Hallo walk,
Wieder dickes Dankeschön
auch für die Beschreibung Deiner eigenen Erfahrungen!
Gerne, nur daraus "schöpfe" ich meinen Wissens-Schatz, zumal auch mein Männe schon vor mir von der DRV rundum verar*cht wurde und fast 5 Jahre AU und 2 EM-Rentenverfahren benötigt hat.
Hatte Anfangs noch gehofft, dass mir nicht das Gleiche passieren würde nach der Herzklappen-OP, wenn es dann doch nicht mehr so laufen sollte, mit weiter arbeiten wie erhofft und von
ALLEN erwartet.
Männe war doch nur ein "bedauerlicher Einzelfall", wie immer überall betont wurde, "wo Menschen arbeiten passieren eben leider auch Fehler" ... mir / uns waren es irgendwann ein paar Fehler zu viel, die unserer Gesundheit noch weiter geschadet haben.
Wir hatten nicht mehr viel Auswahl und mussten kämpfen oder eben einfach aufgeben und die Meinungen der DRV dazu akzeptieren, das kam (zumindest für mich)
NICHT in Frage, mich hat das seit Beginn 2006 mit der Zeit auch
SEHR "aufmüpfig" gemacht ...
Bitte schau dich mal im "Eingangsbereich" um und lerne ordentlich zu zitieren, ist gar nicht so schwer, ansonsten sind deine Antworten nur schwer zu lesen.
https://www.elo-forum.org/infos-ant...langes-zitieren-96184/index3.html#post1245698
Freundliches Gespräch bezügl. EM-Rente (SB war in seinen Möglichkeiten wirklich okay. Versteh nicht warum nun neuen SB?
WAR DER ALTE VIELLEICHT ZU OKAY?
Durchaus möglich, man möchte "zu enge Bindungen" an die SB / LE vermeiden, warum auch immer, zudem haben auch viele SB nur zeitlich befristete Verträge, was ich als "Armus-Zeugnis" dieser Behörde betrachte.
Manche SB halten es aber vielleicht auch nicht sehr lange aus, wie sie mit den "Kunden" umgehen sollen, damit die Obrigkeit zufrieden ist, denn auf die Zufriedenheit der JC-Kunden wird ja nicht besonders viel Wert gelegt (die sollen sich ja gar nicht "zu wohl fühlen" bei dieser Behörde

) aber das will ich jetzt hier nicht weiter ausdehnen.
ÄD vom JC = 1 Mal (Es wurde hier oft geschrieben, das man das vermeiden soll)
Kommt immer drauf an ob das sinnvoll ist, wenn die Grenzen der gesundheitlichen Vermittlung (den SB) nicht bekannt sind darf man sich auch nicht aufregen, dass sie nicht beachtet werden, Arbeitsvermittler sind keine Ärzte und haben darüber nicht eigenständig zu entscheiden.
Bei dieser Weiterbildung bezog ich schon ALG 2, also wahrscheinlich JC (AFA)
Diese Weiterbildung suchte ich mir selbst (privater Träger, der dafür Geld von JC (AFA) bekommt)
Wenigstens bist du für diese Zeit mal aus der ELO-Statistik gewesen, was du dort gelernt hast hat dich ja offenbar auch nicht in Arbeit bringen können, aber die MT (Maßnahmeträger) müssen ja auch am Leben erhalten werden.
Die Teilhabe am „Abfall“-Leben ein paar Jahre davor wurde mir über AFA "angedreht", als ALG 1 am auslaufen war (Das 1. Mal für mich ALG 1 und ich "blauäugig"). Während dieser Maßnahme bekam ich auch noch Übergangsgeld (müsste also von DRV bezahlt sein)
Was konkret hast du da gemacht (
LTA kann Vieles sein), ob du "Übergangsgeld" von der DRV erhalten hast sollte ja festzustellen sein, dazu musst du doch Unterlagen haben, solltest du mal sichten solche Sachen.
LTA hat man Männe auch noch bewilligt aber nur einen finanziellen Zuschuss für einen AG der ihn (leidensgerecht und versicherungspflichtig) einstellen würde "so wie er ist" ...
Hat sich Keiner gefunden, dem die regelmäßige Abgabe der AU-Bescheinigung dafür ausgereicht hätte.
Männe hat allerdings auch nicht sehr intensiv danach gesucht, er hatte genug mit sich selbst und seinen kaputten Knochen zu tun.
Unser "Übergangsgeld" war dann Hartz 4 bis am Gericht zu meiner EM-Rente Sommer 2012 auch endlich entschieden war, durften wir das noch (fast 2 Jahre) "ausprobieren", hätten wir auch gut drauf verzichten können aber "unter der Brücke" war es uns zu kalt.
Man hat uns soweit in Ruhe gelassen, wenn man davon absieht, dass kein Bescheid gestimmt hat und ich ständig mit Widersprüchen beschäftigt war, nach der Rentenbewilligung für Männe musste ich dann alleine noch weiter Leistungen beziehen, weil seine Rente (nach 35 Arbeitsjahren) nicht für uns beide reichen konnte.
Das JC habe ich dann auch noch verklagt und das Verfahren alleine ohne Anwalt geführt, wir kamen mit den Widersprüchen auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner, zeitweise hat mich wohl nur noch meine "Wut" über diesen ganzen Mist überhaupt am Leben gehalten.
- OKT.- 2015: Widerspruch gegen Ablehnung EM-Rente v. Anwalt an DRV
Gab es vorher DRV-Gutachten und kennst du die, hat der Anwalt Akteneinsicht genommen und kennst du die Begründung zum Widerspruch ???
Wie konkret wurde die Ablehnung begründet ???
Mein Anwalt hat
NICHTS ohne mein OK an die DRV oder später an das Gericht geschickt, ich war immer auf dem Laufenden, was gerade passiert in meiner Sache.
- DEZ.- 2015: Zurückweisung dieses Widerspruchs v. DRV direkt an mich
Wieso an dich wenn du einen Anwalt hast, da geht
JEDER Schriftverkehr in der Regel über den Anwalt ???
Und was steht in der Klagebegründung, die gehört doch dazu muss zumindest noch eingereicht werden in absehbarer Zeit, kennst du den Inhalt der Klageschrift ???
- MAI - 2016: Forderung v. Gericht: Formblatt und Entbindungserklärung.
Diese an Anwalt zurück geschickt.
Was für ein "Formblatt" hast du eine Kopie davon, müsste ja dein Auftrag (Mandat) sein, damit der überhaupt was für dich tun kann / darf ... bist du sicher, dass der die Sachen überhaupt weitergeleitet hat ???
Mach bitte eine
Sachstand-Anfrage fertig für das Sozialgericht / den Richter (fordere Akteneinsicht ab Beginn des Verfahrens, darauf hast du einen Rechts-Anspruch), ich hoffe dir ist wenigstens das Aktenzeichen bekannt unter dem dein Verfahren geführt wird, das brauchst du dafür nämlich ???
Wann hattest du zuletzt Kontakt zu deinem Anwalt (lebt der überhaupt noch ;-))), du solltest dir
ALLES zu deinen Händen einfordern was es schon gibt bei Gericht, die Kopier-Kosten wirst du zur Not dafür tragen müssen
UND alle weiteren Schriftstücke des Gerichtes sollen ab sofort (mindestens) auch zu dir gesendet werden.
Wofür will der überhaupt Geld von dir haben (der Anwalt) wenn er gar nichts macht bisher, was dich irgendwie weiter bringen könnte ... dem würde ich sofort das Mandat entziehen,
ALLEINE machen kannst du auch ohne Anwalt und dann brauchst du auch keine PKH am Sozialgericht.
JETZT "SCHON" UNTÄTIGKEITSKLAGE ???
Was willst du denn für eine "Untätigkeits-Klage" machen, das geht nur gegen Behörden, wenn die Anträge nicht bearbeiten oder Widersprüche, am Gericht gibt es das
NICHT.
Zunächst musst du mal feststellen was überhaupt schon gemacht wurde, um zu behaupten das Gericht wäre "untätig", wenn die nichts bekommen (von dir / vom Anwalt) womit sie arbeiten könnten, dann passiert da auch
NICHTS.
Also musst du zunächst mal herausfinden wie der aktuelle Stand überhaupt ist und das nennt man "
Sachstand-Anfrage" (bitte nachweislich per Übergabe-Einschreiben schicken).
Nach so langer Zeit sollten doch mindestens deine Ärzte schon angeschrieben sein und ihre Berichte an das SG geliefert haben und dann bekommt das der Kläger
UND die "Beklagte" ( die DRV) zu Einsichtnahme und Stellungnahme bei Notwendigkeit.
Dafür gibt es in der Regel Fristen (vom Gericht aus), damit irgendwann mal weiter gemacht werden kann, da scheint ja bei dir noch gar nichts passiert zu sein in der Richtung, hast du mal deine Ärzte gefragt, ob sie Anfragen vom Sozialgericht bekommen und beantwortet haben ???
Also das mit dem „Psycho“ ist für einen Mann (mit gesundem Hirn) schwerer als für eine Frau, denke ich.
Blödsinn, mein Hirn ist auch völlig gesund wie du wohl unschwer feststellen kannst, für mich war das früher auch eher ein "No-Go", was soll ich bei einem Psychiater "ich bin doch nicht verrückt", muss man dafür auch "Hirn-organisch" nicht sein.
Es kann aber der Punkt kommen, wo man "den Wald vor Bäumen nicht mehr sieht" und so ein Fachmann kann das dann wieder etwas "gerade rücken", schon seine ersten Worte waren sehr verständnisvoll, das kannte ich schon gar nicht mehr (oder wollte es nicht mehr wahrnehmen), "Ich habe schon einige CallCenter-"Opfer" in Behandlung, ich kenne mich damit aus" ...
Ich war auch beim Kardiologen in Behandlung (bin ich immer noch, weil die Klappe regelmäßig kontrolliert werden muss), beim Hausarzt und beim
HNO (weil ich mir auch einen Tinnitus geholt hatte am Telefon
UND durch den Arbeits-Stress) aber mit denen habe ich niemals besonders offen über meine psychischen Probleme gesprochen.
Für
ALLE war ich immer die "taffe Frau", die
NICHTS umwerfen kann und das Leben / den Job
VOLL im Griff hat, das "heulende Elend" haben (meist) nur Männe und mein Psychiater zu sehen bekommen.
Wenn mich jede Kleinigkeit überfordert und sofort "aus der Bahn geworfen" hatte, mein "Hirn" hatte damit wenig zu tun, ich
KONNTE (nach fast 40 Berufsjahren und einer Herz-OP) einfach nicht mehr das erfüllen, was "Andere" (außerhalb der Familie) von mir erwartet haben.
Und in dieser Reha war das einzige Ziel, mir klar zu machen, dass es Niemanden interessiert wie ich mich wirklich
FÜHLE und was ich wirklich
DENKE, ich sollte wieder funktionieren (müssen) wie vorher auch, ... genau so haben das die DRV-Gutachter später auch gehalten und "begutachtet"
Mit inzwischen Mitte 50 musste ich mich behandeln lassen wie eine "arbeitsscheue dumme Kuh", man redete mir ein "frühkindliche Schädigungen" bearbeiten zu müssen (bis dahin wußte ich gar nicht, dass ich welche haben könnte), mein
EX-Mann wurde (im DRV-Gutachten) zum "Gewaltmenschen" gemacht (was er trotz Allem
nicht gewesen ist), dabei war diese Ehe lange abgeschlossene Geschichte für mich und ich inzwischen glücklich neu verheiratet.
Mein Psychiater hat dann zu tun gehabt diese "Reha- und Gutachter-Schäden" bei mir wieder zu reparieren, denn seine Erkenntnisse waren ja nicht "aussagefähig" genug, ein Stress-Job im durchgehenden Schichtdienst
KANN nicht "krank" machen, schon gar nicht nach einer großen Herz-OP, da wurde lieber nach anderen Ursachen "gegraben" in meinem "früheren Leben" ...
Seit meine EM-Rente bis zur Altersrente verlängert wurde, gehe ich
NICHT mehr zum Psychiater, wir sind umgezogen und dort habe ich mir keinen Neuen mehr gesucht, ich habe nicht mehr den Eindruck von mir selber, dass es noch nötig wäre.
Aber ich bin ihm sehr dankbar fürs jahrelange Zuhören, wenn es mir schlecht ging, ohne mir auch noch das Gefühl zu verschaffen, dass ich mich nur nicht so "anstellen" soll, dann kann ich auch arbeiten für meinen Lebensunterhalt, ich habe dank seiner mentalen Unterstützung keine Akut-Klinik gebraucht und habe auch keine Psycho-Pillen genommen.
Das wurde mir teilweise auch noch zum "Vorwurf" gemacht (von den Renten-Gutachtern) aber inzwischen bin ich froh auf diese "Experimente" verzichtet zu haben, nur um der DRV einen "Gefallen" zu tun gehe ich in keine Klinik wenn das nicht wirklich erforderlich ist.
Es ist allerdings auch nicht sehr leicht den richtigen Arzt zu finden, das betrifft aber letztlich alle Fachrichtungen und nicht nur den psychologischen / psychiatrischn Bereich ...
Zu dem war ich schon mal bei einer Psychologin, weil ich „damals“ noch eine private Zusatzkrankenversicherung hatte
Diese Psychologin machte auf mich einen guten Eindruck,
aber sie wollte mich nach 2 Gesprächen in Gruppentherapie stecken.
Kommt drauf an was du erwartet hast von der Therapie ...
Wir waren immer nur Kassen-Patienten, zu privat bezahlten Psychologen kann ich mich nicht äußern aber ich denke mal die wissen auch wie sie zu Geld kommen, wenn die Therapie eigentlich gar nicht notwendig wäre, genau so wie Anwälte, die
NIX tun (wollen) für ihr Geld ...
Deine ganze Situation ist wirklich sehr unübersichtlich und alles andere als "beneidenswert", die Mitbehandlung durch einen Psychiater ist da durchaus anzustreben, das hält
KEIN normaler Mensch auf die Dauer ohne psychische Schäden aus, das musste nach der Verhandlung (mit Klage-Rücknahme) im ersten Renten-Verfahren sogar mein Männe einsehen.
Dabei ist und war er eigentlich immer der mit den stärkeren Nerven und seine inzwischen chronische Schmerzkrankheit hatte er (für den Alltagsgebrauch) recht gut "unter Kontrolle" ... das haben ihm sogar die Psychologen (nach Einzelgesprächen) in den Schmerzkliniken immer bescheinigt.
Das gehörte dort mit zum Programm, weil es eben nicht ganz ohne Einfluß auch auf das psychische Befinden bleibt wenn man ständig starke Schmerzen hat und es dann noch "Ärzte"gibt (oft Orthopäden und Chirurgen), die das in Abrede stellen wollen.
Und das lehne ich voll ab, mich in so einen Stuhlkreis zu setzen und mich von anderen Schicksalen oder Gefühlsausbrüchen noch mehr runter ziehen zu lassen.
Kann ich durchaus verstehen, in der Reha hatten wir auch solche "Gruppen-Gespräche" und die Teilnahme war Pflicht, es gab verschiedene Themen-Gruppen, mich hat man (ohne zu fragen) in die Gruppe "Herz-Angst" eingeteilt, wer was am Herzen hat muss da wohl rein passen ...
Es gab auch eine Gruppe für Arbeitsplatz-Probleme / Stress-Bewältigung / Überforderung usw. aber da "gehörte" ich offenbar
NICHT hin, es war mir allerdings auch egal, denn irgendwie "gehörte" ich für mein Gefühl überhaupt nicht in diese Reha-Klinik und wollte das nur "hinter mich bringen".
So hörte ich mir dann Geschichten an von Mitpatienten, die nach einem erlebten Infarkt nur mit mehreren Handys und "Böllern bewaffnet" mal (ausnahmsweise) alleine auf die Straße gingen, aus Angst vor einem neuen Infarkt und dass sie dann (vielleicht) Niemand rechtzeitig finden könnte.
Bei Einer war auch die Herzklappen-OP "in Sicht" (von den Spezialisten schon dringend angeraten nicht mehr zu warten) und sie meinte, dass sie mit viel Sport noch eine solche OP verhindern könne.
Da hat mich der Therapeut dann "gebeten" ihr zu schildern, dass sie damit nichts erreichen kann und diese OP doch gar nicht "so schlimm sei" (wie man an mir ja sehen könne) ...
Meine Info an sie war dann wohl auch nicht das, was er sich so gedacht haben mag, aber ich habe ihr deutlich gemacht, dass sie mit viel Sport
NUR ihr baldiges Ende beschleunigen könnte, eindeutig kaputte Herzklappen kann man so nicht reparieren wollen.
Fand sie nicht so "nett", war mir aber auch
EGAL ... ich bin eben nicht zum "Therapeuten" geboren ...
Mich hat das
ALLES dort nur extrem zusätzlich "angenervt" und ich war froh als die 6 Wochen vorüber waren, zum Glück hatte ich mir (extra) eine Klinik im Wohnort ausgewählt, so verbrachte ich jede therapiefreie Minute bei meinem Männe zu Hause.
Dass man mir genau diese Klinik schnell und sehr gerne bewilligt hatte (und warum) bekam ich täglich zu spüren und dann im Reha-Bericht unschwer nachzulesen ... aber ich hatte mir davon ohnehin keine ernsthafte
HILFE erwartet, ganz gleich wo man mich dafür hingeschickt hätte.
Wollte nur mal kurz darüber mit berichten.
Ich auch, ich hoffe du verzeihst es mir ... das regt mich immer noch auf wenn ich an diese Zeit zurück denke, aber ich komme jetzt schneller wieder davon "runter" ...
Wenn, dann will ich mit dem Facharzt sprechen (ich gehe ja deswegen zu ihm) und nicht vor noch anderen 10 wildfremden Menschen die mich nichts angehen!
Ein Psychologe ist aber in der Regel kein "Facharzt", mit meinem Psychiater war ich immer nur ganz alleine im Sprechzimmer, es sei denn mein Männe hatte mich begleitet und wollte / sollte (auf meinen Wunsch) mit rein, irgendwann war er ja auch kurze Zeit Patient bei ihm und nicht nur mein Begleiter.
Allerdings weiß ich noch nicht wie lange das die GKV mit macht/MIT MACHEN MUSS?
So lange, wie es der "Psycho" für angebracht hält?
Psychotherapien sollen wohl zeitlich "begrenzt" sein aber wie lange du zu einem Facharzt (Psychiater / Neurologe / Nervenarzt) gehst entscheiden du und der Arzt, es hinterfragt doch auch keine KK warum und wie oft du zu deinem Hausarzt gehst, es soll Leute geben die (fast) lebenslang zu diesen Ärzten gehen (müssen).
Ich habe jetzt für mich beschlossen, dass ich einen solchen Facharzt nicht mehr benötige, meine Gesprächstherapie bei ihm fand alle paar Wochen oder bei Bedarf statt, es kam auch vor, dass er nur meine AU verlängert hat wenn wir keinen dringenden Gesprächsbedarf hatten.
Wir hatten sehr schnell das gleiche Ziel (EM-Rente erreichen, um
RUHE zu bekommen), darüber mussten wir nicht ständig wieder
REDEN ... aber er wollte immer hören, ob sich was getan hat in der Sache.
Die Kasse hat das nicht weiter interessiert, jedenfalls nicht mehr nach Ablauf des Krankengeldes, bis dahin hat man ihn wohl auch manchmal "genervt", ob ich wirklich immer noch nicht wieder "Arbeits-
FÄHIG" sei ... davon hat der sich aber nicht besonders beeindrucken lassen.
Den SB brauchst du nicht dazu entscheiden lassen wie
DU jetzt weiter in deiner EM-Renten-Klage voran kommen könntest, das musst du mit dem Sozial-Gericht klären und dem Anwalt würde
ICH meinen Auftrag (das Mandat) entziehen.
Das Gericht muss dich auch ohne Anwalt unterstützen / zum Sachstand informieren und sich dann zu deinen konkreten Anträgen (z. B. auf Begutachtung durch einen passenden Facharzt) äußern, es soll schon Kläger gegeben haben, die damit besser gefahren sind, als mit irgendeinem "lahmen" Anwalt an der Seite.
Das SG hat dabei durchaus zu beachten, dass du ein "juristisch unkundiger Laie" bist als privater Kläger und erwartet auch keine juristisch ausgefeilten Schreiben und Einlassungen, so lange erkennbar bleibt, was du konkret erwartest und gerichtliche Anfragen fristgerecht beantwortest.
Bisher scheint der Anwalt noch
GAR NICHTS unternommen zu haben in deiner Sache, außer die Klage wenigstens fristgerecht einzureichen ...
MfG Doppeloma