Hallo liebe LeidensgenossInnen,
mir steht ein heißer Montag bevor.
Ich wurde zunächst sowohl vor als auch nach der Präsentation dieser zweifelhaften EGV mittels zweier Anhörungen und möglicher Sanktionen bedacht, die mir wohl das Unterschreiben der EGV erleichtern sollen. Diese aber nur diese Sanktionsandrohungen sind fürs Erste aus dem Weg geräumt, da mir keine Pflichtverletzungen nachzuweisen waren, im Gegenteil.
Dieses permanente Unterdruck-Setzen mit dem vermeintlichen Ziel die EGV zu unterschreiben, gipftelte darin, dass ich diese Woche eine "Folgeeinladung" erhielt, verbunden mit einer mündlichen Anhörung weil ich angeblich einen Meldetermin nicht wahrgenommen habe.
Von diesem angeblich versäumten Meldetermin erfuhr ich in der Tat erstmals durch besagte "Folgeeinladung". Klingt zwar unglaublich ist aber wirklich so. Ich fühle mich wie im falschen Film.
Die Einladung für Montag entbehrt offensichtlich de jure dem vorgesehenen Meldezweck, da als Begründung in der Einladung lediglich die Anhörung und das Vorbeibringen der unterschriebenen EGV angegeben ist.
Dennoch möchte ich guten Willen bekunden, ich werde dem zweifelhaften Meldetermin also Folge leisten. Beistand ist dabei.
Davon abgesehen wäre mir vordringlich wichtig einen Gegenvorschlag zu der jetzt vorliegenden, für mich unakzeptablen EGV vorzutragen. Schließlich kommt das immer besser in einer späteren Streitigkeit egal ob mit oder ohne SG .
Also liebe Ratgeber, was haltet ihr denn so von dieser "EGV "?

Wichtig anzumerken ist, dass ich als Selbstständiger schon beinahe soweit bin, mich aus dem Bedarf zu lösen. Meine Erlöse weisen dabei tendenziell nachweisbar eine deutliche Steigerung auf. Gerade aus diesem Grund kann ich nicht großartig motiviert sein mich bei zweifelhaften Sklaventreibern resp. ZA-Firmen eigeninitiativ zu bewerben. Nachweislich sind solche Beschäftigungsverhältnisse in der Mehrzahl der Fälle nicht nachhaltig. ALso eher Hire and Fire. Meine Kunden zu halten und den Kundenstamm auszubauen, scheint mir sinnvoller um mich vom JC zu verabschieden.
Davon abgesehen: Geeignete Stellen sind rar, ich bekomme aber fast im 2-Tagestakt von der SB Vermittlungsvorschläge im gesamten Bundesgebiet. Dies obwohl meine Partnerin zu 80% schwerbehindert ist (wegen Zustand nach Brustkrebs und chronischer Depression), Frührente bezieht und fraglich ist ob der BG insgesamt vor diesem Hintergrund bzw. persönlicher Verhältnisse ein Umzug in ein anderes Bundesland überhaupt zuzumuten ist.
Vielen Dank im Voraus
mir steht ein heißer Montag bevor.
Ich wurde zunächst sowohl vor als auch nach der Präsentation dieser zweifelhaften EGV mittels zweier Anhörungen und möglicher Sanktionen bedacht, die mir wohl das Unterschreiben der EGV erleichtern sollen. Diese aber nur diese Sanktionsandrohungen sind fürs Erste aus dem Weg geräumt, da mir keine Pflichtverletzungen nachzuweisen waren, im Gegenteil.
Dieses permanente Unterdruck-Setzen mit dem vermeintlichen Ziel die EGV zu unterschreiben, gipftelte darin, dass ich diese Woche eine "Folgeeinladung" erhielt, verbunden mit einer mündlichen Anhörung weil ich angeblich einen Meldetermin nicht wahrgenommen habe.
Von diesem angeblich versäumten Meldetermin erfuhr ich in der Tat erstmals durch besagte "Folgeeinladung". Klingt zwar unglaublich ist aber wirklich so. Ich fühle mich wie im falschen Film.
Die Einladung für Montag entbehrt offensichtlich de jure dem vorgesehenen Meldezweck, da als Begründung in der Einladung lediglich die Anhörung und das Vorbeibringen der unterschriebenen EGV angegeben ist.
Dennoch möchte ich guten Willen bekunden, ich werde dem zweifelhaften Meldetermin also Folge leisten. Beistand ist dabei.
Davon abgesehen wäre mir vordringlich wichtig einen Gegenvorschlag zu der jetzt vorliegenden, für mich unakzeptablen EGV vorzutragen. Schließlich kommt das immer besser in einer späteren Streitigkeit egal ob mit oder ohne SG .
Also liebe Ratgeber, was haltet ihr denn so von dieser "EGV "?

Wichtig anzumerken ist, dass ich als Selbstständiger schon beinahe soweit bin, mich aus dem Bedarf zu lösen. Meine Erlöse weisen dabei tendenziell nachweisbar eine deutliche Steigerung auf. Gerade aus diesem Grund kann ich nicht großartig motiviert sein mich bei zweifelhaften Sklaventreibern resp. ZA-Firmen eigeninitiativ zu bewerben. Nachweislich sind solche Beschäftigungsverhältnisse in der Mehrzahl der Fälle nicht nachhaltig. ALso eher Hire and Fire. Meine Kunden zu halten und den Kundenstamm auszubauen, scheint mir sinnvoller um mich vom JC zu verabschieden.
Davon abgesehen: Geeignete Stellen sind rar, ich bekomme aber fast im 2-Tagestakt von der SB Vermittlungsvorschläge im gesamten Bundesgebiet. Dies obwohl meine Partnerin zu 80% schwerbehindert ist (wegen Zustand nach Brustkrebs und chronischer Depression), Frührente bezieht und fraglich ist ob der BG insgesamt vor diesem Hintergrund bzw. persönlicher Verhältnisse ein Umzug in ein anderes Bundesland überhaupt zuzumuten ist.
Vielen Dank im Voraus
Zuletzt bearbeitet: