HartzVerdient
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... kann mir aber vorstellen, dass da noch etwas kommen könnte.
Fangen wir los!
Heute nahm ich einen weiteren Termin bei meinem FM wahr. Das Gespräch wurde wie bekannt freundlich eingeleitet und ich wurde gefragt, warum ich mich bzgl. eines Jobvorschlags nicht gemeldet hatte "Audruck aus dem Internet ohne RFB , vom Vorgespräch". Ich begründete dies mit meinem Desinteresse, in dieser Region tätig werden zu wollen (Ich Niedersachsen -> Arbeit München).
Er nahm dies zum Anlass, auf das eigentliche Anliegen zu sprechen zu kommen. Der EGV . Ich teilte ihm mit, dass eine Einladung zum Abschluss einer EGV meiner Ansicht nach rechtswidrig sei und keinen Meldegrund darstellt. Ich vernahm nur ein Achselzucken und eine gewisse Irritation des FM .
Ich wurde ziemlich sauer, was auch meinem Tonfall zu entnehmen war. Jedoch wurde ich nicht persönlich oder auffällig.
Er teilte mir mit, dass er nun gerne den Vordruck der EGV ausdrucken und mir unterbreiten wolle. Ich teilte mit, dass die Vorlage einer EGV rechtswidrig sei, da weder eine Potentialanalyse noch mein Krankheitsbild im Vorfeld erörtert wurde. Daher könne man, meiner Ansicht nach, keine EGV mit mir abschliessen. Wieder Achselzucken und Irritation.
Weiterhin teilte ich mit, dass eine EGV doch im Vorfeld mit mir erörtert werden sollte und mit mir germeinsam erarbeitet werden soll. Er teilte mit, dass die EGV nur der Rechtssicherheit diene, damit beide Seiten etwas "schriftliches" in der Hand hätten. Außerdem seien Passagen vom System vorgegeben.
Ich teilte ihm auf Nachfrage den Grund meines Tonfalls mit und dass ich über die EGV verärgert bin, da ich sie als "Sanktionsgrundlage" statt einer Eingliederung empfinde. Er teilte mir nochmals mit, dass es im gegenseitigen Interesse geschehe - bejahte aber meine Ansicht der "Sanktionsgrundlage".
Daher so meine Anmerkung "der Ausdruck des Standard-Templates" - weil gegenseitiges Interesse. Da wurde er schon etwas merkwürdig. Ich meinte, was denn eine EGV bringen würde, wenn sie denn letztendlich auf Grundlage eines Templates nur einseitig geschlossen wäre.
Er teilte mit, dass ich den Inhalt doch nicht kennen würde - was ich aber tat, da ich etliche ELO's mit diesem Wisch kenne. Ich teilte mit, dass ich die EGV auf rechtlichen Inhalt prüfen lassen werde und ggf. unter Vorbehalt mit Hinweis auf die Einhaltung des GG - wenn überhaupt - unterzeichnen würde. Auch teilte ich mit, dass im Falle einer rechtswidrigen VA - ich sofort beim SG aufschlagen werde.
Er sprach darauf an, dass ich halt meine Pflichten der Bewerbung nachkommen sollte (was auch ok ist). Im Umkehrschluss fragte ich, worauf ich mich denn bewerben sollte, da hier keine geeigneten Arbeiten vorhanden wären. Im Übrigen warf ich ihm das Gleiche vor. Da ich nun seit langem bedürftig sei und noch nicht eine einzige VV von ihm oder seinen Kollegen erhalten hätte.
Antwort: "Man habe keine Arbeit für mich". Meine Antwort "Aber eine EGV als Sanktionsgrundlage ans Bein binden, wo ich mich dann überall bewerben muss. Wo seien denn die Beratungstermine für Selbstständige über das wir die ganze Zeit sprachen ? Entweder Sie kümmern sich darum oder lassen es !".
Wir sprachen auch über die rechtlichen Aspekte eines "öffentlich rechtlichen Vertrages" (EGV ) und den Vor- und Nachteilen einer VA (welche auf Rechtmäßigkeit beim SG einklagen könnte).
Das Gespräch ging etwas hin und her und letztendlich war er wohl selbst sehr unsicher und hat das Ding wieder eingemottet. Die Aussage "wir verschieben das auf den nächsten Termin" suggerierte mir seine Unsicherheit und das er dies wohl mit seinem Bereichsleiter erörtern möchte (Vermutung).
Jedenfalls bin ich das Ding "fürs Erste" los.
PS: Sorry für die ganzen abgehakten "Ich und Er" Sätze, mir ist nicht sonderlich nach Romanschreiben zumute. Auch war das Gespräch wesentlich tiefgründiger und auch sprachlich besser angesiedelt. Ich bin nur müde und etwas mitgenommen von dieser permanenten Einladerei.
Fangen wir los!
Heute nahm ich einen weiteren Termin bei meinem FM wahr. Das Gespräch wurde wie bekannt freundlich eingeleitet und ich wurde gefragt, warum ich mich bzgl. eines Jobvorschlags nicht gemeldet hatte "Audruck aus dem Internet ohne RFB , vom Vorgespräch". Ich begründete dies mit meinem Desinteresse, in dieser Region tätig werden zu wollen (Ich Niedersachsen -> Arbeit München).
Er nahm dies zum Anlass, auf das eigentliche Anliegen zu sprechen zu kommen. Der EGV . Ich teilte ihm mit, dass eine Einladung zum Abschluss einer EGV meiner Ansicht nach rechtswidrig sei und keinen Meldegrund darstellt. Ich vernahm nur ein Achselzucken und eine gewisse Irritation des FM .
Ich wurde ziemlich sauer, was auch meinem Tonfall zu entnehmen war. Jedoch wurde ich nicht persönlich oder auffällig.
Er teilte mir mit, dass er nun gerne den Vordruck der EGV ausdrucken und mir unterbreiten wolle. Ich teilte mit, dass die Vorlage einer EGV rechtswidrig sei, da weder eine Potentialanalyse noch mein Krankheitsbild im Vorfeld erörtert wurde. Daher könne man, meiner Ansicht nach, keine EGV mit mir abschliessen. Wieder Achselzucken und Irritation.
Weiterhin teilte ich mit, dass eine EGV doch im Vorfeld mit mir erörtert werden sollte und mit mir germeinsam erarbeitet werden soll. Er teilte mit, dass die EGV nur der Rechtssicherheit diene, damit beide Seiten etwas "schriftliches" in der Hand hätten. Außerdem seien Passagen vom System vorgegeben.
Ich teilte ihm auf Nachfrage den Grund meines Tonfalls mit und dass ich über die EGV verärgert bin, da ich sie als "Sanktionsgrundlage" statt einer Eingliederung empfinde. Er teilte mir nochmals mit, dass es im gegenseitigen Interesse geschehe - bejahte aber meine Ansicht der "Sanktionsgrundlage".
Daher so meine Anmerkung "der Ausdruck des Standard-Templates" - weil gegenseitiges Interesse. Da wurde er schon etwas merkwürdig. Ich meinte, was denn eine EGV bringen würde, wenn sie denn letztendlich auf Grundlage eines Templates nur einseitig geschlossen wäre.
Er teilte mit, dass ich den Inhalt doch nicht kennen würde - was ich aber tat, da ich etliche ELO's mit diesem Wisch kenne. Ich teilte mit, dass ich die EGV auf rechtlichen Inhalt prüfen lassen werde und ggf. unter Vorbehalt mit Hinweis auf die Einhaltung des GG - wenn überhaupt - unterzeichnen würde. Auch teilte ich mit, dass im Falle einer rechtswidrigen VA - ich sofort beim SG aufschlagen werde.
Er sprach darauf an, dass ich halt meine Pflichten der Bewerbung nachkommen sollte (was auch ok ist). Im Umkehrschluss fragte ich, worauf ich mich denn bewerben sollte, da hier keine geeigneten Arbeiten vorhanden wären. Im Übrigen warf ich ihm das Gleiche vor. Da ich nun seit langem bedürftig sei und noch nicht eine einzige VV von ihm oder seinen Kollegen erhalten hätte.
Antwort: "Man habe keine Arbeit für mich". Meine Antwort "Aber eine EGV als Sanktionsgrundlage ans Bein binden, wo ich mich dann überall bewerben muss. Wo seien denn die Beratungstermine für Selbstständige über das wir die ganze Zeit sprachen ? Entweder Sie kümmern sich darum oder lassen es !".
Wir sprachen auch über die rechtlichen Aspekte eines "öffentlich rechtlichen Vertrages" (EGV ) und den Vor- und Nachteilen einer VA (welche auf Rechtmäßigkeit beim SG einklagen könnte).
Das Gespräch ging etwas hin und her und letztendlich war er wohl selbst sehr unsicher und hat das Ding wieder eingemottet. Die Aussage "wir verschieben das auf den nächsten Termin" suggerierte mir seine Unsicherheit und das er dies wohl mit seinem Bereichsleiter erörtern möchte (Vermutung).
Jedenfalls bin ich das Ding "fürs Erste" los.
PS: Sorry für die ganzen abgehakten "Ich und Er" Sätze, mir ist nicht sonderlich nach Romanschreiben zumute. Auch war das Gespräch wesentlich tiefgründiger und auch sprachlich besser angesiedelt. Ich bin nur müde und etwas mitgenommen von dieser permanenten Einladerei.