte ich längerfristig gesehen beim JC auch einen Antrag auf Leistungen zur Teilhabe stellen. So wie das bisher ablief bin ich aber reichlich verunsichert und hab ehrlich gesagt etwas Angst vor „Repressalien“, was sich wiederum auf meinen ohnehin angeschlagenen Zustand auswirkt. Was soll ich jetzt tun? Widerspruch gegen die EGV einlegen? Ist die überhaupt gültig wenn ich noch nicht mal im Leistungsbezug stehe? Ich benötige bitte euren Rat wie ich vorgehen soll…
Schon einmal vielen Dank an dieser Stelle.
Die EGV habe ich angehängt (alle persönlichen Details unkenntlich gemacht).
ich bin 31, bisher Student (noch ohne Abschluss) und exmatrikuliere mich zum 30.06. wegen dauerhafter gesundheitlicher Einschränkungen (die Belastungen durchs Studium haben mich völlig fertiggemacht, ich bin auch schon länger deswegen in ärztl. Behandlung).
Daher wollte ich zum 01.07. Leistungen beim JC beantragen.
Am 28.05. habe ich beim JC angerufen wegen eines Termins für die Antragstellung. Einen Tag später Rückruf vom JC mit Terminvergabe am 04.06. zu dem ich einen Beistand mitgenommen habe. Hier wurden meine Basisdaten aufgenommen sowie mir eine Liste aller vom JC benötigter Nachweise hingelegt. So weit, so gut.
Zwei Tage später erhielt ich ein Schreiben, dass ich am 28.06.2018 eingeladen sei und Lebenslauf und Bewerbungsunterlagen mitbringen soll. Am gleichen Tag kam noch mit einem anderen Postdienst ein Brief vom selben SB , dass der Termin auf den 14.06.2018 vorverlegt wird und darüber hinaus zum Lebenslauf und den Bewerbungsunterlagen noch die Kontoauszüge der letzten drei Monate eingereicht haben möchte (und meine Kontokarte, meinen SV-Ausweis, meine Gesundheitskarte usw… sehr lange Liste).
Zu diesem Gespräch mit dem SB habe ich ebenfalls einen Beistand mitgenommen. Nach einem langen Vortrag über Rechte, Pflichten (vornehmlich Pflichten) und Rüge wegen meiner fehlenden Telefonnummer wurde mir direkt eine EGV zur Unterschrift vorgelegt. Überrascht habe ich darum gebeten dass ich den Schrieb zunächst zuhause in Ruhe prüfen kann und dann abgeben – Beistand und ich wurden aus dem Raum gebeten und zack, beim wieder reinkommen lag die EGV fertig als VA auf dem Schreibtisch, inklusive Vollzeitmaßnahme ab Anfang Juli.
Im Eiltempo erklärte man mir den Inhalt der EGV , gab mir mündlich einen Termin für die Antragsabgabe Ende Juli und das wars... Offizielles Schreiben zu diesem letzten Termin steht noch aus, wohl aber liegen schon mehrere Vermittlungsvorschläge da.
Eine Vollzeitmaßnahme stehe ich im Moment gesundheitlich nicht durch, darum wollte ich längerfristig gesehen beim JC auch einen Antrag auf Leistungen zur Teilhabe stellen. So wie das bisher ablief bin ich aber reichlich verunsichert und hab ehrlich gesagt etwas Angst vor „Repressalien“, was sich wiederum auf meinen ohnehin angeschlagenen Zustand auswirkt. Was soll ich jetzt tun? Widerspruch gegen die EGV einlegen? Ist die überhaupt gültig wenn ich noch nicht mal im Leistungsbezug stehe? Ich benötige bitte euren Rat wie ich vorgehen soll…
Schon einmal vielen Dank an dieser Stelle.
Die EGV habe ich angehängt (alle persönlichen Details unkenntlich gemacht).